2012년 2월 29일 수요일

Jonas Åkerlund: Der Provokateur

Post by (ugg boots sale) Feb 2012

Der Video-Regisseur Jonas Åkerlund findet starke Bilder für die Popstars. Wenn der Schwede Regie führt, geht es hoch her.
18739590Moby: „Porcelain“, 2000
Muss man hier die Schuhe ausziehen? Wir stehen vor Jonas Åkerlunds Wohnhaus im Herzen Stockholms und erinnern uns an die wichtigsten Benimmregeln in Schweden. Erstens: pünktlich sein, zweitens: Wohnräume nie mit Schuhen betreten. Anderseits ist Åkerlund nicht nur ein vielfach ausgezeichneter Musikvideo-Regisseur, sondern zugleich das Enfant terrible des Genres. Bei so jemandem sollte man das Schuhwerk anlassen können, ohne schiefe Blicke zu riskieren. Als dann die elektronische Eingangstüre aufschnappt, geht alles derart flott, dass keine Zeit zum Zaudern bleibt und wir schließlich beschuht im Wohnzimmer Platz nehmen.
Here comes the Man in Black: Jonas Åkerlund mal selbst vor der Kamera
Uns gegenüber sitzt Jonas Åkerlund: überraschend groß und mit langer Mähne, die so schwarz ist wie all seine Kleidungsstücke. Wir unterhalten uns bei Kerzenschein, hinter zugezogenen Gardinen, umgeben von fast komplett schwarzem Mobiliar. Nicht recht zum düsteren Ambiente passen die Kinder-Buggys im Hausflur und die Schaukel, die von der Wohnzimmerdecke baumelt. "Ich habe vier Kinder. Mein ältester Sohn ist siebzehn und hat alle meine Videos gesehen", erzählt Åkerlund. Kein ganz unverfängliches Statement, denn wenn der Schwede Regie führt, geht es hoch her: Drogenmissbrauch und Keilereien sind für ihn mitnichten Tabu-, sondern eher Standardthemen.
Lebensmüde Fahrradmanöver
So war es sein Einfall, dass sich Britney Spears im Video zu "Hold it against me" mit ihrem Alter Ego prügeln muss. Angenehmer hatte es da Pink, die sich für "Sober" mit ihrer Doppelgängerin in der Horizontale vergnügen durfte. Åkerlunds Hang zur Provokation ist offenkundig, der gemeinsame Nenner seiner Arbeiten ist das Unkonventionelle. Dies zeigt sich schon in seinen frühen Werbespots für Dutzende Großkonzerne. Vollends Bahn bricht sich die Andersartigkeit jedoch in seinem Filmdebüt "Spun" und seinen Musikvideos. Wie im Clip zu Mobys "Porcelain", der kaum mehr ist als die Großaufnahme eines Auges, in dem sich diverse Szenen spiegeln. Krawallig rollt wiederum "My favourite Game" für "The Cardigans" daher. Hier sehen wir lebensmüde Fahrmanöver, die zu wüsten Kollisionen führen, und am Ende liegt Sängerin Nina Persson tot auf dem Asphalt, erschlagen von einem hochgeschleuderten Stein, mit dem sie zuvor das Gaspedal ihres Wagens beschwert hatte.
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Derartige Bilder sind keine Seltenheit in seinem OEuvre, doch Jonas Åkerlund findet nicht, dass eine nennenswerte Anzahl seiner Werke gewalttätig wäre. Nun ist Relativieren die Lieblingstaktik der Provokateure, aber Åkerlund fährt fort: "Mir geht es immer darum, etwas möglichst stark auszudrücken, und wenn ich Gewalt zeigen möchte, mache ich es eben so gewalttätig, wie ich kann." Das sei seiner Erfahrung als Werberegisseur geschuldet, "denn da hat man nur dreißig Sekunden, um die Leute zu packen". Und warum muss selbst die einst so naiv-hübsche Britney Spears auf ihr Ebenbild eindreschen? "Wir haben uns getroffen, ich habe mir die Musik angehört und auf ihre Karriere geblickt. Dabei hatte ich den Eindruck, dass sie einen inneren Konflikt austrägt, und den wollte ich darstellen." Brutalität stehe bei ihm nie um ihrer selbst Willen im Skript, sondern stets aus einem bestimmten Grund.
Drastische Bilder, aber karrierefördernd
Karrierefördernd waren die drastischen Bilder für ihn auf jeden Fall: "Smack my Bitch up", sein erstes international erfolgreiches Video für "The Prodigy", strotzt nur so vor Anstößigem. Weil es 1997 auf beiden Seiten des Atlantiks die Gemüter erhitzte, war Åkerlund in den Vereinigten Staaten auf einmal höchst gefragt. Wohl deshalb gilt für ihn: "Sobald ich mitbekomme, dass eines meiner Videos diskutiert wird, denke ich: Mein Job ist getan."
Das war nicht immer so. Bevor er in einer Produktionsfirma anfing und zum ersten Mal im Schneideraum saß, war der heute 46-Jährige Schlagzeuger. Doch seine Erfüllung fand er erstmals als Cutter: "Irgendwie wusste ich sofort, wie man das macht. Ich bin nie auf eine Filmschule gegangen, aber Schneiden war sehr einfach für mich. Alles stand mir klar vor Augen, und daran hat sich nichts geändert." Heute sagt er über sich, er sei "besser als jeder andere, wenn es darum geht, Bilder und Klänge zusammenzufügen".
Wuchtige Worte, doch größenwahnsinnig ist er nicht. Grundsätzlich sieht er eine klare Hierarchie: Ein Musikvideo kann einem Interpreten seiner Meinung nach sehr helfen, aber die Musik sei stärker. Sie lebe viel länger - wenn sie gut sei. Wenn nicht, könne ein Video auch einen schwachen Song retten - mehrmals sei ihm das schon gelungen, aber Namen will er nicht nennen. Er hat Respekt vor seinen Kunden; mitunter habe sich jene Wertschätzung gar zu Freundschaft ausgewachsen, erzählt Åkerlund. Es gebe da einen Kreis von Musikern, mit denen er sein Leben lang zusammenarbeiten wolle, mit denen er keine Kooperation ausschlagen würde. Madonna zum Beispiel - sie ist seine Nummer eins. Für sie verbrachte er einmal vierzehn Monate lang beinahe jeden Tag im Schneideraum und puzzelte an der Tour-Doku "I'm going to tell you a Secret". Eine Ausnahme, ansonsten ist der Grammy-prämierte Regisseur etwa zweihundertfünfzig Tage im Jahr unterwegs.
Leidenschaftliche Herangehensweise
Für die Produktion eines Musikvideos reserviert er mindestens einige Wochen, er schreibt das gesamte Skript und übernimmt mit seinem Team die Nachbearbeitung. Diese leidenschaftliche Herangehensweise, die sich mit beachtlichem Talent paart, machte Åkerlund zum Publikumsliebling. Allein seine Clips für Lady Gaga ("Telephone" und "Paparazzi") wurden bereits mehr als zweihundert Millionen Mal bei Youtube angeklickt.
Auf den ersten Blick erstaunt es, dass gerade ein Schwede zum Erfolgsgaranten der Entertainment-Maschinerie wird. Anderseits erwischen die Schweden den Zeitgeist mit hoher Treffsicherheit. Man denke nur an Astrid Lindgren, Abba oder Stieg Larsson mit seiner "Millennium"-Trilogie. Obendrein zählt das Land zu den führenden Musikexportnationen. Man kann sich vorstellen, dass Åkerlund daran einen Anteil hat. Dass er mit seiner soliden Art ein Filmset im Griff haben und selbst mit der hochschwangeren Madonna zurechtkommen kann, wie beim Dreh für deren Clip zu "Music". Widrigkeiten scheinen ihn nicht aufzuhalten. Da passt es ins Bild, dass er sich wenig um politische Korrektheit kümmert. Ein Habitus, der nicht selten Ärger einbrachte: Manche seiner Videos wurden nur nachts, andere bloß gekürzt ausgestrahlt.
Zensierter Skandalclip „Pussy“
Seinen Skandalclip "Pussy" für die Haudegen von Rammstein findet man sogar im Netz häufig nur zensiert. Kein Wunder: Die Mischung aus schwarz-rot-goldenem Gestus und Pornographie dürfte sogar manch liberalem Gemüt missfallen. Das gilt besonders für die Einstellung, in der Sänger Till Lindemann vor Uralt-Mikrofonen skandiert, während hinter ihm eine riesige Deutschlandfahne prangt. Sei alles seine Idee gewesen, sagt Åkerlund, aber wenn jemand deshalb eine Verbindung zu düsteren Geschichtsepochen ziehen sollte, würde er sich total missverstanden fühlen. Die Flagge sei deswegen da, weil er Flaggen eben möge.
Nach der Verteidigung seines heftigsten Werks gerät Åkerlund ins Husten und ruft nach seiner Assistentin, die mit einem Glas Wasser herbeihuscht. Fünfzehn Projekte des Skandinaviers warten derzeit auf ihre Fertigstellung, und allmählich merkt man, dass es ihn zurück an den Schnittrechner zieht. Als uns die Assistentin zur Türe geleitet, erhaschen wir einen letzten Blick auf ihn. Åkerlund sitzt konzentriert vor einem mächtigen Monitor. Was er dort erblickt, werden in einigen Monaten vielleicht schon Millionen gesehen haben.
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Loney Dear im Gleis 22: Eine Stimme, die wenig Worte braucht

Post by (true religion outlet) Feb 2012

Loney Dear im Gleis 22 : Eine Stimme, die wenig Worte braucht
Emil Svanängen überzeugt mit viel Stimme und wenig Text. Foto: Marie Rövekamp
Münster - Sehr gebückt sitzt Emil Svanängen auf einem ledernen Hocker und hält seine Gitarre in der Hand. Der schwedische Singer-Songwriter trägt ein hoch gekrempeltes Jeans-Hemd und blaue Socken – Schuhe hat er nicht an. Immerhin steht vor ihm ein Pedal-Synthesizer, auf dem er mit seinen Zehen spielt. Tut er dies nicht, schlägt er seine Füße über Kreuz und verkeilt sie ineinander.
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Seine ruhigen Balladen sind zwar etwas wortkarg, aber mit der Kraft seiner Stimme braucht der Musiker, der sich „Loney Dear“ nennt, auch nicht viele Worte, um unter die Haut zu gehen. Am Ende eines seiner Stücke hallt seine Stimme noch durch den Club, obwohl er längst nicht mehr singt. Dabei schlägt er gegen eine Trommel und klatscht mit verschlossenen Augen in die Hände.
Bei dem Song danach fordert er sein Publikum auf, mit ihm gemeinsam zu summen und eine F-Note so lange wie möglich zu halten. Das Lied „D major“ singt er daraufhin mit seiner Bühnen-Begleiterin. Es ist ein vertontes Gedicht von Tomas Tranströmer, der im letzten Jahr mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet worden ist.
Nach einer Stunde spielt er sein letztes Lied und verabschiedet sich mit den Worten: „I give you a sign and you sing your heart out“. Am Ende steht er auf, nimmt sein Glas Rotwein und zieht die Schuhe wieder an.
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2012년 2월 28일 화요일

