2012년 1월 30일 월요일

Europas "Betteltante" Merkel klopft an Chinas Pforte

Post by (hollister deutschland) Jan 2012

Peking ergreift vor Angela Merkels Staatsbesuch überraschend deutlich Partei für die Kanzlerin. Doch es gibt auch böse Stimmen.
So sieht China Merkel und den Euro

ChinaAngela Merkel und die Finanzkrise in Chinas Zeitungen: Die Kanzlerin klopft an der Großen Mauer um Einlass – mit dem Euro als Geleit. So sieht es der Karikaturist Liu Rui von der "Global Times".
Die chinesische Volkszeitung hat für Kanzlerin Angela Merkel mit der Tradition gebrochen, Staatsbesuche erst am Tag zu melden, an dem sie stattfinden. Vergangenen Freitag erfuhren ihre Leser, dass Merkel als erste ausländische Politikerin China im Jahr des Drachen ihre Aufwartung macht.
Es schmeichelt Pekings Führern, dass sie am 2. Februar, direkt nach dem EU-Finanzgipfel in Brüssel, kommt. Shanghais politische "Dongfang Zaobao" schreibt, dass Merkel schon an ihrem Ankunftstag vor Chinas "Braintrust" in der Akademie für Sozialwissenschaften das Thema Finanz- und Währungsfragen öffentlich erörtern wird.

Ansehen Merkels deutlich verbessert

Die meisten Zeitungen machen keinen Hehl daraus, wie stark sich das Ansehen Merkels vor ihrer sechsten China-Reise seit 2005 verbessert hat. Daran könnten auch Meinungsverschiedenheiten über Menschenrechtsthemen nichts ändern. Die gemeinsamen Interessen überwiegen.
Chinas Medien zeigen sich vor der auch von ihnen inzwischen als "Ouzhou Nüshi" (Madame Europa) bezeichneten Frau Merkel fasziniert. Das außenpolitische Magazin "Weltwissen" nennt sie Kanzlerin eines "erstarkten Deutschlands", fragt aber nach, ob es sich noch um Helmut Kohls "europäisches Deutschland", oder schon um ein "deutsches Europa" handelt.
Die "Business News" verballhornt ihren Namen zu "Mo-Ke-Ji" ein Zusammenschrieb von Merkel und Nicolas Sarkozy.

Negative Reaktionen auf Merkel-Besuch

Nicht alle betrachten den Besuch so positiv. Karikaturist Liu Rui von der "Global Times" zeichnet Merkel als Betteltante aus Europa, die mit ihrem Balg "Euro" an der Hand um Einlass an der kaiserlichen Pforte Chinas begehrt.
(ugg boots sale)
Chinas Wirtschaftspresse sieht das anders. Die angesehene "Economic&Nation Weekly" versteht Merkels Besuch als Chance für China, weiter für einen "großen Deal" mit seinem größten und wichtigsten Wirtschaftspartner Europa zu arbeiten.
"Chinesische Unternehmen haben heute Kapital, das Europa benötigt, während Europa die Technologie und Expertise hat, die chinesische Unternehmen brauchen." Das Titelbild der Zeitschrift zeigt in einer Fotomontage das Zeichen für den Euro, dessen europäische Fundamente zusätzlich durch einen Teil der Chinesischen Mauer verstärkt werden.

Zeit der persönlich beleidigenden Polemik vorbei

Die Zeit ist aber vorbei, als sich Pekings Propaganda auf die Kanzlerin mit persönlich beleidigender Polemik einschoss, weil sie 2006 den Dalai Lama in Berlin empfing. Frühere Berührungsängste haben sich ins Gegenteil verkehrt: Zur Premiere wurden die deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen vergangenen Herbst in Berlin, als eine Riege chinesischer Minister mit ihren deutschen Amtskollegen erstmals symbolisch in gemeinsamer Kabinettssitzung tagten.
Premier Wen begleitete die Kanzlerin als besondere Geste im Juli 2010 auf einen Abstecher in die alte Kaiserstadt Xian und ließ dort ihren Geburtstag feiern. Wen wird mit ihr auch diesmal nach Kanton reisen. Dort wollen beide Regierungschefs, so wie einst in Xian, eine Diskussion zwischen deutschen und chinesischen Wirtschaftsbossen moderieren.
Weiterer Höhepunkt soll im April ein gemeinsamer Rundgang von Kanzlerin und Premier zur Eröffnung der Hannovermesse werden, deren Partnerland 2012 China sein wird.

Tendenz zu Auslandsinvestitionen steigt

Am Montag veröffentlichte die Volkszeitung erstmals eine Rede Wens, die er Anfang Januar vor den Finanzpolitikern seines Landes hielt. Er kündigte an, die Kapitalkontrollen auch für "chinesische Bürger im Land" zu lockern, die im Ausland investieren wollen.
Peking will also nicht nur seinen Staatsunternehmen mehr Auslandsinvestitionen erlauben. Die Tendenz zu Auslandsinvestitionen steigt, schreibt die Finanzzeitschrift "Economic & Nation Weekly". Sie zitiert eine Untersuchung von Price Waterhouse Coopers, wonach es 2010 zu 25 größeren Zusammenschlüssen oder Aufkäufen von EU-Unternehmen durch chinesische Firmen kam – und 2011 bereits zu 44.
Bekannte Beispiele für solche Groß-Investitionen in Europa sind die Milliardendeals bei der Pachtübernahme zur Modernisierung des griechischen Hafen Piräus durch Cosco, die Übernahme des Autokonzern Volvo durch Geely, der Kauf eines 21 Prozent Anteil an Portugals Energieunternehmen EDP durch Chinas "Three Gorges", der Kauf von 9,9 Prozent Anteil an Großbritanniens Wasserwirtschaftskonzern "Thames Water" durch die Investmentgesellschaft CIC oder die Übernahme des deutschen Betonpumpen-Hersteller Putzmeister durch Chinas Baumaschinenmulti "Sany Heavy Industry".
Angela Merkel wird daran anknüpfen können, um noch mehr Unternehmen Chinas für Investitionen in Deutschland und Europa zu gewinnen. Wenn sie investieren, tun sie auch etwas für ein stabiles Euro-Land. Das ist mit der Großen Mauer gemeint, die den Euro stützt.
Wenn Sie an ugg boots günstig interessiert sind,bitte besuchen unsere Website:christian louboutin schuhe

댓글 없음:

댓글 쓰기