2012년 1월 2일 월요일

Skifahren in Utah – so wie Robert Redford

Post by (ugg boots günstig) Jan 2011

Im US-Bundesstaat Utah dürfen Boarder und Skifahrer Traumverhältnisse erwarten. Und nicht zuletzt Filmstar Robert Redford trägt einiges dazu bei.
Ski Utah – Von Salt Lake City in die Berge

Skiurlaub in Utah2002 durfte Utah die Olympischen Winterspiele abhalten, und noch heute stehen hochkarätige Events wie der Free Style FIS World Cup auf der jährlichen Agenda.
Am schweren Holztresen in der Bar sitzen einige Wintersportler in Skioutfit bei Bier und Härterem on the Rocks. Die Wände des Raums sind mit massivem Holz verkleidet und direkt hinter dem Tresen mit großen Spiegeln versehen. Säßen nicht die Skifahrer in ihrer modernen Funktionskleidung hier und wäre heuer ein Datum um 1890, könnten gleich Butch Cassidy und Sundance Kid reinschneien.
Und zwar die echten Wildwest-Gangster, nicht die im Film mit Paul Newmann (Butch) und Robert Redford (Sundance Kid). Denn die Theke mit Spiegel etc. ist das (angebliche) Original, an dem einst die echten Revolverhelden ihr Mütchen kühlten. Butch hatte sie einst in Irland schnitzen lassen. Aber nun ist 2011.
Aber Robert Redford könnte in der Tat gleich um die Ecke kommen. Ihm gehört heute die Theke. Er hat sie in Wyoming entdeckt, restaurieren und auf sein riesiges Bergareal im einsamen Utah schaffen lassen. Er wohnt im US-Staat im Mittleren Westen auf dem Areal am 3582 Meter hohen Bergmassiv Timpanogos.
Und der Filmstar unterhält genau hier noch ein hochalpines Skiresort. Es heißt Sundance, ist Ursprungsort von Redfords renommiertem Sundance Film Festival und steht zum Wohnen und Skifahren offen für jeden zahlenden Gast. Der antike Tresen steht in der Owl Bar des Resorts.

Utahs Skigebiete im ÜberblickUtahs Skigebiete im Überblick
Draußen warten gewaltige Berge und herrliche Abfahrten auf griffiger weißer Pracht, zudem Gästezimmer in komfortablen Holz-Cabins, die von draußen die Natur versteckt und die innen Indianerkunst schmückt. Sundance ist ein feiner Hot Spot, aber als Skirevier klein mit gerade mal drei Liften. Aber Insider wissen: Manche Piste durch den Wald und die wilden Steilhänge haben es in sich.
Alta /Snowbird gilt als eines der anspruchsvollsten Skigebiete der Welt, nicht umsonst heißt es hier lässig: "Steep, steeper, Snowbird": 72 der 143 Pistenkilometer sind als "schwer" markiert. Das gesamte Gelände inklusive Wäldern, Couloirs und Felskesseln ist zum Skifahren freigegeben und nur ein Bruchteil wird von Pistenbullys gewalzt.

Park City und Olympia 2002

Nur eine halbe Autostunde von Sundance entfernt liege drei weitere Highlights dicht beieinander: Park City, die Olympia-Stadt für die Winterspiele 2002 war in den 1950er-Jahren fast schon eine Geisterstadt; Canyons gilt als das größte und modernste Skigebiet Utahs und Deer Valley ist eines der exklusivsten der Welt. Jedes dieser Reviere erschließt für ein paar Tage immer neue Möglichkeiten. Noch dazu sind die drei - ganz praktisch - nur wenige Minuten im Bus-Shuttle voneinander entfernt.
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Hierher ist es von Salt Lake City International Airport nur rund eine Stunde nach Südosten. Und schon heißt es, über leichte bis extrem schwere Pisten abfahren, sich auf planierten Autobahnen verlustieren oder den Thrill auf Buckelpisten oder im wild belassenen Gelände suchen. Und dann erst die Abfahrten durch dichte Tannen und zarte Espen.
Das alles findet statt auf Traumschnee bis zu den tiefsten Punkten. Das liegt am Klima und am hochalpinen Gelände. Tal bedeutet in den drei Resorts wie auch in Sundance immerhin gut 2000 Höhenmeter, luftige Höhe gut 3000. Jupiter, Ninety Nine, Bald Mountain oder Empire heißen die höchsten Gipfel und Timpanogos.