Buureradio heisst neu Radio Tell und ist ab Donnerstag online

Post by (ugg boots sale) Feb 2012

Das Schweizer Internetradio für Bauern geht ab 1. März unter dem neuen Namen Radio Tell wieder auf Sendung. Der im Jahr 2005 gegründete Sender, der den Betrieb aus finanziellen Gründen vorübergehend einstellen musste, wirbt mit neuen Inhalten für sein Programm.

sda: Buureradio wurde aus finanziellen Gründen vorübergehend eingestellt (Symbolbild)

Buureradio wurde aus finanziellen Gründen vorübergehend eingestellt (Symbolbild) (Bild: Keystone)
Vor einem Monat wurde das frühere Buureradio von der Migros gerettet. Diese finanziert als Sponsor das nun erneuerte und in Radio Tell umbenannte Volksmusik-Webradio mit. Betreiberin des Musiksenders bleibt die Berner Firma DMD2.
Wie die Verantwortlichen am Dienstag mitteilten, waren die Macher in den letzten Wochen damit beschäftigt, den Sender "von Grund auf" zu erneuern. Neu sind der Name, die Webseite und das Sponsoringkonzept. Der Fokus bleibt aber ausschliesslich auf der Schweizer Volksmusik.
"Wir stehen zu den Werten der Schweiz, zur Bodenständigkeit, fühlen uns den Wurzeln verpflichtet", liess sich Alexander Dal Farra, Programmleiter von Radio Tell, im Communiqué zitieren. Newcomer wie die Alphornistin Eliana Burki fänden aber auch Platz im Programm.
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Landwirtschaftliche Themen

Neben Volksmusik soll es auf dem Sender in Zukunft auch Sendegefässe mit landwirtschaftlichen Themen geben. Im Sendegefäss "Aus der Region" vermittelt Radio Tell Informatives rund um die Schweizer Landwirtschaft, besucht Produktionsbetriebe oder stellt Menschen aus verschiedenen Regionen der Schweiz vor.
Neben den Veranstaltungshinweisen sendet Radio Tell viermal pro Tag ein Wunschkonzert. Dieses werde wegen der weltweiten Hörerschaft auch morgens um 3 Uhr ausgestrahlt. Der Muotathaler Wetterprophet Martin Horat erzählt einmal pro Woche Geschichten rund ums Wetter.
Radio Tell kann im Internet und auf mobilen Geräten gehört werden. Es ist auch auf den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter präsent.

Ende Dezember 2005 erstmals auf Sendung

Das ursprüngliche Buureradio ging am 28. Dezember 2005 auf Sendung und richtete sich von Beginn weg an die ländliche Bevölkerung. Der erste Chefredaktor war Nationalrat Toni Brunner (SVP/SG), der seit 2008 jedoch keine Rolle im Unternehmen mehr spielt.

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Schweizer Fasching:Basel im Griff der protestantischen Narren

Post by (true religion outlet) Feb 2012

In Basel in der Schweiz läuft seit Montag die einzige protestantische Fasnacht der Welt. Das satirische Motto "S glemmt" spielt auch auf die Euro-Schuldenkrise an.
Der "Morgenstraich" der Baseler Fasnacht begann am Montag um 4 Uhr. Nur bunte Laternen erhellten die Altstadt der Schweizer Metropole am Rhein.
Mit dem stimmungsvollen "Morgenstraich" ist am Montag in Basel wieder die größte Schweizer und zugleich einzige protestantische Fasnacht der Welt eröffnet worden. Pünktlich um 04 Uhr läuteten unzählige bunt kostümierte und maskierte Trommler und Pfeifenspieler vor Zehntausenden Zuschauern die "drei schönsten Tage" in der eidgenössischen Rheinmetropole ein.
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Fantasievoll kostümierte "Narren-Cliquen" ziehen durch die Gassen

Vorher waren wie stets alle Straßen- und Schaufensterbeleuchtungen ausgeschaltet worden, so dass allein große Laternen die Basler Altstadt beleuchteten. Fanstasievoll kostümierte "Narren-Cliquen" zogen zu den Trommelrhythmen und Tönen der Piccoloflöten durch die Gassen. Erst im Laufe des Tages dürfen sich auch die lautstarken "Guggenmusikgruppen" mit ihren Trompeten, Posaunen und Schlagwerken ins Getümmel mischen.

Tausende Deutsche und Franzosen feiern im Dreiländereck mit

Die Fasnacht wird die Stadt im Dreiländereck noch bis zum "Ändstraich" am Donnerstagmorgen in Atem halten. Neben vielen Schweizern reisten mit Sonderzügen und -bussen auch wieder Tausende Deutsche und Franzosen zu dem bunten Spektakel an. Das satirische Motto der diesjährigen Basler Fasnacht ist auch durchaus grenzübergeifend: "S glemmt" (Es klemmt) darf auch als Anspielung auf die mit der Euro-Schuldenkrise verbundenen Probleme verstanden werden, von denen die Schweiz durchaus nicht unberührt bleibt.
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2012년 2월 27일 월요일

Wim Wenders lässt die Turnschuhe im Schrank

Post by (ugg boots sale) Feb 2012

Regisseur Wim Wenders auf dem Balkon der Villa in Pacific Palisades. Foto: Barbara Muncker Foto: dpa
Regisseur Wim Wenders auf dem Balkon der Villa in Pacific Palisades.
"Wahrscheinlich doch schwarze Schuhe, die lassen bestimmt keinen mit Sneakers auf den roten Teppich", mutmaßte der Regisseur über die Kleidervorschrift bei den Academy Awards.
Hollywood - Mit Jeanshemd und leuchtblauen Turnschuhen trat Wim Wenders (66) kurz vor der Oscar-Nacht noch ganz locker auf. "Wahrscheinlich doch schwarze Schuhe, die lassen bestimmt keinen mit Sneakers auf den roten Teppich", mutmaßte der Regisseur über die Kleidervorschrift bei den Academy Awards.
Beim traditionellen Empfang für die deutschsprachigen Oscar-Anwärter in der Villa Aurora in Pacific Palisades - 24 Stunden vor dem Gipfeltreffen der Stars - war die Stimmung bestens. Immerhin könnte Deutschland in vier Oscar-Kategorien gewinnen.
Wenders, der mit der 3D-Dokumentation "Pina" ins Rennen ging, könnte zusammen mit seinem Produzenten Gian-Piero Ringel auf dem Rückflug acht Kilogramm mehr im Koffer haben. "Zu meinem großen Glück ist auch der Produzent mit nominiert. Wir könnten zusammen auf der Bühne stehen und dann knallhart zwei Oscars mit nach Deutschland bringen", erzählte Ringel der Nachrichtenagentur dpa.
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Seine Hommage an die Wuppertaler Tänzerin und Choreographin Pina Bausch hatte Wenders viele Jahre geplant. Kurz vor Drehbeginn im Sommer 2009 war Bausch überraschend gestorben. Mit ihrer Tanztruppe ging der Düsseldorfer das Projekt trotzdem an. Wäre Pina Bausch jetzt bei den Oscars an seiner Seite - "wir hätten unglaublich viel gelacht mit Pina und im Auto viele Faxen gemacht", glaubt Wenders.
Seine Oscar-Rede, falls es so weit kommt, wollte er Pina widmen. Er habe "Rotz und Tränen geheult", als er die Tänzerin das erste Mal in einer Vorstellung sah, erinnert sich Wenders. "Da habe ich gewusst, diesen Virus, den ich mir heute eingefangen habe, den möchte ich gerne in die Welt tragen". Für die Musik-Doku "Buena Vista Social Club" war Wenders im Jahr 2000 schon einmal für einen Oscar nominiert, bei der Preisvergabe ging er dann aber leer aus.
Auch Max Zähle (34) und Stefan Gieren (32) sind schon Oscar- erprobt. Im vergangenen Juni hatten die Absolventen der Hamburg Media School mit ihrem Kurzfilm "Raju" den bronzenen Studenten-Oscar gewonnen, nun könnten sie den Kurzfilm-Oscar holen. "Das ist fast wie eine Klassenfahrt", grinst Zähle über den Trip nach Hollywood. Sie hätten ganz viele Leute von ihrem Team mitgebracht, auch die Hauptdarsteller Julia Richter (31) und Wotan Wilke Möhring (44). In "Raju" spielen sie ein Ehepaar, das nach Indien kommt, um ein vermeintliches Waisenkind zu adoptieren. Die beiden müssen feststellen, dass das Kind seinen leiblichen Eltern weggenommen wurde.
Unter schwierigen Bedingen, bei starkem Monsunregen, drehte das Team mehrere Wochen in Kolkata (früherer Name: Kalkutta). Nun haben sie sechs der begehrten Eintrittskarten für die Oscar-Gala in der Tasche. Modedesigner Joop hat die beiden Anwärter ausgestattet. "Man will ja gut aussehen, da sind wir wirklich dankbar", strahlt Gieren. An den Morgen danach - mit oder ohne Oscar - will das Team nicht denken. "Wir werden erschöpft und dankbar sein", prophezeit Julia Richter. "Wir sagen immer noch, dass es großartig ist, überhaupt nominiert zu sein".
"Wir würden das auf jeden Fall als deutschen Oscar betrachten", meint der Filmproduzent Steffen Reuter (39) vom Schmidtz Katze Filmkollektiv mit Standorten in Berlin und Halle. Sein Team hat das Holocaust-Drama "In Darkness" auf die Beine gestellt, das für Polen den sogenannten Auslands-Oscar holen möchte. Für Regisseurin Agnieszka Holland (63) ist es nach "Bittere Ernte" und "Hitlerjunge Salomon" die dritte Oscar-Chance. "In Darkness" erzählt die wahre Geschichte eines polnischen Kanalarbeiters, der eine Gruppe von Juden über Monate hinweg in der Kanalisation versteckte. In Koproduktion mit dem Filmstudio Babelsberg wurden etwa zwei Drittel des Streifens in Deutschland gedreht.
Auch die Babelsberger Studio-Chefs Christoph Fisser und Carl L. Woebcken fieberten in Hollywood den Oscars entgegen. Der von ihnen produzierte Roland Emmerich-Film "Anonymus" könnte der Münchner Kostümbildnerin Lisy Christl (47) den ersten Oscar bescheren. "Als Studio kann man ja am ehesten durch das Kostümbild zeigen, was man drauf hat. In dieser Kategorie ist eine Oscar-Nominierung sehr viel wert", sagte Woebcken.
Bis Montagfrüh wollte die deutsche Filmbranche in Hollywood kräftig feiern, live im Oscar-Theater und bei einer "Viewing-Party" im Sunset Marquis Hotel. Wie viele Goldjungen gehen nach Germany? "Wir drücken die Daumen, dass zumindest einer dabei ist", meint Woebcken.
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Schuhe für den Frühling

