2012년 1월 17일 화요일

Mit Kinder-Porträts auf Sackleinen verdiente sie ihr tägliches Brot

Post by (ugg boots günstig) Jan 2012

Zum 100. Geburtstag von Margret Thomann-Hegner erinnert ihr Sohn mit einer Ausstellung in der Galerie Kubias an das Frühwerk der Kulturpreisträgerin.

Spannende Gespräche ergaben sich zwischen Besuchern der Ausstellung zum 100. Geburtstag von Margret Thomann-Hegner und ihrem Sohn Peter Thomann (links) Foto: Markus Zimmermann
EMMENDINGEN. "Es ist eine tolle Galerie und ein würdiger Rahmen, um den 100. Geburtstag meiner Mutter zu feiern", sieht sich Peter Thomann am Samstag bestätigt, mit einer Ausstellung in der Galerie Kubias das Andenken der Kulturpreisträgerin Margret Thomann-Hegner auf gute Weise wach zu halten. Zumal diese schon am Eröffnungstag viel Interesse findet.

Es sind frühe Werke der Malerin, die mit ihrem Ehemann, dem Bildhauer Ernst Thomann, nach dem Studium in Stuttgart und München in Berlin gelebt hatte. "Als das Atelier in der Nähe der Gedächtniskirche ausgebombt worden war, zog es sie zurück in ihr Elternhaus", erzählt Thomann. Es seien schwere Jahre gewesen, für Kunst hatte keiner Geld, beschreibt er die Verhältnisse während den ersten Jahren. Eine Zeit, wie auch vor dem Krieg, zu der sich Margret Thomann-Hegner auch das tägliche Brot mit Porträts, vor allem von Kindern verdiente. Dass eines dieser Porträts am Samstag von dem 1938 Porträtierten persönlich in die Galerie Kubias gebracht wurde, überraschte dann aber selbst Peter Thomann.
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Gezeigt werden ein Ölbild, einige Linoldrucke und eine Fine Art Edition des Pastells "Die roten Schuhe". Inspiriert worden zu diesem Bild sei seine Mutter durch einen Film, in dem der Streit zweier Ballerinas thematisiert wurde. Dabei habe eine der Kontrahentinnen Scherben in die Schuhe der anderen gefüllt. Auf dem Bild tanzt die Ballerina und daneben ein "Tanzknöpfle".

Doch in den 50er Jahren habe die Künstlerin auch schon das Spektrum ihres Schaffens erweitert, was zwar noch figürlichen, aber auch kubistische Arbeiten zeigen. Dass damals mangels Leinwand auch Sackleinen als Untergrund diente, unterstreicht die Lebensverhältnisse der Künstler dieser Zeit.

"Konsequent hat sie ihre Entwicklung fortgesetzt zum Abstrakten und ist ihr auch treu geblieben", so Thomann. Bilder aus Privatbesitz, die nicht zum Verkauf stehen, ergänzen die Ausstellung. "Sie konnte sich schon selbst schwer von ihren Bildern trennen, ich noch weniger", so der Thomann-Spross, der ebenfalls Kulturpreisträger ist.

Um das Werk und vor allem das Arbeiten seiner Mutter der Öffentlichkeit noch mehr in Erinnerung zu rufen, hat er geplant, das Atelierin der Romaneistraße, das er so gelassen hat, wie sie es verlassen hat, "der Öffentlichkeit sporadisch zugänglich zu machen". Erstmals voraussichtlich im Rahmen der Eröffnung der Skulpturen-Meile. Die Ausstellung aus Anlass des 100. Geburtstages von Margret Thomann-Hegner wird bis zum 28. Januar verlängert.

Auch, weil Inhaber Harald Weber sehr begeistert ist, wie die Bilder hier wirken und vom Zuspruch, den die Ausstellung bereits am Eröffnungstag findet. "Es ist ein Impuls, um die Räume auch zukünftig wieder mehr als Galerie zu nutzen", kann er sich gut vorstellen, dass er eine Praxis, die zwischenzeitlich etwas ruhte, wieder aufleben lässt. "Es war nicht leicht, der Kunstmarkt war fasst schon inflationär überflutet mit Werken, die ich lieber nicht ausstellen wollte", erklärt er die zeitweise Zurückhaltung. Doch kann sich Harald Weber, seit über zwei Jahrzehnten Inhaber des Atelier Kubias ist, die Zukunft der Räume an der Markgrafenstraße jetzt auch wieder mehr auch als Galerie vorstellen.
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