Post by (true religion outlet) Mar 2012
Kristina Schröder zählt nicht unbedingt zu den Aushängeschildern des schwarz-gelben Bundeskabinetts. Vielleicht waren die Schuhe ihrer Amtsvorgängerin Ursula von der Leyen doch etwas zu groß. Beim Reizthema Frauenquote droht die amtierende CDU-Familienministerin jetzt vollends zu scheitern.
Die EU will europaweite Vorschriften für eine Quote und der Koalitionspartner FDP alles so lassen wie gehabt. Schröder steht genau zwischen diesen Positionen – und deshalb am Ende womöglich mit leeren Händen da.(ugg boots sale)
Mehr als zehn Jahre ist es jetzt her, dass die großen deutschen Unternehmen öffentlich gelobten, den geringen Frauenanteil in ihren Führungsetagen deutlich zu erhöhen. Doch getan hat sich wenig. In den Aufsichtsräten der Firmen ist heute gerade einmal jedes zehnte Mitglied weiblich. Die Frauenquote in den Vorständen liegt gar nur bei drei Prozent. Und weil dieses Problem auch in anderen europäischen Ländern besteht, macht sich die EU-Kommissarin für Justiz, Viviane Reding, schon seit längerer Zeit für einen prozentualen Mindestanteil per Gesetz stark, um die Männerdominanz in den Führungsetagen zu kippen – zuletzt erst wieder an diesem Montag auf einer Pressekonferenz in Brüssel.
Das hat die Diskussion auch hier zu Lande neu entfacht. Von der Vorsitzenden der Frauen-Union, Rita Pawelski (CDU), bekam Reding dafür sofort Applaus. Die Selbstverpflichtung der Unternehmen sei „nichts als ein Stück Papier“ geblieben. Wenn sich nichts tue, „schreibt uns Brüssel vor, wie es gehen soll“, frohlockte Pawelski. Familienministerin Schröder dagegen drückte prompt auf die Bremse. „Es gehört nicht zu den Aufgaben der EU, den einzelnen Nationalstaaten die Einführung einer Frauenquote vorzuschreiben“, sagte sie. „Deutschland wird hier eine Lösung finden und braucht keine bürokratischen Vorschriften und Belehrungen aus Brüssel“.
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