Post by (true religion outlet) Feb 2012

Schuhe im Fruehling
Sie runden einfach jedes Outfit perfekt ab und machen ihre Träger(innen) damit zu modischen Hinguckern: Die aktuellen Schuhe für den Frühling. Zu den Musthaves gehören dieses Mal z.B. alle Wedges. Angesagt sind hier vor allem schlichte Designs, die elegant und auch sexy wirken. Der Clou - mit ihren kessen Keilabsätzen fallen die Wedges einfach überall auf. Und damit nicht genug – ihre Standfestigkeit macht sie gleichzeitig auch noch super bequem (z.B. mit natürlichem Kork oder Bast). Diese wahren Schmuckstücke für die Füße können optimal zur lässigen Röhrenjeans, luftigen Röcken oder hübschen Sommerkleidern getragen werden. Tipp: Aktuell präsentieren viele Designer der beliebtesten Schuhhersteller ihre Kollektionen mit frühlingshaft schönen Farben. Und diese sind voller Leuchtkraft und Power – dazu gehören Türkis, Rot, Orange, Blau, Pink, Orange oder Gelb. Ein weiteres Farbhighlight ist das so genannte Colourblocking – dabei werden z.B. mehrere Neonfarben gekonnt miteinander kombiniert.
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Die neuen Schuhkollektionen – Trends für den Frühling.

Wer es im Frühling mit den Farben etwas dezenter angehen lassen möchte, der kann einen der angesagten Pastelltöne auswählen. Up-to-date sind hier z.B. Apricot, Mint, Hellrosa, Flieder oder Himmelblau. Top-aktuell bleiben übrigens moderne Riemchensandalen in allen Variationen. Und das aus gutem Grund – schließlich überzeugen sie mit einem tollen Aussehen, sind super bequem und lassen außerdem auch noch viel Luft an die Füße. Ein weiterer Vorteil – die schicken Riemchensandalen können überall getragen werden – z.B. zum Shopping, in der Eisdiele, zu Events am Abend oder im Business. Wer „in“ sein möchte, der steht in diesem Frühling auf möglichst hohe Absätze. Denn wie bei den Farben darf es auch hier gerne etwas mehr sein. Einige Designer haben ihre Schuhkollektionen z.B. mit High Heels und Plateau-Heels ausgestattet, die ultrahohe Absätze bieten (für ein noch schlankeres Bein). Tipp: Das Laufen darauf sollte allerdings vorher etwas geübt werden!

Schuhe für den Frühling – eine Vielfalt an Möglichkeiten.

Die neuen Frühlingsschuhe machen die Beine zu einem Hingucker und verschaffen ihren Trägerinnen damit einen glänzend-schönen Auftritt. Absolutes Musthave in Sachen Schuhe sind in dieser Fashionsaison alle Formen der Clogs (u.a. als Clog-Sandale). Sie wirken trendy und gleichzeitig super lässig – absatztechnisch kommen sie z.B. mit Plateaus und hohen Blockabsätzen daher. Wer mag, der kann seine Clogs perfekt zu gekrempelten Chino-Hosen oder leichten Sommerkleidern tragen. Und mehr noch: Denn super bequem und angesagt bleiben auch Ballerinas – deshalb sollten diese weiterhin möglichst vorne im Schuhschrank platziert werden. Übrigens – viele Hersteller gestalten die Ballerinas wieder spitzer und geben ihnen damit einen weiblicheren Touch. Als sportlicher Dauer-Schuhtrend hat sich der Sneaker bewiesen – dieser wird zurzeit mit kräftigen Farben zum echten Eyecatcher. Tipp: Angesagte Markenhersteller sind u.a. Blowfish, Diesel, Esprit, Geox, Marc O`Polo, Mustang, Rieker oder Tamaris. Na, dann einen schönen Frühling.
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2012년 2월 26일 일요일

«Die Zwangsheirat wird entweder banalisiert oder barbarisiert»

Post by (ugg boots sale) Feb 2012

Anu Sivaganesan, Kampagnenleiterin der Beratungsstelle Zwangsheirat.ch, begrüsst die neue Gesetzesvorlage in der Schweiz, kritisiert aber, dass die Minderjährigen-Ehe weiterhin akzeptiert wird.
Minderjährigen-Heirat im Ausland bleibt legal: Die 15-jährige rumänische Braut Narcisa Tranca bei ihrer Hochzeit in einem Aussenbezirk von Bukarest. (Archivbild) Minderjährigen-Heirat im Ausland bleibt legal: Die 15-jährige rumänische Braut Narcisa Tranca bei ihrer Hochzeit in einem Aussenbezirk von Bukarest. (Archivbild)
Am kommenden Montag wird im Nationalratüber eine Gesetzesvorlage debattiert, die die Zwangsheirat neu als Tatbestand im Strafgesetzbuch verankern will (bislang behalf man sich mit dem Tatbestand der Nötigung) – und auch die Strafen sollen strenger ausfallen.
2008 meinte der Bundesrat noch, es bestehe kein Handlungsbedarf in Sachen Zwangsverheiratung. Weshalb wurde das Thema so lang verdrängt?
Ich bin sehr froh, dass das Problem als solches erkannt worden ist und nicht länger negiert wird. Aber die Diskussion darüber ist eben heikel.
Weshalb?
Die Zwangsheirat wird entweder banalisiert oder barbarisiert, je nachdem, wo man politisch steht. Für manche rechte Kreise ist sie ein Beweis dafür, dass Ausländer alle unzivilisiert und hinterwäldlerisch sind. Bemerkenswert ist auch, wie jene, die sich sonst überhaupt nicht durch eine frauenfreundliche Gesinnung auszeichnen, mit einem Mal zu Hütern der Frauenrechte werden. Manche ausländerfreundliche Kreise wiederum kritisierten bei unserer Lancierung im Jahr 2005 den Namen Zwangsheirat.ch, weil er zu krass und zu negativ sei.
Sie blieben standhaft?
Natürlich. Zum einen, weil wir uns nicht politisch instrumentalisieren lassen, zum anderen, weil es sich nun mal nicht schonender verpacken lässt. Eine Zwangsheirat ist, was es ist: eine Menschenrechtsverletzung gemäss Artikel 16 Absatz 2. Punkt. Es geht nicht darum, dass bestimmte Kulturen schlecht sind. Aber wenn überkommene Traditionen mit den Menschenrechten nicht zu vereinbaren sind, muss man etwas dagegen unternehmen – und kann sie auf keinen Fall als «Kultur» hinnehmen.
Wie virulent ist das Problem denn nun? Die Zahlen sind unklar.
Das Problem existiert, unbestritten. Es gibt aber keine verlässlichen Zahlen, das ist der Punkt. 2006 gab es eine Studie, aber da wurde einfach eine bestimmte Anzahl Fälle hochgerechnet. Das ist aber nicht wissenschaftlich, darum distanzieren wir uns von dieser Zahl. Es gab auch Aussagen, dass jede zweite Muslimin von einer Zwangsheirat betroffen sei, und das ist so ganz sicher nicht richtig. Die Studie, die der Bund in Auftrag gegeben hat, finden wir ebenfalls wenig aussagekräftig, weil der Bezug zu den Betroffenen fehlt. Es verhält sich wie bei der häuslichen Gewalt: Man kann nicht nur Polizei und Sozialarbeiterinnen befragen und dann Massnahmen für die betroffenen Frauen beschliessen. Man muss mit ihnen selber reden.
Sie stehen mit diesen Frauen in Kontakt. Wie viele melden sich konkret bei Ihnen?
Vor den Sommerferien sind es immer deutlich mehr, weil dann die Gefahr besteht, dass im Heimatland eine Hochzeit gegen den Willen der Betroffenen geplant ist. Ansonsten sind es zwischen ein und vier Fällen pro Woche.
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Was raten Sie in diesen Fällen?
In Akut-Fällen, also wenn sie wissen, dass eine Verheiratung im Heimatland kurz bevorsteht, raten wir ihnen, die Reise unbedingt zu verhindern. Oft arbeiten wir da mit den Lehrlingsbetreuern zusammen, das funktioniert ausgezeichnet: Die genehmigen dann keine Ferien oder lassen nur wenige Tage zu. Damit lässt sich immerhin ein wenig Zeit gewinnen.
Und wenn es nicht akut ist?
Dann raten wir ihnen, sich stückweise Freiheit zu erkämpfen. Also zum Beispiel anstatt von 18 bis 21 Uhr wegzubleiben ein Handy einzufordern. Das ist allerdings mühsam und schwer und erfordert eine Menge Geduld. Viele Jugendliche führen lieber ein Doppelleben, was aber ihr Problem längerfristig nicht löst.
Treten Sie mit den Eltern in Kontakt?
Nein, nie. Wenn sie davon erfahren würden, geben sie sich nach aussen einsichtig – aber irgendwann ist die Tochter dann vielleicht verschwunden, und wir können nichts mehr für sie tun. Wenn man etwas erreichen will, muss man nachvollziehen können, wie die Eltern denken. Es ist kein Zufall, dass man in Deutschland viel weiter ist als hier. Dort thematisieren vor allem Migrantinnen diese Menschenrechtsverletzungen, so lässt sich das Problem nicht einfach ignorieren. In der Schweiz waren die Massnahmen deshalb lang realitätsfern.
Wer verheiratet sein Kind unter Zwang?
Es geht nicht nur um die sogenannten Kopftuchfrauen, Zwangsheiraten sind kein religiöses Problem. In der Schweiz sind es mehrheitlich traditionalistische, familienorientierte Gemeinschaften, die über starke patriarchalische Strukturen verfügen. Die Zwangsheirat gibt es unter Katholiken, alevitischen Kurden und Türken, muslimischen Kosovaren, hinduistischen Tamilen, orthodoxen Juden oder bei Freikirchen.
Ist mangelnde Integration schuld daran, dass hierzulande eine solche Tradition aufrechterhalten wird?
Integration ist tatsächlich ein Schlüsselbegriff – wobei die Sprache absolut zentral ist –, aber es ist eben nicht ganz so einfach. Man denkt immer, es hätte mit der Bildung zu tun oder mit dem sozio-ökonomischen Status. Das stimmt zum grossen Teil schon, aber gerade in England gibt es gut betuchte indische Familien mit erstklassiger Ausbildung, die immer noch an der Verheiratung ihrer Kinder festhalten. Man kann es also nicht nur auf bildungsferne Schichten reduzieren. Ich sage es jeweils so: Die Krönung der Integration ist die Orientierung an den Menschenrechten, was die Frauenrechte automatisch beinhaltet.
Zwangsverheiratungen werden als Frauenproblem wahrgenommen, dabei sind doch die Männer genauso betroffen. Haben Sie auch Männer, die sich bei Ihnen melden?
Ja, letztes Jahr waren 30 Prozent der Hilfesuchenden albanischer Muttersprache männlich. Und wir haben auch schwule Betroffene. Es handelt sich hierbei um ein Phänomen wie beim Waffenbesitz, das ich Autoflagellation nenne: Das patriarchalische System fordert auch männliche Opfer.
Für Männer aus den erwähnten Kulturkreisen ist es aber doch sicher einfacher als für Frauen, selbst wenn sie gegen ihren Willen verheiratet werden.
Das stimmt, weil die Frauen als Traditionsträgerinnen angeschaut werden, die Männer aber als Traditionshüter. Das heisst, für sie gelten gewisse Gesetze nicht, sie können sich beispielsweise noch eine Geliebte halten oder andere Auswege finden. Sie haben trotz allem mehr Freiheit als die Frauen.
An der neuen Gesetzesvorlage kritisieren Sie vor allem, dass die Minderjährigen-Ehe nach wie vor möglich sein wird.
Es heisst zwar überall, die Minderjährigen-Ehe würde verboten, aber wenn man die Botschaft des Bundesrates genau liest, sieht man, dass das nicht so sein wird. Bis jetzt war eine Heirat auch dann möglich, wenn jemand unter 18 war, vorausgesetzt, dass dies gemäss Heimatrecht erlaubt war. Das soll nun geändert werden. Bloss: Wenn eine 16-Jährige in den Sommerferien verheiratet wird und das dort legal ist, dann will die Schweiz diese Ehe leider als rechtsgültig akzeptieren.
Die Minderjährigen-Hochzeit wird einfach exportiert.
Absolut, und das kann doch nicht sein. Wenn man es schon verbieten will, soll kein Ausweichen ins Ausland möglich sein; dasselbe gilt für die Stellvertreter-Ehe, also wenn ein Onkel oder ein Cousin für die Frau die Ehepapiere unterzeichnen kann. Das ist in der Schweiz verboten, soll aber weiterhin akzeptiert werden, wenn es in einem Land passiert, wo das rechtens ist. Mit der seltsamen Begründung, man könne doch eine bestehende Ehe nicht zerstören.
Ist durch die Verschärfung des Gesetzes ein Sinneswandel bei konservativen Eltern zu erwarten?
Gesetze sind keine Allheilmittel. In der Türkei ist die Polygamie seit 1929 verboten, die Kinderehe in Indien seit 1928 – beides wird jedoch noch immer praktiziert. Aber es geht darum, dass eine Gesellschaft signalisiert, dass sie etwas nicht toleriert. Es ist einfacher, wenn man sich dabei auf ein Gesetz berufen kann – und darauf, dass etwas gegen die Menschenrechte verstösst. Das hilft auch den Betroffenen, es macht ihnen Mut. Nebst den Gesetzen braucht es aber auch Präventionsmassnahmen, Aufklärung und vor allem Opferschutz. Wir haben hier ein sehr gutes Opferschutzgesetz, und das muss den Migrantinnen erklärt werden, damit sie über ihre Möglichkeiten Bescheid wissen.
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Pickel, Pfunde und Prachtskerle

