2012년 3월 27일 화요일

Weltmeisterin Mirjam Ott: «Wir sind überglücklich»

Post by (hollister) Mar 2012

Die Bernerin Mirjam Ott ist mit Recht stolz. Stolz auf sich selbst, besonders aber auch auf ihr Team, das mit dem WM-Titel in Kanada einen der grössten Erfolge in der Geschichte des Schweizer Curlings errungen hat.
Gegner und Trophäe im Griff: Der Berner Skip Mirjam Ott, Carmen Schäfer, Carmen Küng und Janine Greiner (v.l.) lassen sich  als Weltmeister feiern. Gegner und Trophäe im Griff: Der Berner Skip Mirjam Ott, Carmen Schäfer, Carmen Küng und Janine Greiner (v.l.) lassen sich als Weltmeister feiern.
7:6 im WM-Final gegen ein starkes schwedisches Team. Das ist eine herausragende Leistung.
Mirjam Ott: Ja, absolut. Es war ein super Spiel. Und ein ganz enges. Wir sind überglücklich, dass wir es gewinnen konnten und dass wir für die Schweiz die Goldmedaille nach Hause bringen. Ich bin sehr, sehr stolz auf mein Team.
Sie hatten mit Ihrem letzten Stein eine sehr schwierige Aufgabe. Waren Sie sich in diesem Augenblick bewusst, dass es um den Weltmeistertitel ging? Oder was war in Ihrem Kopf vorgegangen, bevor Sie diesen Stein abgaben?
Wahrscheinlich war mir in dem Moment nicht ganz bewusst, was da auf dem Spiel stand. Ich wusste aber, dass der Stein machbar war und dass es die Chance war zu gewinnen. Ich war sehr fokussiert auf diesen Stein. Der zweitletzte Stein war schon ähnlich gewesen, ich hatte ihn auf der gleichen Linie spielen können. Als dann die Wischkommandos von Carmen (Schäfer) kamen und sie den Stein dann perfekt wischten, hatte ich ein sehr gutes Gefühl, dass es gelingen würde.
(ugg boots sale)
Man glaubte schon von vornherein, dass der Final sehr ausgeglichen werden würde. Sie hatten die ersten beiden Spiele in Lethbridge gegen die Schwedinnen verloren, aber beim zweiten Mal, im Playoff, äusserst knapp.
Ja. Ich hatte mit einer sehr engen Entscheidung gerechnet. Wir hatten in dieser Saison schon mehr gegen dieses Team (0:5-Bilanz, die Red.) verloren. Wir wussten, dass sie sehr stark spielen. Und wir wussten auch, dass wir sie nur mit einer Topleistung schlagen konnten. Aber wir haben immer daran geglaubt, dass es uns gelingen kann.
Sie und Ihre Mitspielerinnen haben während der ganzen WM-Woche meistens auf sehr hohem Niveau gespielt. Da kann man wohl schon von einer perfekten Teamleistung sprechen.
Es war eine super Woche für uns alle. Wir hatten auch ein tolles Umfeld. Wir hatten einen guten Coachingstab mit Thomas Lips und Andy Schwaller. Unsere Physiotherapeutin Lea Nadig und die Ersatzspielerin Alina Pätz haben einen tollen Job gemacht. Aber auch die Eisbedingungen waren hervorragend.
Sie persönlich waren schon zweimal Europameisterin und gewannen zwei Olympiasilbermedaillen. Wie werten Sie den jetzigen Triumph im Vergleich zu Ihren früheren Erfolgen?
Das ist eine schwierige Frage. Momentan ist dieser WM-Titel natürlich das Grösste. Wir sind sehr happy und stolz auf uns. Und wir werden jetzt ein wenig feiern gehen. Aber die früheren Medaillengewinne waren für uns immer spezielle Ereignisse. Ich möchte dies eigentlich gar nicht gegeneinander abwägen.
Die jetzige Goldmedaille hat auch noch eine historische Bedeutung. Es ist erst der dritte WM-Titel für das Schweizer Frauencurling – und der erste seit 29 Jahren.
Wir wurden hier in Kanada mehrmals darauf angesprochen. Das freut uns natürlich. Ich hoffe, dass es dadurch wieder einen Auftrieb gibt für das Curling in der Schweiz. In dem Team von Erika Müller, das ja 1983 Weltmeister wurde, spielte auch Cristina Lestander mit. Cristina war jahrelang mein Coach, als ich noch Juniorin war. Jetzt haben wir nachgedoppelt, das ist schön.
Es dauert nur noch knapp zwei Jahre bis zu den Olympischen Spielen in Sotschi. Sie haben schon vor längerem gesagt, dass dies Ihr grosses Ziel sein würde. Gibt Ihnen der WM-Triumph schon jetzt Auftrieb für Ihre Mission Olympia?
Wir denken jetzt vielleicht noch nicht so weit. Aber der Erfolg hier gibt uns die Bestätigung, dass wir es können. Wir sind letztes Jahr zusammengesessen und haben beschlossen, dass wir alle auf das Ziel Sotschi hinarbeiten. Aber unsere Konkurrenz in der Schweiz schläft auch nicht. Es ist für uns noch ein langer Weg bis dorthin.
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