Schnell auf die Piste: Ski-in, Ski-out

In Park, City, Canyons und Deer Valley wird in großzügigen Apartments mit Küchen, die alles haben, gewohnt oder in Hotels wie dem feinen Hyatt in Canyons, ein bequemes Ski-In, Ski-Out. Bei den Lokalen zum Speisen reicht das Angebot vom Burger-Imbiss bis zum Fine Dining, letzteres zum Beispiel im Purple Sage auf der Main Street in Park City.
Das Städtchen wurde 1868 gegründet, als in den Wasatch Mountains vor allem Silber entdeckt wurde. Heute zeugen hübsch restaurierte historische Häuschen von den wilden Zeiten. Liegt es an diesen Zeiten, dass es den Liften am gewohnten europäischen Komfort fehlt?
Wetterhauben und beheizte Sitzbänke sind Mangelware, selbst die Bügel, um die Schuhe samt Ski bequem abzustellen, fehlen oft. „Wir sind abgehärtet, eben Naturburschen“, grinst Brian, Tischnachbar in der Berghütte Lookout Cabin in Canyons auf der Mittelstation.
Hier hinauf fährt der einzige Komfort-Lift weit und breit, der Orange Bubble Express. Cabin ist leicht untertrieben. Deren Köche verwöhnen die Gäste mit köstlichem Edel-Burger aus Kobe Rind oder echt schweizerisch mundendem Käsefondue, das Brian gerademundet. Er verteilt Kostproben, während er erzählt, Zum Beispiel, dass er jedes Jahr ein paar Tage zum Skifahren aus Detroit anreist.
Zum Beispiel, was es mit den Holzverschlägen auf sich hat, die an manchen Stellen mitten auf den Pisten stehen. „Das waren Eingänge und Lüftungen der Minenschächte.“ Heute geht es über den Schächten und Gängen per Ski und Snowboard bergab. In Deer Valley allerdings nur per Ski, da sind nämlich die Snowboardfahrer generell ausgesperrt.
Das Resort sieht das als Teil seines Topservice. Dazu gehört auch, dass jedem Skifahrer die Bretter abgenommen werden, selbst Tragen ist nicht und Abstellen über Nacht gratis. „Und bei 7500 Skifahrern auf unseren Bergen schließen die Ticketschalter. Darum ist es bei uns nie voll“, sagt Jody. Schon deshalb gebe es aber auch keine Skischaukel mit Canyons und Park City.
Jody lebt seit 15 Jahren im Tal und ist an den Wochenenden mit anderen Freiwilligen als „Host“ auf Skiern im Areal auf Achse. „Wir fragen Gäste, ob sie zurechtkommen, ob jemand Hilfe benötigt und geben Tipps aller Art.“ Auch den, dass sonntags anders als anderswo die Pisten besonders leer sind. „Denn dann gehen die Mormonen unter uns Einheimischen zur Kirche. Das beschäftigt sie fast den ganzen Tag.“

Winterlicher Abstecher in den Zion National Park

Die Mormonen wanderten einst nach Utah ein und gaben auch dem Zion National Park rund 300 Meilen gen Süden seinen Namen.
Zion meint „das gelobte Land“ und steht hier nicht fürs Skifahren. Denn Schnee liegt im Zion selbst im Winter nicht, stattdessen sorgen hier die typischen Felsen für magische Momente und sind den Weg wert: hier tiefrote, bizarr geformte Felsmassive, dort ebenso bizarre furchterregende Canyons und darüber quietschblauer Himmel und weit und breit kein Mensch.
Irgendwann kommt der Ort Springdale und das Hochplateau Angels Landing auf gut 1700 Meter. Wer es nach oben geschafft hat, erzählt von den bequemen ersten 1000 Meter Anstieg, von schwereren weiteren 500 Meter – und dann erst.
Carsten stoppt voller Respekt vor dem eigenen Mut. Fährt fort: „Und die letzten 200 Meter bis zum Landeplatz der Engel geht es steil aufwärts und das auf einem so schmalen Grat, dass keine zwei Leute nebeneinander passen. Neben Deinen Füßen siehst Du gleich rechts und links in tiefe Schluchten und sonst nichts. Und du musst das ganze wieder runter.“ Im Nachhinein strahlt er, als hätte er hoch oben in der Tat Engel landen sehen.
Auch die Skifahrer an der Owl Bar wissen von magischen Momenten zu erzählen. Sie meinen aber etwas ganz anderes. Nämlich dass Robert Redford durchaus in der Owl Bar beim Après Ski auftaucht oder auf der Veranda bei einem Kaffee seine Zeitung liest, so ganz en passant.
Das passt, zumal der Hausherr sein Resort urig-sportlich hält, die Lifte spartanisch ausgerüstet belässt, aber die Energie dafür und für anderes mehr aus Windkraft gewinnt. Luxus pur sucht man in Sundance vergebens, keine Spur von schickimicki, aber auch heute weit und breit keine Spur vom Megastar selbst.
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