Post by (true religion outlet) Feb 2012

Gestern fand das erste ­ Pre-Casting für die Wahl zum Mister Schweiz 2012 statt. Rund 120 Männer wollten Eindruck schinden. Für Jurorin Bianca Gubser keine leichte Aufgabe.

storybildDie Jury: Renzo Blumenthal, Bianca Gubser und Clifford Lilley (v. l.). (Bild: tillate)
Getrimmt, rasiert und frisch gebräunt gaben die Mister-Bewerber alles. Auch Kandidat Sergio hätte sich gern von seiner Schokoladenseite gezeigt. Doch: Drei Tage hat er sich nur von Eiweiss-shakes ernährt und «jetzt habe ich einen fiesen Ausschlag».
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In Badehose mussten die jungen Männer die dreiköpfige Jury mit Model Bianca Gubser, Ex-Mister Renzo Blumenthal und Stylist Clifford Lilley be­eindrucken. Dabei machte sich nach dem ersten Durchgang ­Ernüchterung breit. Blumenthal: «Bis jetzt ist die Ausbeute mager.» Einzig der 22-jährige Rheintaler Adrian Pfister überzeugte. «Er sieht unglaublich gut aus», schwärmte Gubser und Blumenthal hätte den 22-Jährigen am liebsten direkt ins Finale ­geschickt. «Es ist ein gutes Gefühl, wenn man ein solches Feedback bekommt», so Pfister zu 20 Minuten.
Ein Mister sollte natürlich sein
Im Gegensatz dazu hatte es sein Rheintaler-Kollege Sven Haldimann schwieriger. Der 160-Kilogramm-Pfundskerl fiel zwischen Waschbrettbäuchen und Bizepsen aus der Reihe. «Ein Mister Schweiz muss natürlich sein und das
bin ich», so der Wäscherei-Besitzer. Ob die Jury das auch so sieht? Ende März stehen die zwölf Finalisten.
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2012년 2월 22일 수요일

Nacktrodeln 2012: So heiß war's auf der Piste

Post by (ugg boots günstig) Feb 2012

Nackte Haut auf Eis und Schnee: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeisterten in Braunlage Tausende von Fans!Sehen Sie die besten Bilder vom Nacktrodeln in unserer Bildershow!
Nackte Haut auf Eis und Schnee: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeisterten in Braunlage Tausende von Fans!
Sehen Sie die besten Bilder vom Nacktrodeln in unserer Bildershow!
Oben ohne heizen die Mädels auf ihren auf ihren Plastikschlitten über die verschneite Buckelpiste. Hier gibt es die sexy Bilder vom Nacktrodeln 2012 im Harz zu sehen.
Schuhe, Helm und ein knappes Höschen, mehr hatten die Teilnehmer des 4. Internationalen Nacktrodelns in Braunlage nicht am Leib. So ausgerüstet schwangen sich Männer und Frauen auf ihre Plastikschlitten und sausen am Wochenende den Rodelhang hinab, lautstark unterstützt von 25.000 johlenden Zuschauern.
Schon zum vierten Mal fand das Nacktrodeln von 89.0 RTL in diesem Jahr statt. Wie in den Jahren zuvor gab es nicht nur viel nackte Haut auf der Schlittenpiste zu sehen, sondern auch auf der großen Party nach dem sportlichen Event. Für eine heiße Après-Schlitten-Stimmung sorgten in diesem Jahr die Hermes House Band, Resident-DJ Stevie T. und Micaela Schäfer, die im RTL Dschungelcamp mit knappen Bikinis den Blutdruck (und die Einschaltquoten) in die Höhe trieb.
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Porno-Sternchen und Tattoo-Girls nackt im Schnee
Und auch auf der Piste tummelten sich Stars und Sternchen. Zahlreiche weibliche Zuschauer waren sicherlich wegen dem schwedischen Top-Model Marcus Schenkenberg gekommen. Die Herren der Schöpfung hingegen wohl eher wegen Porno-Darstellerin Mia Magma. Außerdem umfasste die Teilnehmerliste den "Traumfrau gesucht"-Kandidaten Elvis, den "Supertalent"-Kandidaten Stefan Choné, die Tattoo-Schönheit Kitty Core, Dessous-Model Lisa Bakkejord oder die Fitness-Trainerin Yvonne.
Mia Magma ist Weltmeisterin 2012
Mit dabei war aber natürlich auch der Titelverteidiger Gunnar Kaufhold, der Nacktrodel-Weltmeister 2011. In diesem Jahr klappte es nicht ganz mit dem Titelgewinn. Zum neuen Nacktrodel-Weltmeister gekrönt wurde Bernd Malyska, Druckermeister aus Hannover. Und bei den Frauen, die dieses Jahr in einer eigenen Gruppe antraten darf sich nun Erotikdarstellerin Mia Magma Nacktrodel-Weltmeisterin 2012 nennen.
Rückblick: So sexy war das Nacktrodeln 2011!
Das freizügige Sport-Event wurde in diesem Jahr auch live im Internet übertragen. Wer die sexy Abfahrten verpasst hat, kann in unserer Bildershow noch einmal die besten Bilder vom Nacktrodeln 2012 anschauen!
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Google arbeitet an Datenbrille

Post by (true religion outlet) Feb 2012

Google im Auge: Internet-Konzern plant Datenbrille. (Quelle: dpa)
Google im Auge: Internet-Konzern plant Datenbrille. (Quelle: dpa)
Google soll an einer Datenbrille arbeiten, die schon im Herbst 2012 auf den Markt kommen könnte. Das berichtet das Blog Bits der New York Times unter Berufung auf Mitarbeiter des Internet-Konzerns. Die Brille soll Ergebnis eines Projekts der unter Geheimhaltung arbeitenden Forschungsgruppe Google X sein. Die Brille soll im Sichtfeld der Nutzer Daten einblenden können – von Navigationshinweisen über Informationen über Sehenswürdigkeiten bis hin zu Preisvergleichen bei Einkaufstouren.
Richtungspfeile auf dem Boden zeigen an, wohin der Weg zum Ziel führt, neben einem Paar Schuhe im Regal schweben die Preise des Produkts in verschiedenen Online-Shops zum Vergleich in der Luft. Im Museum erscheinen Texte neben den Werken großer Meister, die die Geschichte des Bildes erklären und dabei helfen, es besser zu verstehen. Informationen sind allgegenwärtig und immer im Blick, das ist der Traum von "Augmented Reality", der "angereicherten Realität", wie der Begriff frei übersetzt auf Deutsch lautet. Seit Science-Fiction-Filmen wie Terminator träumen Technikfans von dieser Einblendung von Informationen im Blickfeld, bisher gab es das außerhalb der Fiktion nur in Kampfflugzeugen und seit wenigen Jahren im Cockpit von Luxuskarossen.
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Datenbrille für den Preis eines Smartphones

Google macht jetzt wohl ernst damit, Augmented Reality für jeden verfügbar zu machen. Mitarbeiter des Konzerns jedenfalls verrieten der New York Times, dass noch dieses Jahr eine Datenbrille auf den Markt kommen solle, die die Einblendung von Informationen im Blickfeld des Nutzers erlaubt. Dafür soll die Brille eine kleine Kamera besitzen, mit der sie die Umgebung erkennt, sowie die eingebaute Rechenpower eines Smartphones der letzten Generation – inklusive GPS für die Ortung und UMTS für die ständige Datenverbindung. Die Brille soll in etwa so aussehen wie ein Multimedia-Modell des Sportbrillen-Herstellers Oakley. Sogar über den Preis gibt es schon Informationen, er soll in etwa dem eines aktuellen Smartphones entsprechen. Das ergibt eine Preisspanne von 250 bis 600 Euro.

