Post by (ugg boots günstig) Jan 2012
DAVOS - Bis zu einem halben Meter Neuschnee gab es in den letzten 24 Stunden in den Schweizer Bergregionen. Das ist wunderschön zum Anschauen, bedeutet aber auch viel Arbeit.
Winterwunderland Schweiz in Serneus im Prättigau. (Keystone)
«Es ist wie im Märchenland», sagt Leserreporterin Sabine Hänni. Die Baselbieterin verbrachte einige Tage in ihrer Ferienwohnung in Schmitten bei Davos. «Die Einheimischen sprechen nur noch vom Schnee. Alle sagen, sie hätten noch nie soviel Neuschnee gesehen.» Doch nun muss Sabine Hänni schweren Herzens den Heimweg antreten: «Wir hätten den Schnee nur zu gerne mit nach Hause genommen.»
In den vergangenen 24 Stunden seien in den Schweizer Alpen erneut zwischen 10 und 50 Zentimeter Neuschnee gefallen, teilte SF Meteo heute mit. Am meisten Neuschnee gab es in den letzten 24 Stunden in der Region Davos mit 25 Zentimetern und um Samnaun GR: Dort wuchs die Schneedecke innerhalb eines Tages um einen halben Meter.
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Der Schnee fällt in den Berggebieten in Hülle und Fülle. Das gibt auch viel Arbeit: In Alvaneu zeigt ein Leserbild, wie ein Mann mit der Schaufel oben auf dem Hausdach den meterhohen Schnee wegschaufelt.
Baum kracht auf Haus
Der schwere Schnee kann auch zur Gefahr werden: In Scuol fiel ein 15 Meter hoher Baum auf das Dach eines kleinen Einfamilienhauses. Leserreporterin Madlaina Mittner (34) konnte noch nicht sagen, welche Schäden der Baum an ihrem Elternhaus verursacht hat. «Wir schaufeln jetzt die Dächer der anderen Häuser und des Gartenhäuschens frei, damit nichts passiert. Aber es hat noch mehr Bäume, ich hoffe, die halten das aus», sagt Mittner.
Winterwunderland für die einen, Ärgernis für die anderen? Soweit würde die Bündnerin nicht gehen: «Wir nehmen es mit Humor, und die Kinder haben riesige Freude», sagt sie. Nun stellt sich die Frage, wie der Baum wieder vom Hausdach entfernt werden kann. «Momentan ist es zu gefährlich. Wir müssen wohl warten, bis jemand vom Forstamt uns helfen kann. »
Bis morgen Montag erwarten die Wetterexperten nochmals 30 bis 60 Zentimeter Neuschnee für die Gebiete Gotthard bis Glarnerland und Prättigau GR bis Samnaun GR. In den restlichen Alpenregionen dürften zwischen 10 und 30 Zentimeter Schnee dazukommen.
Zwei Dörfer von der Umwelt abgeschnitten
Im Berner Oberland sind zwei Dörfer seit Donnerstagabend von der Umwelt abgeschnitten: Gadmen am Susten- und Guttannen am Grimselpass. Für beide Dörfer ist eine Sperrung der Zufahrtsstrasse im Winter nichts Aussergewöhnliches. Guttannens Gemeindepräsident Hans Abplanalp sagte, es sei aber das erste Mal seit dem Lawinenwinter von 1999, dass das Dorf mehrere Tage lang per Strasse nicht mehr zu erreichen sei.
Und völlig von der Umwelt abgeschnitten waren die beiden Dörfer nicht: Am Samstag erlaubte das Wetter je einen Helikopterflug in die beiden Dörfer. So wurden Lebensmittel und die Post transportiert, und wer ausfliegen oder heimfliegen wollte respektive musste, konnte dies tun.
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In den vergangenen 24 Stunden seien in den Schweizer Alpen erneut zwischen 10 und 50 Zentimeter Neuschnee gefallen, teilte SF Meteo heute mit. Am meisten Neuschnee gab es in den letzten 24 Stunden in der Region Davos mit 25 Zentimetern und um Samnaun GR: Dort wuchs die Schneedecke innerhalb eines Tages um einen halben Meter.
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Der Schnee fällt in den Berggebieten in Hülle und Fülle. Das gibt auch viel Arbeit: In Alvaneu zeigt ein Leserbild, wie ein Mann mit der Schaufel oben auf dem Hausdach den meterhohen Schnee wegschaufelt.
Baum kracht auf Haus
Der schwere Schnee kann auch zur Gefahr werden: In Scuol fiel ein 15 Meter hoher Baum auf das Dach eines kleinen Einfamilienhauses. Leserreporterin Madlaina Mittner (34) konnte noch nicht sagen, welche Schäden der Baum an ihrem Elternhaus verursacht hat. «Wir schaufeln jetzt die Dächer der anderen Häuser und des Gartenhäuschens frei, damit nichts passiert. Aber es hat noch mehr Bäume, ich hoffe, die halten das aus», sagt Mittner.
Winterwunderland für die einen, Ärgernis für die anderen? Soweit würde die Bündnerin nicht gehen: «Wir nehmen es mit Humor, und die Kinder haben riesige Freude», sagt sie. Nun stellt sich die Frage, wie der Baum wieder vom Hausdach entfernt werden kann. «Momentan ist es zu gefährlich. Wir müssen wohl warten, bis jemand vom Forstamt uns helfen kann. »
Bis morgen Montag erwarten die Wetterexperten nochmals 30 bis 60 Zentimeter Neuschnee für die Gebiete Gotthard bis Glarnerland und Prättigau GR bis Samnaun GR. In den restlichen Alpenregionen dürften zwischen 10 und 30 Zentimeter Schnee dazukommen.
Zwei Dörfer von der Umwelt abgeschnitten
Im Berner Oberland sind zwei Dörfer seit Donnerstagabend von der Umwelt abgeschnitten: Gadmen am Susten- und Guttannen am Grimselpass. Für beide Dörfer ist eine Sperrung der Zufahrtsstrasse im Winter nichts Aussergewöhnliches. Guttannens Gemeindepräsident Hans Abplanalp sagte, es sei aber das erste Mal seit dem Lawinenwinter von 1999, dass das Dorf mehrere Tage lang per Strasse nicht mehr zu erreichen sei.
Und völlig von der Umwelt abgeschnitten waren die beiden Dörfer nicht: Am Samstag erlaubte das Wetter je einen Helikopterflug in die beiden Dörfer. So wurden Lebensmittel und die Post transportiert, und wer ausfliegen oder heimfliegen wollte respektive musste, konnte dies tun.
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