2011년 4월 20일 수요일

«Die Pläne für einen verstärkten Einsatz liegen auf dem Tisch»

Post by (christian louboutin schuhe) Apr 2011

Steigt der Migrationsdruck an der Südgrenze der Schweiz, weil die Franzosen in Ventimiglia Züge mit Tunesiern stoppten? Die Grenzwache nimmt Stellung.
Kontrolle zwischen Italien und der Schweiz: Grenzwächter am Übergang in Ponte Tresa. Kontrolle zwischen Italien und der Schweiz: Grenzwächter am Übergang in Ponte Tresa.
Am Wochenende wurden in Ventimiglia an der französisch-italienischen Grenze Züge von den französischen Behörden gestoppt. In Paris hatte man Angst, tunesische Migranten könnten zu Tausenden ins Land einwandern und dann untertauchen. Zwar durften die Züge inzwischen weiterfahren, trotzdem musste man damit rechnen, dass Migranten aus Nordafrika auch in die Schweiz einreisen.
Bei der eidgenössischen Zollverwaltung stellt man Solches allerdings bis jetzt nicht fest. «Aufgrund der Massnahmen in Frankreich verzeichnen wir keine höheren Zahlen», erklärt Walter Pavel, Sprecher für die Schweizer Grenzwache. Zwar spüre man einen leicht höheren Migrationsdruck, das sei aber bereits seit Wochen der Fall.
(mbt schweiz)
Seit Wochen vorbereitet
Die italienischen Behörden hatten am Wochenende damit begonnen, einen Teil der inzwischen rund 20'000 eingereisten Tunesier mit zeitlich begrenzten Aufenthaltsbewilligungen auszustatten. Das hatte in anderen europäischen Ländern zu einem Sturm der Entrüstung geführt. Von einem «Stresstest des Schengen-Systems» war die Rede.
Laut Pavel ist man bei der Schweizer Grenzwache seit Wochen auf eine sich verstärkende Einwanderung aus dem Süden vorbereitet. «Die Pläne für einen verstärkten Einsatz liegen auf dem Tisch.» Zur Anwendung gelangten sie bis jetzt nicht.
Sogar sinkende Zahlen
Pavel kann das Ganze auch in Zahlen nachweisen: «Letztes Jahr registrierten wir pro Monat durchschnittlich 360 rechtswidrige Aufenthalte in der Schweiz. Seit Anfang dieses Jahres liegen die Werte darunter.» Im April seien es bis heute 248. Wobei im Vergleich zum letzten Jahr ein leicht höherer Anteil aus Tunesien festzustellen sei. 2010 stammte die grösste Gruppe aus Nigeria.
Drei Möglichkeiten habe die Grenzwache bei rechtswidrigen Aufenthalten. Verfügt eine Person nicht über gültige Reisedokumente, werde sie in das Land zurückgeschickt, aus der sie eingereist ist. Beantragt die Person Asyl, würde sie an die zuständige Asylstelle überwiesen. Bei Aufgreifen im Landesinnern würden Migranten ohne gültige Reisedokumente an die Polizei überstellt.
Mehr Beamte wegen Kriminalität
Zwar sei die Grenzwache im Tessin jüngst um 10 Beamte ergänzt worden. Das habe aber damit zu tun gehabt, dass die grenzüberschreitende Kriminalität zuletzt stark zugenommen hat. Ein Phänomen, das im letzten Jahr bereits in Genf beobachtet wurde, als kriminelle Banden aus Lyon die Rhonestadt unsicher machten.
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