2011년 11월 27일 일요일

Klimaschutz: «Wir müssen uns beeilen»

Post by (ugg boots günstig) Nov 2011

Die UNO-Klimakonferenz will jene Länder mit ins Boot nehmen, die sich bisher nicht verbindlich zur Reduktion der Treibhausgase verpflichtet haben. Dazu gehören Mächte wie die USA und China. Ob dieser Durchbruch an der heute im südafrikanischen Durban beginnenden Konferenz gelingt, ist fraglich.
Mit dem Kyoto-Protokoll wurden 1997 erstmals rechtlich verbindliche Ziele in der internationalen Klimapolitik festgelegt. Die Industriestaaten verpflichteten sich für die Zeit von 2008 bis 2012, ihren Treibhausgas-Ausstoss um bis zu 8 Prozent pro Jahr zu senken.
Rauchende Kamine über den Dächern von Chur
In der Schweiz ist der Ausstoss von Treibhausgas höher als im Kyoto-Protokoll vorgesehen. keystone
Die USA hat das Kyoto-Protokoll bisher nicht ratifiziert und steht somit abseits. Und grosse Staaten wie China, Indien oder Brasilien wurden nicht eingebunden, weil sie damals nicht zu den Industrieländern gezählt worden sind, wie Adrian Aeschlimann, Sprecher des Bundesamts für Umwelt (BAFU), auf Anfrage erklärte.
An der diesjährigen UNO-Klimakonferenz in Durban geht es darum, auch diese Staaten in die Pflicht zu nehmen. Viele Länder sind nicht mehr bereit, ihre Kyoto-Vorgaben weiterzuführen, wenn sich nicht auch die Schwellenländer zur Reduktion verpflichten. Dieselbe Haltung haben sie gegenüber den USA.
Hat internationale Klimapolitik versagt?
Auch die Schweiz fordert, dass sich alle grossen Emittenten zur Verminderung des Treibhausgas-Ausstosses verpflichten, wie BAFU-Direktor Bruno Oberle der «Tagesschau» sagt.
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Diese Ausgangslage ist nicht einfach. Die 17. Klimakonferenz lässt deshalb nicht auf grosse Würfe - etwa ein Verhandlungsmandat für einen umfassenden Klimavertrag - hoffen. Gleichzeitig verschlechtert sich die Treibhaus-Konzentration weiter. Laut der Weltorganisation für Meteorologie haben letztes Jahr die wichtigsten Treibhausgase CO2, Methan und Lachgas Rekordwerte erreicht. Die Konzentrationen der für die Erderwärmung verantwortlichen Gase stiegen schneller als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Laut BAFU-Direktor Oberle wäre es aber zu hart zu behaupten, die internationale Klimapolitik habe versagt.
Es sei einiges unternommen worden. Allerdings:«Was sicher ist, es geht zu langsam», räumt Oberle ein. Es sei ein Marathon, denn wichtige Fragen brauchten sehr viel Zeit. «Aber wir müssen uns beeilen», so der BAFU-Direktor.
Die Schweiz strebt nach wie vor ein umfassendes Klimaabkommen ab 2020 an. Auf dem Weg dorthin sieht der Bundesrat die Konferenz von Durban als weiteren Zwischenschritt.
Das Ziel eines umfassenden Klimaabkommens scheint allerdings vorerst in weiter Ferne. Patrick Hofstetter, Leiter Klimapolitik beim WWF, macht dafür vor allem die USA verantwortlich, die alles andere als ein Vorbild in der Klimapolitik sind, wie er der «Tagesschau» sagt.
Eine weitere Sorge, mit der sich die Konferenz von Durban befassen wird, ist die Erderwärmung. Schon im Jahr 2009 waren sich die Konferenzteilnehmer in Kopenhagen einig, dass die Erderwärmung auf Grund des Klimawandels auf höchstens 2 Grad beschränkt werden sollte. Konkrete Massnahmen zur Umsetzung dieses erst unverbindlichen Minimalkonsenses wurden bisher nicht beschlossen.
Schweiz will Klimafonds nach Genf holen
Thema ist auch das Geld. Letztes Jahr wurde an der Konferenz im mexikanischen Cancun der so genannte «Green Climate Fund» geschaffen. Mit ihm sollen Klimamassnahmen iin den Entwicklungs- und Schweellenländern finanziert werden. 10 Milliarden Dollar sind es jährlich bis 2013. Ab 2020 sollen es jährlich sogar 100 Milliarden Dollar sein. Die Schweiz will sich um die Ansiedelung des «Green Climate Funds» in Genf bewerben.
In Durban könnte das Gerüst für den Fonds beschlossen werden und eine Anschubfinanzierung etwa für die Verwaltung, damit der Fonds überhaupt arbeitsfähig wird.
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