Bedienung per Kopfnicken

Die Bedienung der Brille soll durch leichte Kopfbewegungen und gesprochene Kommandos möglich sein. Die nötigen Bewegungen seien dabei aber so unauffällig, dass sie Umstehende nicht bemerken würden, zitiert die New York Times die Google-Angestellten, die die Brille in Aktion gesehen haben wollen. Das Gerät sei auch nicht für das ständige Trage ausgelegt, dazu sei sie zu unbequem. Google stelle sich für die Brille eine Nutzung wie bei einem Smartphone vor – der Nutzer würde sie nur aufsetzen, wenn er sie gerade brauche.

Freunde per Augmented Reality aufspüren

Zu den ersten Google-Diensten, die mit der Brille verwendet werden sollen, soll Google Latitude gehören. Über den Dienst können Google-Nutzer Informationen über ihren Aufenthaltsort für Freunde sichtbar machen. Mit der Brille könnten die Freunde dann zum Beispiel einen Pfeil sehen, der den Weg zu ihrem Bekannten anzeigen könnte. Außerdem dürften Karten- und Navigationsfunktionen von Google über die Brille verfügbar sein. Mit dem Verkauf des Gerätes will Google zunächst kein neues Geschäft starten, heißt es. Der Markstart ermögliche lediglich die Fortsetzung der experimentellen Nutzung der Brille in größerem Maßstab.
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2012년 2월 21일 화요일

Tschümperlins erste Kraftprobe als Präsident

Post by (ugg boots günstig) Feb 2012

Der Bundesrat will sein aussenpolitisches Engagement an die Rücknahme von abgewiesenen Asylbewerbern knüpfen. Die SP-Fraktion ist dagegen – mit Ausnahme ihres neuen Präsidenten.
«Das werden wir dann sehen»: Andy Tschümperlin (links) ist für den Vorschlag des Bundesrats offen. Andere SP-Parlamentarier wie Hans-Jürg Fehr (Mitte) und Cédric Wermuth lehnen es ab, Entwicklungshilfe an Bedingungen zu knüpfen. «Das werden wir dann sehen»: Andy Tschümperlin (links) ist für den Vorschlag des Bundesrats offen. Andere SP-Parlamentarier wie Hans-Jürg Fehr (Mitte) und Cédric Wermuth lehnen es ab, Entwicklungshilfe an Bedingungen zu knüpfen.
Hilfsgelder sollen an die Kooperationsbereitschaft der Empfängerstaaten geknüpft werden. Konkret: Wer abgewiesene Asylbewerber nicht zurücknimmt, dem könnte die Schweizer Entwicklungshilfe gestrichen werden. Dies schrieb der Bundesrat in der neuen Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit, die vergangene Woche veröffentlicht wurde. Publik wurde der Passus aber erst, als Justizvorsteherin Simonetta Sommarugain der «Aargauer Zeitung» darauf aufmerksam machte.
Es handelt sich um eine alte Forderung von SVP und FDP. Sie ist aber umstritten. Noch im vergangenen Herbst lehnte der Bundesrat die bürgerlichen Vorstösse ab, jetzt hat er sich umentschieden. Auch Sommaruga befürwortet die härtere Gangart in der Aussen- und Migrationspolitik, wie sie durchblicken liess. Würden abgewiesene Asylsuchende nicht zurückgeführt, leide die Glaubwürdigkeit des Asylwesens, sagte sie.
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Keine Chance bei der SP
Sommarugas Partei hingegen lehnte das Ansinnen im vergangenen Herbst ab. Und heute? «Wir werden Simonetta Sommaruga nicht im Weg stehen», sagt der neue Fraktionschef Andy Tschümperlin. Doch bei den Fraktionskollegen klingt es anders. «Wir sind dagegen, die Entwicklungshilfe an Bedingungen zu knüpfen», sagt der Schaffhauser Nationalrat Hans-Jürg Fehr. Zwar gebe es keinen parteiinternen Beschluss zu dieser Frage, doch ein Ja würde der sozialdemokratischen Grundhaltung widersprechen. Entwicklungszusammenarbeit sei Hilfe für die Ärmsten in der dritten Welt, sie dürfe nicht mit der Asylpolitik verknüpft werden. «Abgesehen davon kommen die abgewiesenen Asylbewerber zu fast 100 Prozent aus Ländern, denen die Schweiz keine Entwicklungshilfe leistet.»
«Wir sind meilenweit davon entfernt, dem zuzustimmen», sagt der Aargauer Nationalrat Cédric Wermuth. «Die Enwicklungshilfe an Bedingungen zu knüpfen, wäre falsch und kontraproduktiv.» Andy Tschümperlin steht mit seiner Haltung in seiner Fraktion also ziemlich allein da. Es müsse ein Missverständnis vorliegen, glaubt Wermuth. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass Andy Tschümperlin das gesagt hat. Sollte er uns überzeugen wollen, wäre er damit chancenlos.»
Parlament kann nicht mitbestimmen
Auf die Frage, wie er seine Fraktionskollegen umstimmen wolle, sagt Tschümperlin: «Das sehen wir dann noch.» Erstens sei die Angelegenheit weit weniger dramatisch als sie derzeit dargestellt werde. Und zweitens handle es sich um eine Exekutivangelegenheit. «Über die Ausgestaltung der Aussenpolitik entscheidet der Bundesrat, dazu braucht es keine gesetzgeberische Massnahmen.» Auch weist Tschümperlin darauf hin, dass die Frage der Entwicklungszusammenarbeit eigentlich ins Aussendepartement von Didier Burkhalter gehört, dass somit dieser die eigentliche Ansprechsperson wäre. Nichtsdestotrotz sei es einmal mehr die SP-Bundesrätin, die das heikle Geschäft kommunizieren und vertreten müsse.
Anders als seine Parteikollegen lehnt Tschümperlin eine Verknüpfung von Hilfsleistungen und Kooperationsbereitschaft nicht grundsätzlich ab. «Man darf das nicht schwarz-weiss sehen. Im Fall von Tunesien, wo die Schweiz der Regierung helfen will, ein demokratisches Land aufzubauen, macht das vielleicht Sinn. Bei anderen Ländern muss man neu beurteilen.»
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In Rapperswil-Jona gestohlen und illegal in der Schweiz

Post by (true religion outlet) Feb 2012

Die Polizei hat in Rapperswil-Jona einen 47-jährigen Mann kontrolliert. Da er Diebesgut auf sich trug und sich illegal in der Schweiz aufhält, wurde er festgenommen.
Die Polizei hat in Rapperswil-Jona einen Dieb festgenommen.
Die Polizei hat in Rapperswil-Jona einen Dieb festgenommen.
Rapperswil-Jona. – Der 47-jährige Mann aus Serbien und Montenegro hatte am Montagabend zwei teure, neue Rucksäcke bei sich. Er gab zu diese vorher im Einkaufszentrum Sonnenhof in Rapperswil-Jona gestohlen zu haben. Zudem stellt sich heraus, dass sich der Mann illegal in der Schweiz aufhält. Es wird nun abgeklärt, ob er noch weitere Straftraten begangen hat, teilte die Kantonspolizei St. Gallen am Dienstag mit.
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2012년 2월 20일 월요일

Die Menstruations-App

Post by (ugg boots günstig) Feb 2012

ZEITjUNG stellt euch diese und drei andere Apps vor, die das Mädchensein noch schöner machen.
Mädchen lackieren sich die Fingernägel jede Woche in einer anderen Farbe. Mädchen kreischen, wenn sie sich freuen, wenn sie betrunken sind, wenn das richtige Lied im Radio kommt. Eigentlich kreischen Mädchen fast immer. Mädchen lieben Schuhe, sind zickig, wenn sie ihre Periode haben und machen Yoga.

Typisch Mädchen
Auch, wenn diese paar Zeilen beinahe alle Klischees, die es so über das Mädchensein gibt, bedienen. Auch, wenn sie sich bei mehrmaligem Durchlesen fast ein bisschen lächerlich anhören, doch das macht Mädchen irgendwie aus. Nicht immer, nicht überall und schon gar nicht alles auf einmal, doch tief in unserem Inneren schlummert in jeder ein echtes Mädchen.

Mädchensein kann manchmal ja auch richtig Spaß machen. Zum Beispiel, wenn man mit anderen Mädchenmädchen kreischend abhängt, ein Glas Wein zu viel getrunken hat und Spice Girls aus den Boxen hallt. Folgende fünf Apps sorgen dafür, dass Mädchensein noch mehr Spaß macht.

1. Period Tracker
Die Menstruations-App zeigt nicht nur an, in wie vielen Tagen man seine Periode bekommen sollte, wann der Eisprung stattfindet und an welchen Tagen man besonders fruchtbar ist, sondern gibt einem auch noch die Möglichkeit mit Hilfe kleiner Smileys die aktuelle Stimmung festzuhalten und Symptome wie unreine Haut, Gliederschmerzen oder Übelkeit kategorisch zuzuordnen.

