Post by (ugg boots sale) Nov 2011
Mohlsdorf. Der Verein Kinderhilfe Westafrika e.V. in Mohlsdorf, Ortsteil Kahmer bei Greiz, hat Gäste. Moise und Elisabeth Oubda aus Burkina Faso, Leiter des Dorcas-Zentrums, eines Bildungs- und Ausbildungszentrums vor allem für Mädchen und junge Frauen aus ärmsten Verhältnissen in Burkina Faso, sind in Deutschland zu Besuch.
Gemeinsam mit Daniel und Elizabeth Ayembilla aus Ghana, Leiter der Organisation FLM (Family Life) sind sie hierher gekommen, um in Berlin an einer Konferenz zur Freiwilligenarbeit teilzunehmen. Diese Veranstaltung der Stiftung Nord-Süd-Brücke und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nutzen die Afrikaner zugleich, um jene Menschen zu besuchen, die sie seit vielen Jahren unterstützen.
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Der Verein Kinderhilfe Westafrika wurde 2007 von Pfarrer Torsten Krauße gegründet, nachdem er und seine Familie schon längere Zeit eine Freundschaft zu den Oubdas pflegten.
Am Sonnabendnachmittag stellten Elisabeth und Moise Oubda ihre Arbeit vor Mitgliedern und Freunden des Vereins vor. Sie erzählten anhand von Bildern und kleinen Filmstücken, die Torsten Krauße und andere Vereinsmitglieder bei ihren Besuchen in Burkina Faso gemacht hatten, über die schwierigen Lebensbedingungen in ihrem Land, das weltweit als das drittärmste gilt.
Die Frauen tragen Wasser und andere Lasten auf dem Kopf. Einzige andere Transportmittel sind Esel oder Motorrad wer sie sich leisten kann. Unvergesslich für die vielen Kinder, die in Kahmer dabei waren, werden die Fotos mit Kindern aus Burkina Faso sein; ein karger Raum mit Holzpritsche zum Schlafen. Die Kinder tragen Schuhe oder Kleidung je nachdem, was sie irgendwo finden. Spielzeug gibt es nicht, allenfalls einen alten Fahrradreifen. Die Dreiräder und andere Plastikspielsachen, die mit dem letzten Container aus Deutschland kamen, sind wie aus dem Paradies, kommentiert Torsten Krauße. Auch Fußball werde gern gespielt, aber ohne Fußballschuhe.
Elisabeth und Moise berichteten über die ungeheure Armut in ihrem Land und über die vielen, meist kleinen Schritte, die mit Hilfe von Spenden aus Deutschland getan werden konnten. So bekam das Dorcas-Zentrum, das anfangs aus einer einzigen kleinen Baracke bestand, ein festes Gebäude, das jetzt schon zwei Etagen und Internatsräume hat. Derzeit erhalten hier 180 Mädchen eine dreijährige Schneiderinnen-Ausbildung. Jede bekommt zum Abschluss eine Nähmaschine, damit sie sich eine Existenz aufbauen kann. Pate Bernd Weißbach aus Oelsnitz/V. stellt einen Raum bereit, in dem gespendete Nähmaschinen, Schuhe oder Bekleidung aufbewahrt werden können, bis der nächste Container nach Burkina Faso geht.
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