Modehandel erhöht nur vorsichtig die Preisea

Post by (ugg boots günstig) Aug 2011

Preiserhöhungen im Modehandel noch nicht angekommen: Verglichen mit den Preissteigerungsraten im statistischen Gesamtlebenshaltungsindex sind die Preise im Textil- und Modehandel im ersten Halbjahr 2011 unterdurchschnittlich angestiegen.

Kein Preistreiber: Die Preise für Mode halten sich seit Monaten oder fast Jahren auf einem relativ stabilen Niveau

Das Statistische Bundesamt hat kürzlich die Preissteigerungsraten für das erste Halbjahr 2011 veröffentlicht. Danach sind die Preise im Textil- und Modeeinzelhandel im Vergleich zum Juni 2010 lediglich leicht angestiegen – und das trotz der deutlich gestiegenen Beschaffungskosten. Im Vergleich zum Gesamtindex hat der Modehandel die Preise sogar nur unterdurchschnittlich erhöht. Die Preisentwicklung in der Schuh- und Lederwarenbranche verlief ähnlich.
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Betrachtet man nur die letzten zwölf Monate stieg der Wert für den Handel mit Bekleidung im Index der Einzelhandelspreise von Juni 2010 bis Juni 2011 von 103,0 auf 104,4. Im Handel mit Textilien erhöhte sich der Wert von 106,9 auf 108,9. Die gesamten Einzelhandelspreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 1,7 Punkte von 106,8 auf 108,5.
Auch im Preisindex für Lebenshaltung (Verbraucherpreise) stieg der Wert für Bekleidung von Juni 2010 bis Juni 2011 lediglich um 1,4 Punkte von 102,8 auf 104,2, bei Haus- und Heimtextilien von 102,7 auf 103,9. Die Lebenshaltung insgesamt hat sich selben Zeitraum von 108,1 auf 110,6 Punkte verteuert.

Relativ stabiles Niveau seit 2005

Betrachtet man die Entwicklung seit 2005 liegt das Preisniveau für Bekleidung und Schuhe sogar deutlich unter der allgemeinen Entwicklung. Während die Gesamtlebenshaltungskosten von 2005 bis Ende 2010 von der Basis 100 auf 108,5 Punkte stiegen, erhöhten sich die Preise für Bekleidung und Schuhe im Durchschnitt nur um 3,7 Punkte.
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