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2. iManicure
Mit dieser Anwendung lassen sich Fingernägeldesigns aus hunderten verschiedenster Vorlagen selbst erstellen. Jeder Finger kann individuell gestaltet werden. Anschließend lassen sich die fertige Entwürfe mit der besten Freundin teilen.


3. Stylish Girl
Diese App ist so etwas wie ein eigener virtueller Kleiderschrank. Es lassen sich eigene Wunschoutfits zusammenstellen, somit soll Doppelgekauftes vermieden werden und cleverer geshoppt werden. Eigene Kleidungsstücke können außerdem fotografiert und archiviert werden, damit lassen sich auch praktische Packlisten für die nächste Reise erstellen.



4. Yoga Stretch App
Die Yoga-Anwendung bietet neben Hintergrundmusik aus der eigenen Playlist, selbst zusammengestellte Yogasessions und eine virtuelle Lehrerstimme, die einen über alle wichtigen Schritte zur aktuellen Figur informiert.

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Gisele Bündchen mag’s bequem an den Füßen

Post by (true religion outlet) Feb 2012

Ipanema Werbekampagne mit Gisele Bündchen
Da denkt man, ein Model sei dazu verdammt stets in halsbrecherischen High Heels durch die Gegend zu trippeln, aber nein, Model Gisele Büdchen belehrt uns wieder einmal eines Besseren: Schon zum zweiten Mal designte sie nun bequeme Sandalen für „Blossom Sandals Collection“ von Ipanema und modelte auch noch für die neue Kampagne.
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Die Schuhe im Frühjahr/Sommer 2012 werden fröhliche Blumenprints tragen. Klar, dass ein brasilianisches Model wie Gisele Bündchen, das umgeben von Sonne, Strand und Palmen aufgewachsen ist, gut zu dieser Marke passt! Deshalb kauft man ihr auch durchaus ab, dass sie die Schuhe in ihrer Freizeit selbst tragen würde.
Gisele in einem aufregenden Sommerkleid – und Schlappen
Das bequeme Treter keineswegs unsexy sein müssen beweist Gisele nun in der neuen Ipanema-Kampagne in der sie mit einem Multicolour- Flatterkleid und bequemen Sandalen herumtanzt. Am Design der Schuhe war Gisele wohl auch beteiligt!
Würdet ihr die bunten Treter an eure Füße lassen oder müssen es bei euch immer High Heels sein?
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2012년 2월 19일 일요일

„Der Schweizer Fußball ist raffinierter“

Post by (ugg boots günstig) Feb 2012

Basel – Basel-Coach Heiko Vogel spricht im Interview mit dem Münchner Merkur über seine Zeit beim FC Bayern, das Phänomen Ferguson und das türkische Kartenspiel „Pisti“.
Heiko Vogel hat mit Basel in der Champions League Fuß gefasst.
Trainer Heiko Vogel, 36, hat für den Paukenschlag in dieser Champions-League-Saison gesorgt: Er kegelte Manchester United raus, sein FC Basel steht nun am Mittwoch im Achtelfinale – ausgerechnet gegen die Bayern, bei denen seine Karriere begann.
Herr Vogel, vor den Duellen mit Manchester United skizzierten Sie anhand der nackten Zahlen den Unterschied der beiden Klubs: 402 Millionen Euro Marktwert gegen 40 Millionen. Haben Sie nun auch parat, wie viel der Kader des FC Bayern wert ist?
Ja, schon. Es müssten so 350, 352 Millionen sein – aber wissen Sie was? Wir stehen inzwischen nicht mehr bei 40 Millionen. Sondern bei 48.
Was sagt das nun aus?
Gar nichts. Das hat ja auch gegen Manchester nichts ausgesagt. Das sind so Spielereien ähnlich wie Aktien. Natürlich lassen sie gewisse Rückschlüsse auf Kader-Werte zu, man muss aber auch ab und an fragen: Ist ein Spieler so viel überhaupt wert, wenn man nicht die Mannschaft dazu kauft? Ins Duell mit Bayern gehen wir nicht als Favorit, aber auch nicht nach dem Motto: „Dabei sein ist alles.“
Das Duell mit Bayern ist für Sie ein besonderes: Sie haben dort neun Jahre im Juniorenbereich gearbeitet. Wie kam es dazu?
Das war eine glückliche Begebenheit. Ich war von Kindesalter an Bayern-Fan – völlig untypisch bei meiner Herkunft, mein Vater ist zum Beispiel Kaiserslautern-Fan –, hatte aber erst bei 1860 gefragt, weil ich damals in München Sport studiert habe. Die sagten ab. Ich ging dann zu meinem Dozenten: „Ich brauche Berufserfahrung, muss als Trainer arbeiten, besorg’ mir was, wurscht was, und wenn es die Hochschul-Frauenfußball-Mannschaft ist.“ Da sagte er: „Ich hab’ da was Besseres.“ Kurz zuvor hatte sich Werner Kern (Bayern-Juniorenleiter/d. Red.) wegen eines Ausbilders erkundigt. Es war sensationell, vom ersten Tag an, ich habe schnell zwei Dinge gemerkt: A) Traumjob und b) beim richtigen Verein.
Stimmt es, dass Sie Ihre Eltern anriefen und sagten, sie müssten jetzt nicht mehr die Miete Ihrer Studentenbude zahlen?
Ja. Ich war mächtig stolz. Damals war das auf 600 Mark Basis. Später konnte ich noch mal anrufen: „Jetzt braucht Ihr gar nichts mehr zahlen.“ Das war nach der Festanstellung. Kern sehe ich als Mentor, er gab mir die Chance. Es ging los mit der U 9 als Chefcoach in Anführungsstrichen, dann kamen die U 13, U 15, U 17. Am meisten geprägt haben mich Hermann Hummels und Hermann Gerland.
Jeder, der mit Gerland zu tun hat, hat eine Anekdote auf Lager – Sie auch?
(lacht) Nur eine? Bei dem Thema müssten wir die Gesprächsdauer auf drei Tage ausweiten. Aber ich habe ihm auf jeden Fall einen Spitznamen zu verdanken. Einmal rief er mich zu sich: „Du heißt ja bei Euch da in der Pfalz Ötschi!“ Ich kannte das nicht, aber er hat das irgendwo aufgeschnappt: „Bei Euch heißt das, den Ötsch abschießen’ – und nicht den Vogel.“ Tja, seitdem war ich bei ihm der Ötschi. Schöner Spitzname.
In dieser Zeit haben Sie einige Talente geformt . . .
Thomas Müller, Holger Badstuber, Philipp Lahm, Diego Contento, Mehmet Ekici, Mats Hummels, auch Thomas Hitzlsperger war dabei oder Markus Feulner – das waren goldene Jahrgänge. Man ist stolz, wenn man sieht, wie sich die Burschen entwickelt haben. Nicht, dass ich denke, ich allein bin dafür verantwortlich. Wenn Spieler so einschlagen, haben viele Trainer Vieles richtig gemacht.
Was war das Besondere an diesen Typen, dass sie sich durchgesetzt haben?
Jeder konnte unglaublich kicken, dazu kam Wille. Müller zum Beispiel, das war einer – ähnlich wie Hummels –, dem konntest du gar nix vormachen: Die beiden wussten immer, wieviel es steht, um was es geht, bei jedem noch so kleinem Trainingsspiel. Die haben gnadenlose Effizienz gedacht – und gespielt. Egal, ob beim Kicken oder Karteln.
Haben Sie mit Ihren Spielern Karten gespielt?
Natürlich. Der Vater von Ekici hat mir zum Beispiel „Pisti“ beigebracht. Das ist in der Türkei Volkssport – ein überragendes Kartenspiel. Wir hatten einmal ein Turnier in Triest, mit den Spielen immer abends, toll für die Burschen, so internationales Flair. Tagsüber haben wir „Pisti“ gezockt – zu acht zu zehnt, an mehreren Tischen, die ganze Mannschaft. Im Turnier wurden wir Zweiter, haben nur gegen Juventus Turin verloren – die wir dann aber zwei Jahre später auch besiegt haben.
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Ohne Sie wäre womöglich auch David Alaba nie Bayer geworden . . .
Dieses C-Junioren-Finale, als ich ihn das erste Mal gesehen habe, war Irrsinn: Dortmund gegen Austria Wien, Wien gewann 2:0. Es waren leider nur zwei mal 25 Minuten – da hätte ich zwei mal 25 Stunden zuschauen können. Beim BVB spielte Mario Götze, bei Wien dirigierte Alaba. Götze war aber Tabu-Thema. Dortmund, das war damals eine Monstermannschaft. Es ist schon unglaublich, welche Talente ich in dieser Zeit so zu sehen bekommen habe. Ich weiß auch noch, mal in Brandenburg: Toni Kroos, im Alter von zwölf Jahren . . .
 . . . Sie geraten ja richtig ins Schwärmen . . .
. . . das war auch wirklich ein Riesenerlebnis: Ein Hallenturnier, ich weiß gar nicht, ob das noch veranstaltet wird. D-Jugend, ohne Bande, auf Handballtore. 4500 Zuschauer, die haben da – Anfang Januar! – in Zelten geschlafen, um Karten zu kriegen. Völlig bekloppt. Toni gewann mit Rostock das Finale gegen Hertha, er war unglaublich, er hat sämtliche Preise abgeräumt. Der Junge war so gut, ich hatte damals Ekici in der gleichen Altersklasse, gleiche Position, der war auch überragend – aber dann siehst Du diesen Kroos, der noch einmal eine Stufe über dem Rest steht. Er hat damals schon angedeutet, dass er in diese Rollen schlüpfen kann, in die er gerade so toll reinwächst.
Lagen Sie eigentlich auch mal falsch, wenn Sie einem Talent sagten: Für Dich geht es jetzt nicht mehr weiter, mach’ lieber was anderes als Fußball?
Ach, wäre ich fehlerlos in der letzten Entscheidung, wäre ich Milliardär (lacht). Aber nein, bei Bayern damals haben wir keinen weggeschickt, der noch groß rausgekommen ist. Das war aber sicher das Schwerste an dieser Aufgabe. Du arbeitest ein Jahr mit Deinem Team, sehr, sehr ehrlich, in der Phase ist ja noch nichts geprägt von Profit und Egoismen, alles ist sehr intensiv. Und wenn man am Ende eines Jahres sagen muss: „Junge, wir tun dir keinen Gefallen, wenn wir dich übernehmen“, ist das schwer. Aber sonst lüge ich dem Spieler und den Eltern in die Tasche. Und es können ja definitiv nicht alle Profi werden.
Wie dankbar sind Sie dem FC Bayern, dass er Ihre Karriere geebnet hat?
Ich hatte dort fast unbegrenzte Möglichkeiten, es waren neun wunderbare Jahre, für die ich unendlich dankbar bin. Aber ich habe versucht, auch viel zurückzugeben. Toni Kroos würde ohne mich vielleicht heute bei seinem absoluten Traumverein spielen – und der heißt Werder Bremen. Und vielleicht wäre auch ein Alaba nicht hier.
Basel, sagten Sie mal, ist ein Sechser im Lotto . . .
. . . mit Zusatzzahl, mit Zusatzzahl! Weil dieser Klub exakt denselben Status in der Schweiz wie der FC Bayern in Deutschland hat. Absolut Champions-League-tauglich. Was will ich mehr?
Sie selbst schafften es nur bis zum SV Edenkoben als Spieler. Sehen Sie sich als Vertreter einer neuen Trainer-Generation, die Fachwissen statt Meriten als Ex-Profi für sich geltend machen kann? Auch Real-Coach Jose Mourinho hatte keine große Spielerkarriere. Oder Andre Villas-Boas, derzeit bei Chelsea.
Die aktuelle Situation zeigt: Viele Wege führen nach Rom, sprich ins Trainergschäft. Uns alle vereint die Passion Fußball, Fußball als Lebenselixier. Die Vorgeschichte spielt da nicht zwingend eine Rolle. Alles ist ein Stück weit offener geworden, das passt doch zur globalen Entwicklung an sich: Alles ist vernetzt, die Welt ist gleich groß, aber die Wege sind kürzer.
Können Sie mit dem Begriff „Konzepttrainer“ etwas anfangen?
Ja, weil jeder Trainer ein Konzept hat. Auch die, die als Spieler Karriere gemacht haben. Einen Plan hat jeder, und am Ende einer Besprechung kann man trotzdem sagen: „Geht’s raus und spielt’s Fußball, schau’n mer mal!“
Sie zitieren Franz Beckenbauers Leitsatz . . .
Ja, denn auch er hatte ein Konzept. Da sagen die Leute, ja, der Franz, dem ist alles zugeflogen und bei der WM 1990 hatte er ein unschlagbares Team. Ich habe hingegen gehört, dass hinter allem bei ihm ein hohes Maß an Akribie und Fleiß gesteckt hat.
Wie war das so, als Sie nun Sir Alex Ferguson kennengelernt haben?
Ich habe ihn getroffen. Nicht kennengelernt. Wenn ich über Sir Alex Ferguson reden darf, ist das schon ungeheuerlich. Was der Mann über so eine lange Zeit geleistet hat, ist phänomenal, sucht weltweit seinesgleichen. Was ich durch dieses eine kurze Treffen mitgenommen habe, ist eine enorme menschliche Größe. Er war gentlemanlike, das ist absolut erstrebenswert. Es war für ihn ja keine schöne Situation, nachdem er mit ManU gegen uns gescheitert ist. Aber er ist eine Legende, da habe ich was fürs Leben mitgenommen, wo ich mir sage: Dieser Mann – chapeau!
Tribut muss man auch Ihrem Spieler Xherdan Shaqiri zollen, der zu Bayern wechselt. Was entgegnen Sie Skeptikern, die sagen, das Tempo in der Schweiz sei nicht so hoch, da werde er sich in München schon noch umsehen?
Wer sich mit dem Schweizer Fußball auseinandersetzt, wird erkennen, dass er in der Wahrnehmung meist viel zu schlecht wegkommt. Er ist taktisch sehr hochwertig. Vielleicht ist der Fußball hier weniger physisch als in Deutschland – aber raffinierter. Der Schweizer Fußball ist salonfähig. Besonders der Fußball meiner Mannschaft.
Apropos salonfähig – stimmt es, dass Sie die Krawatte weglassen, seitdem Sie mit Krawatte gegen Lissabon verloren haben?
Ja, die Krawatte ist gestrichen.
Auch, wenn Sie das Champions-League-Finale erreichen? Sind Sie so abergläubisch?
Ach, das ist weniger Aberglaube als eher eine Neigung zur Gewohnheit. Ab jetzt ist die Krawatte einfach nicht mehr dabei – auch nicht bei einem Finale. Aber davon jetzt zu sprechen, sind ja sowieso Hirngespinste (grinst).
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Ein Schweizer lebt in Kiribati

