2011년 4월 4일 월요일

Wer blochen will, muss mehr blechen:Schnellzüge sollen 20% teurer werden

Post by (christian louboutin schuhe) Apr 2011

Brisanter Plan von SBB-Präsident Ulrich Gygi: je schneller und bequemer der Zug, desto teurer das Billett.

Passagiere der SBB sollen künftig tiefer in die Taschen greifen. (Keystone)

Ulrich Gygi zahlte kürzlich im Intercity von Düsseldorf (D) nach Köln (D) einen «nicht gerade zimperlichen Zuschlag». Das hat ihn auf eine brisante Idee gebracht: Im Interview mit SonntagsBlick offenbarte der Verwaltungsratspräsident der SBB, dass künftig auch Passagiere in der Schweiz je nach Geschwindigkeit und Komfort Aufschläge zahlen – ebenfalls keine «zimperlichen». Gygi: «Ein Preisunterschied von beispielsweise 20 Prozent ist je nach Geschwindigkeit durchaus möglich.»
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Je nach Komfort und Reisezeit soll ein Chip auf der Fahrkarte unterschiedliche Beträge von einem persönlichen Guthaben abbuchen. Beim Bummler zu Randzeiten weniger, beim Schnellzug zur Hauptverkehrszeit mehr – eben bis zu ­einem Fünftel.

Die Idee, über deren Umsetzung derzeit eine Arbeitsgruppe brütet, soll zwei grosse Probleme der SBB aus der Welt schaffen. Mit der Preisdifferenzierung liessen sich die Pendlerströme besser steuern. Und sie bringt Mehreinnahmen für anstehende Ausbau-Investitionen.

Die Kundenvereinigung Pro Bahn lehnt solche Zuschläge auf Schnellzügen rundweg ab, so Vizepräsident Kurt Schreiber. Schon in den Kriegsjahren habe die Bahn sie verlangt, aber wieder abgeschafft, weil sie sich nicht bewährten. «Ich verstehe nicht», sagt Schreiber, «wieso die SBB eine Wiedereinführung planen.»

Brutaler Preisschock
Dabei ist Gygis Vorschlag nur einer von drei Preisschüben:
• Die SBB-Chefs betonten am Mittwoch, dass sie nach wie vor jährliche Ticket-Preiserhöhungen von rund drei Prozent anstreben.
• Tags darauf gab Verkehrsministerin Doris Leuthard ihre Vorstellungen für die künftige Verkehrsfinanzierung in die Vernehmlassung. Sie will die Kantone und die Kunden stärker an der Finanzierung der Bahninfrastruktur beteiligen.

Schreiber hat nachgerechnet: ­Alles in allem erhöhen sich mit ­diesen geplanten Aufschlägen die Preise für Bahnkunden bis 2017 auf Schnellstrecken um bis zu
50 Prozent!

Für die Strecke Zürich–Bern hies­se dies: Statt 47 Franken kostet ein Halbtags-Retourticket Zürich–Bern in der 2. Klasse plötzlich Fr. 70.50. In der 1. Klasse wären 117 statt
78 Franken fällig.

«Das ist völlig überrissen», wettert Schreiber: «Die Bahn ist ein Allgemeingut, sie kann nicht kostendeckend sein.» Pro Bahn verstehe nicht, warum Kunden dafür bestraft werden sollen, dass sie zur Arbeit fahren müssen.

Schreiber: «Preiserhöhungen kommen für uns nur im Rahmen der Teuerung in Frage.»
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