Post by (christian louboutin schuhe) Apr 2011
Der mittelfränkische Einzelhandel blickt verhalten optimistisch in die Zukunft: Das Jahr 2011 werde zwar „kein Selbstläufer“, doch ein nominales Umsatzplus von 1,5 Prozent sollte möglich sein, erklärte die Bezirksorganisation des Handelsverbands Bayern (HBE). Mit Sorge betrachten die Verantwortlichen dagegen eine andere Entwicklung: das anhaltende Wachstum der Verkaufsflächen.
Nürnberg zieht die Besucher an. Als Einkaufsziel könnte die Stadt nach Ansicht des mittelfränkischen Handelsverbands allerdings noch attraktiver werden - durch ein entsprechendes Flächenmanagement der Kommune.
Foto: Eduard Weigert
Mit Argusaugen beobachtet der Verband auch den Gang der Dinge auf dem früheren Quelle-Areal in der Fürther Straße: Sollte die Fläche überwiegend mit Einzelhandelsgeschäften belegt werden, würde das zusätzliche Konkurrenz für bestehende Läden bedeuten — der Kampf um den Umsatzkuchen würde noch härter. Ähnlich kritisch sieht Werner die Planungen für das ehemalige Krügel-Gelände in Stein, das revitalisiert werden soll. Die ursprünglich vorgesehenen rund 10000 Quadratmeter Verkaufsfläche hält er mit Blick auf die lokale und regionale Einzelhandelslandschaft noch für vertretbar — doch jetzt seien 16000 Quadratmeter im Gespräch: „Das ist zu viel.“
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Mehr Engagement erwünscht
Der Stadt Nürnberg wirft HBE-Bezirksvorsitzender Jürgen Horst Dörfler „fehlendes Flächenmanagement“ vor. Zum einen stört ihn die Entwicklung „weg vom Handel, hin zur Gastronomie“. Außerdem wünscht er sich mehr Engagement vonseiten der Kommune, wenn es darum geht, wie Flächen belegt werden: Die Verwaltung, kritisiert Dörfler, rede zu wenig mit den Immobilieneigentümern und vergebe dadurch Chancen, die Attraktivität der Stadt durch einen guten Branchenmix zu sichern.Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der mittelfränkische Einzelhandel mit seinen knapp 7900 Verkaufsstellen laut HBE einen Umsatz von rund 8,9 Mrd. € — ein Plus von nominal 1,8 Prozent gegenüber 2009. Die Firmen im Ballungsraum wiesen dabei laut Dörfler „tendenziell bessere Ergebnisse auf als die Unternehmen aus den Landkreisen“. Wie er mit Blick auf bayerische Zahlen erläuterte, gehörten die Sparten Uhren und Schmuck, Schuhe, Bau- und Heimwerkerbedarf, Kosmetik und Körperpflege sowie Bekleidung zu den Gewinnern. Unterhaltungselektronik dagegen stagnierte, der Handel mit Büchern sowie Nahrungs- und Genussmitteln musste reichlich Federn lassen.
Die Ertragssituation des mittelfränkischen Einzelhandels nannte Dörfler trotz einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr „nach wie vor unbefriedigend“. Die Branche beschäftigt im Bezirk rund 46500 Frauen und Männer. Über 40 Prozent der Arbeitsplätze sind Vollzeitstellen, rund ein Drittel sozialversicherungspflichtige Teilzeitjobs, ein Viertel geringfügige Beschäftigungsverhältnisse. Den seit Jahren laufenden Prozess, Vollzeit- in Teilzeitstellen umzuwandeln, sieht Bezirksgeschäftsführer Jan-Jörg Brunner vor dem Ende: Eine weitere Verschiebung zulasten der Vollzeitstellen sei kaum mehr möglich.
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