Post by (true religion outlet) Feb 2012

Über 700 000 Eidgenossen leben derzeit nicht in der Schweiz. Die meisten davon in Europa. Aber auch an abgelegeneren Orten findet man rote Pässe mit weissem Kreuz.

storybildIn Kiribati lebt ein einziger Schweizer Bürger. (Bild: Keystone)
Jeder zehnte Schweizer lebt im Ausland: Laut der neuesten Auslandschweizer-Statistik vom vergangenen Jahr haben derzeit über700 000(präzis:703 640) Schweizerinnen und Schweizer ihren Wohnsitz nicht in ihrem Heimatland. Der weitaus grösste Teil von ihnen lebt in Europa (61,85 Prozent oder435 203Personen).
Etwa drei Viertel der im Ausland lebenden Schweizer Bürger sind gleichzeitig Bürger ihres jeweiligen Wohnsitz-Landes, also Doppelbürger, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Freitag mitteilte.
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Am meisten Auslandschweizer beherbergt Frankreich mit183 754Personen (26,11 Prozent), darauf folgen Deutschland mit79 050Personen (11,23 Prozent) und die USA mit75 637Personen (10,75 Prozent).
Mikronesien und Kiribati
Am anderen Ende der Skala stehen São Tomé und Principe sowie Mikronesien und Kiribati mit je einem Schweizer.
Im vergangenen Jahr hat die Zahl der im Ausland registrierten Schweizer insgesamt um 8517 Personen zugenommen (1,23 Prozent) - davon am stärksten in Asien mit einer Zuwachsrate von 4,49 Prozent, gefolgt von Europa mit 1,33 Prozent.
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2012년 2월 16일 목요일

Der Bundesrat schliesst Ueli Maurers Hintertür

Post by (ugg boots günstig) Feb 2012

Entgegen den Aussagen des VBS-Chefs will die Regierung nicht auf den Gripen-Entscheid zurückkommen. Das Auswahlverfahren sei abgeschlossen.
Missverständliche Bemerkung: Ueli Maurer an der Pressekonferenz am Dienstag, 14. Februar 2012, in Bern. Missverständliche Bemerkung: Ueli Maurer an der Pressekonferenz am Dienstag, 14. Februar 2012, in Bern.
Eigentlich wollte Ueli Maurer die Lage beruhigen, als er am Dienstag vor die Medien trat und den Entscheid zugunsten des schwedischen Kampfjets Gripenverteidigte. Mit einer beiläufig hingeworfenen Bemerkung hat er aber neue Aufregung ausgelöst: Falls eine konkrete Offerte des unterlegenen Rafale-Herstellers Dassault eintreffe, werde man diese prüfen, sagte der VBS-Chef. Ist die Wahl des Gripen also doch nicht definitiv? In der Rüstungsszene hat Maurers Aussage Stirnrunzeln ausgelöst. Wenn ein Verteidigungsminister nach abgeschlossener Evaluation und gefälltem Typenentscheid sich öffentlich bereit erkläre, weitere Offerten entgegenzunehmen, sei dies befremdend.
Das hat man offenbar auch im VBS realisiert. Eine Sprecherin erklärte gestern auf Anfrage präzisierend: «Herr Maurers Aussage war nicht als Einladung oder Aufforderung gemeint, neue Offerten einzureichen. Das Verfahren ist abgeschlossen.» Gleich liess sich auch Bundesratssprecher André Simonazzi vernehmen: Die Regierung sehe keinen Grund, auf ihren Entscheid zurückzukommen.
Neue Offerten sind unwahrscheinlich
Offenbar haben innenpolitische Überlegungen den VBS-Chef zu seiner missverständlichen Bemerkung veranlasst. Viele finden, die Schweiz könne sich neue Kampfjets nicht leisten – in dieser Situation kann Maurer öffentlich nicht von vornherein ausschliessen, ein allfälliges Superangebot zu prüfen.
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Dass beim VBS tatsächlich neue Offerten eintreffen, ist aber unwahrscheinlich. Dassault hat sein justiertes Angebot nur bei den Sicherheitskommissionen der eidgenössischen Räte deponiert, obwohl diese für die Typenwahl gar nicht zuständig sind. Daraus kann man schliessen, dass der französische Kampfjet-Hersteller vor allem Verunsicherung erzeugen will – in der Hoffnung, so den Gripen-Kauf zu verhindern und bei einer neuen Evaluation in ein paar Jahren wieder ins Spiel zu kommen.
Eurofighter-Hersteller warten ab
Auf keinen Fall von sich aus aktiv zu werden gedenkt das EADS-Konsortium, das den Eurofighter angeboten hatte. Eine neue Offerte werde man nur einreichen, wenn die schweizerische Rüstungsbeschafferin Armasuisse offiziell anfrage, sagt ein EADS-Sprecher.
Weiter bestätigte das VBS gestern, dass in Gesprächen mit den Herstellerstaaten die Möglichkeit von Kreuzkonzessionen ausgelotet wurde – namentlich in den Bereichen Steuern und Fluglärm. Dies sei so üblich. Den Typenentscheid habe der Bundesrat aber unabhängig von einer möglichen Verknüpfung mit anderen bilateralen Geschäften gefällt, teilt das VBS mit. Für FDP-Nationalrat Walter Müller lassen sich Typenentscheid und politische Grosswetterlage jedoch nicht trennen. «Solange Frankreich die Schweiz als Steueroase bezeichnet, gibt es keinen Grund, den Rafale zu kaufen.» Dasselbe gelte für den deutschen Eurofighter. Deutschland müsse zuerst der Schweiz im Fluglärmstreit entgegenkommen. Auch SVP-Nationalrat Hans Fehr verweist auf die politischen Implikationen der Typenwahl: «Schweden ist wie die Schweiz neutral.» Mit dem Entscheid für den Gripen verhindere die Schweiz militärische Abhängigkeiten von den Nato-Staaten.
Maurer droht derweil neues Ungemach aus den eigenen Reihen. Die «Weltwoche» schreibt in ihrer heutigen Ausgabe, Christoph Blocher wolle die SVP auf eine neue Linie bringen: Der Aufruhr um den Gripen soll dazu benutzt werden, die Preise der anderen Flieger zu drücken. Gleichzeitig sollten die Verhandlungen mit anderen heiklen Dossiers verknüpft werden. Die Luftwaffe wiederum plant in der ersten Maiwoche zwei Testflüge mit einem Prototypen des neuen Gripen E/F, wie Radio DRS gestern meldete. Zeigten die Tests nicht die erwarteten Resultate, würde die Schweiz die Gripen-Entwicklung enger begleiten.
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Swissness stärken - Schutz vor Täuschung dringend

