2011년 8월 12일 금요일

Portfolio: Fonds leiden unter Franken-Stärke

Post by (ugg boots günstig) Aug 2011
Die Stärke der Schweizer Währung belastet zahlreiche geschlossene Fonds, die Franken-Kredite aufgenommen haben. Einige Tausend Anleger müssen schon jetzt auf Ausschüttungen verzichten. Bleibt der Franken so stark wie zuletzt, werden weitere Beteiligungsmodelle folgen.

Kredite in Schweizer Franken  waren lange Zeit ein beliebtes Instrument, um die prognostizierte Rendite geschlossener Immobilienfonds zu hebeln: Wegen der niedrigen Leitzinsen in der Schweiz konnten die Banken Franken-Darlehen zu sehr günstigen Konditionen ausreichen. Ein Risiko unterschätzten Anbieter und Anleger allerdings gerne: Verliert der Euro  an Wert, steigt die Schuldenlast des Fonds. Werden bestimmte Währungsrelationen überschritten, kann die Bank zusätzliche Sicherheiten verlangen. Reicht die Liquiditätsreserve des Fonds dazu nicht aus, müssen Anleger auf Ausschüttungen verzichten.

Das war zum Beispiel beim Holland I des Hamburger Initiators Lloyd Fonds der Fall: Schon vor gut einem Jahr wurde die kritische Grenze gerissen, seither fließen die Mieteinnahmen auf ein Sicherheitenkonto - und nicht mehr an die Zeichner. "Das Geld ist nicht weg, sondern steht für Ausschüttungen zur Verfügung, sobald der Franken wieder schwächer ist", sagt Hanno Weiß, Leiter des Immobiliengeschäfts bei Lloyd Fonds. Anleger des Holland II bekommen derzeit nur eine Ausschüttung von fünf statt sechs Prozent. 1 Mio. Euro aus der Liquiditätsreserve musste die Fondsgeschäftsführung auf ein Sicherheitenkonto transferieren.

Bei der Commerzbank-Tochter Commerz Real mussten drei Fonds bis Ende vergangenen Jahres 12,5 Mio. Euro als zusätzliche Sicherheit für die Währungsverluste an die finanzierenden Banken verpfänden. Betroffen sind etwa 5000 bis 7500 Anleger. Zeichner der Commerz-Real-Beteiligungsmodelle "Joseph-Bech-Building in Luxemburg" und "Eschborn Plaza" müssen vorerst auf mindestens eine Ausschüttung verzichten.
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Der Münchner Anbieter Wealthcap griff gleich für elf Fonds auf Franken-Kredite zurück. Für die Deutschland-Immobilienfonds 11 und 30 wurde eine Nachbesicherung mit den finanzierenden Banken vereinbart, bei den anderen Fonds sind die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen.

Real I.S., eine Tochter der BayernLB, hat sieben Fonds mit Franken-Darlehen ausgestattet. "Wir haben recht konservativ kalkuliert, dennoch empfehlen wir unseren Anlegern seit dem Geschäftsjahr 2010, Gewinne im Fonds zu thesaurieren und damit Liquidität aufzubauen", sagt Andreas Heibrock, Mitglied der Geschäftsleitung des Münchner Initiators. "Bis zu einem Kurs von 1 Franken je Euro haben wir Sicherungsgeschäfte zum Jahresende abgeschlossen, um die dann fälligen Darlehenszahlungen im Sinne unserer Anleger abzusichern." Derzeit sind für einen Euro noch 1,08 Franken zu zahlen.

Heibrock betont, trotz der Franken-Stärke seien die Real-I.S.-Anleger bis heute mit den Fremdwährungskrediten besser gefahren als mit Euro-Darlehen zu entsprechend höheren Zinsen. Lloyd-Fonds-Manager Weiß räumt ein, dass Fremdwährungskredite für neue Fonds derzeit nicht infrage kämen. "Komplett ausschließen möchte ich solche Modelle für die Zukunft aber nicht. Sie können nach wie vor attraktiv sein - etwa bei großen Zinsunterschieden."
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