Post by (hollister) Mar 2012
Nachwuchs-Rekrutierung als Chefsache: Im Kempinski können sich am alljährlichen Career Day Absolventen und Mitarbeiter um neue Jobs bewerben. In Kurzinterviews lernt man sich kennen - und die Direktoren wollen vor allem eines sehen: gute Typen.
Gegen Mittag steigt bei Tanja Lange die Spannung. Die zierliche, junge Frau hat sich angezogen wie viele auf dem Kempinski Career Day: Ein dunkelblaues, recht konservatives Kostüm, weiße Bluse, Schuhe mit kleinem Absatz. Dezent geschminkt ist sie, die blonden Haare gebändigt. Fast alle Direktoren der ältesten Luxushotelgruppe der Welt sind nach München gekommen, um Nachwuchs zu rekrutieren und Vakanzen zu besetzen. Dazu 150 interne Bewerber und etwa 1000 externe. Auch die oberste Führungsetage, darunter Präsident Reto Wittwer, ist aus Genf angereist.
Auf diesem Weg können wir effektiv neues Personal anwerben und kennenlernen", sagt Wittwer. Und: Recruiting wird damit zur Chefsache, langwierige Bewerbungsverfahren über viele Stationen sollen so der Vergangenheit angehören. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung zum zweiten Mal ausgerichtet - natürlich in einem Kempinski-Hotel, dem am Münchner Flughafen.
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Ein riesiges, gläsernes Atrium sorgt für Licht und Luft, denn mehr als 60 Bartische mit jeweils zwei Stühlen brauchen Platz, viel Platz. An jedem dieser Tische steht ein Hoteldirektor, viele mit einem kleinen Computer, auf dem die Daten seiner Bewerber gespeichert sind, die meisten sind männlich.
"Das ist ein echtes Problem", sagt Wittwer. "In der Hotellerie, auch bei uns, beginnen sehr viele Frauen - aber schon im mittleren Management dünnt sich ihre Zahl stark aus." Etwa alle zwei Jahre wechseln die Hotelleute das Haus, die Stadt, das Land - oft sogar den Kontinent. "Meist ist es so, dass die Frauen dann ihren Männern folgen, die oft auch aus der Hotelbranche kommen."
Tanja Lange jedenfalls will die Karriereleiter bei Kempinski bis weit nach oben erklimmen, Sprosse für Sprosse. Die 22-Jährige steht kurz vor ihrem Hotelfach-Diplom, neudeutsch Hospitality Management. Einen Bachelor hat sie schon. Sie arbeitet in Hotels und Restaurants, seit sie 14 ist. "Etwas anderes als Hotel kommt für mich nicht in Frage", sagt Lange. Im Adlon in Berlin und in einem anderen Luxushotel, in Kapstadt, hat sie bereits Praktika gemacht. Sie spricht Deutsch, Englisch, Französisch, "und ausbaufähiges Spanisch", wie sie sagt.
Und sie hat einen Traum: Sie möchte unbedingt eine Stelle im Emirates Palace in Abu Dhabi haben. "Das ist das größte Hotel der Kempinski-Gruppe, in einer völlig anderen Kultur. Ich glaube, da kann ich eine Menge lernen", sagt sie und wirkt dabei völlig cool.
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