Post by (true religion outlet) Feb 2012

Am 15. März 2012 berät das Parlament die Swissness-Vorlage, mit der die Marke Schweiz vor Verwässerung und der Konsument vor Täuschung geschützt werden sollen. Für die Schweizerische Uhrenindustrie ist die Zustimmung zu dieser Vorlage von zentraler Bedeutung.
Jean-Daniel Pasche will die "Marke Schweiz" fördern. Bild: Olivier Gresset
Die Schweizerische Uhrenindustrie macht in einer Medienmitteilung von heute Donnerstag darauf aufmerksam, dass eine starke "Marke Schweiz" ein wesentlicher Erfolgsschlüssel des Industrie- und Werkplatzes Schweiz sei. Auf dem weltweiten Uhrenmarkt sei "Swiss made" ein zentrales Verkaufsargument. Am Erfolg wollen laut der Uhrenbranche aber viele Trittbrettfahrer teilhaben. Missbräuche seien stark gestiegen. Der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) verlangt deshalb klare gesetzliche Grundlagen. Er prangert an, dass heute immer noch legal Swiss made-Uhren verkauft werden, die einen Schweizer Wertanteil von weniger als 20 Prozent enthalten.

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"48‘500 Arbeitsplätze, 965 Lehrlinge, Warenexporte von 19,3 Milliarden Franken im Jahr 2011. Dank diesem soliden Erfolg kann die Uhrenindustrie in der Schweiz investieren und Arbeitsplätze schaffen. Dies trotz Wirtschafts- und Finanzkrise und starkem Schweizer Franken", heisst es in der Medienmitteilung. Damit das so bleibt, müsse das Parlament jetzt handeln und dem vom Bundesrates und der vorberatenden Kommission beantragten Schweizer Mindestwertanteil von 60 Prozent für industrielle Produkte zustimmen.

Anlässlich der Medienkonferenz vom 16. Februar forderten Dr. Jean-Daniel Pasche, Präsident des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie, Philippe Merk, CEO Audemars Piguet, Dr. Hanspeter Rentsch, Mitglied der Konzernleitung The Swatch Group AG, Peter Blösch, CEO Blösch Corporated Inc. und Nationalrat Corrado Pardini, Mitglied der Geschäftsleitung UNIA, die drohende Erosion des Industriestandortes Schweiz zu stoppen und glaubwürdige gesetzliche Grundlagen zu schaffen. Damit auch künftig Schweizer Unternehmen Arbeitsplätze in der Schweiz anbieten.
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2012년 2월 14일 화요일

«Für Google sind wir Datenschützer nur Statisten»

Post by (ugg boots günstig) Feb 2012

Hanspeter Thür, oberster Datenschützer der Schweiz, warnt vor der Datengier von Facebook, Google und Co. In Anlehnung an die Bankgeheimnis-Debatte fordert er eine «Weissdatenstrategie».
«Man muss den Leidensdruck erhöhen»: Hanspeter Thür, seit 2001 Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter. «Man muss den Leidensdruck erhöhen»: Hanspeter Thür, seit 2001 Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter.
Herr Thür, sind Konzerne wie Google (GOOG 609.76 -0.40%) und Facebook des Datenschützers Albtraum?
Fakt ist, dass Google mit Datenschutzbehörden weltweit nicht zusammenarbeitet. Das jüngste Beispiel: Das Unternehmen Google hat uns am 24.Januar mitgeteilt, dass es neue Datenschutzbestimmungen entwickelt hat. Was es genau ändert, das mussten wir in den folgenden Tagen im Internet zusammensammeln. Also hat die Gruppe der europäischen Datenschützer ihm mitgeteilt, dass es warten soll, bis wir uns eine Meinung zu den Änderungen gemacht haben.
Was war die Antwort?
Es kam ein Brief mit dem Inhalt: «Es ist alles o.k., wir haben schon 300 Millionen Nutzer informiert.» Unsere Bemerkungen und Bedenken scheinen das Unternehmen nicht wirklich zu interessieren. In den Augen von Google sind wir Statisten.
Welche Einflussmöglichkeiten bleiben Ihnen?
Wenn ein Nutzer seine Daten an einen Server in den USA abgibt, sind unsere Möglichkeiten gering. Es gibt aber auch Spezialfälle. Etwa, wenn Google physisch in der Schweiz Daten erhebt, wie das im Fall «Street View» geschah. Da können wir intervenieren. In Irland sind Nutzer erfolgreich gegen Facebook vorgegangen – das Unternehmen soll jetzt gewisse Daten endgültig löschen. Die Internetkonzerne scheinen doch nicht allmächtig zu sein.
Wenn man es bereits als Erfolg bezeichnet, wenn Facebook die europäischen Datenschutzbestimmungen einhält
Es ist ein Anfang. Ich will diese Errungenschaften nicht schlechtmachen. Das waren Nutzer, die in Irland eine Beschwerde eingereicht haben. Die Behörde konnte dann bei Facebook eine Sachverhaltsabklärung durchführen – und stiess dabei auf eine Reihe von Datenschutzverletzungen. Aber das ging nur, weil Facebook dort einen Sitz hat.
Google hat einen Sitz in der Schweiz.
Ja, daher konnten wir Google auch im Zusammenhang mit Street View einklagen. Aber der Sitz alleine reicht nicht, auch die Datenbeschaffung muss in der Schweiz erfolgen. Könnte ich aber bei Google in der Schweiz Einsicht in meine Daten verlangen? Das ist schwierig zu beurteilen. Ob Google Schweizer Recht untersteht, ist auch Teil des Street-View-Prozesses. Die GmbH in der Schweiz stellt sich auf den Standpunkt, dass sie mit den Diensten der Google Inc. nichts zu tun hat.
Wie weit ist der Prozess fortgeschritten?
Er liegt beim Bundesgericht, der intensive Schriftenwechsel ist abgeschlossen. Wir erwarten einen Entscheid noch vor dem Sommer.
Was könnten die Folgen des Prozesses sein?
Es geht bei Street View ja vor allem darum, ob Google Personen auf der Strasse fotografieren darf, ohne dann alle Bilder unkenntlich zu machen. Das Unternehmen relativiert damit das Recht am eigenen Bild – nur weil es einen Service anbieten will. Das ist eine Grundsatzfrage. Entweder wir stärken das bisherige Recht, oder wir sagen einfach: Jeder schmeisst ohne Bewilligung Bilder von anderen Personen ins Netz. Unser Standpunkt ist klar: Wir sehen keine übergeordneten Interessen, Google hat eine rein kommerzielle Motivation.
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Der Fall «Street View» steht nicht alleine. Auch für die neuen Datenschutzbestimmungen und die angekündigte Zusammenlegung der Benutzerprofile wurde Google heftig kritisiert.
Tatsächlich geht es um die Vorgehensweise von Google, dass man einfach sagt: Gib uns alle Daten, die wir wollen, oder such dir einen anderen Dienst. Man führt die Daten zusammen und nimmt dem Nutzer jede Möglichkeit, diese Verknüpfung zu verbieten. Man sollte sich schon fragen: Bin ich mit dieser Behandlung einverstanden? Facebook musste in der Vergangenheit bereits einmal zurückkrebsen, weil sich Nutzer kollektiv gewehrt haben. Ich stelle aber fest, dass bei uns der Leidensdruck noch nicht gross genug ist. Man hat allfällige Missbräuche zu wenig am eigenen Leib erfahren.
Welcher Leidensdruck wäre das konkret?
Der Missbrauch von Informationen. Es gibt immer bessere Persönlichkeitsprofile, die Anbieter wissen, was man mag, wo man ist, wen man kennt, wie man aussieht Die kommerzielle Nutzung wird immer besser.
Das ist aber kein Missbrauch.
Es ist ein fliessender Übergang zwischen Gebrauch und Missbrauch. Man muss sich fragen: Wenn der Nutzer die klein gedruckten Geschäftsbedingungen akzeptiert, kann sich der Anbieter dann mehr oder weniger alles erlauben? Juristisch ist das sehr kompliziert. Vielleicht sollte man gar nicht von Missbrauch sprechen, sondern von einem Nachteil. Es gibt Fälle, da werden beispielsweise Frauen aufgrund von Daten aus Facebook oder Google angegangen. Die freigegebenen Informationen werden in einem Kontext verwendet, der grosse Nachteile mit sich bringt. Das ist den Leuten aber noch zu wenig bewusst.
Ist die Gesellschaft zu wenig sensibilisiert?
Man nimmt es hin, weil die Nachteile noch zu wenig greifbar sind. Und weil man den Deal «Daten gegen Gratisservice» akzeptiert.
Wenn wir diesen Deal akzeptieren, wo ist dann das Problem?
Ich glaube, wenn wir die Bevölkerung fragen würden, wäre eine Mehrheit für die Souveränität über die eigenen Daten. Wer einen solchen Dienst in Anspruch nimmt, will doch die Gewissheit, dass der Persönlichkeitsschutz maximal gewährleistet ist. In der Praxis ist es aber genau umgekehrt: Jede Änderung der Datenschutzbestimmungen führt dazu, dass noch mehr Daten zur Verfügung gestellt werden. Wer das nicht will, muss bei jeder Aktion intervenieren, muss lange suchen, muss sich schlaumachen. Das ist falsch. Wir müssen die Anbieter verpflichten, dass sie den grösstmöglichen Datenschutz als Grundeinstellung anbieten.
Da lässt sich aber so weder in der Schweiz noch international vorschreiben.
Nein, dennoch müssen wir international und konzentriert Druck machen. Die Bestrebungen der EU zeigen, dass die Internetproblematik zunehmend erkannt wird.
Braucht es Druck von aussen?
Nicht unbedingt. In der Schweiz haben wir im Rahmen der Evaluation des Datenschutzgesetzes gefordert, dass die Anbieter eine solche Privacy-Konformität garantieren müssen. Das wäre ein Gesetzesartikel, eine einfache Geschichte.
Dennoch würden die Sanktionsmöglichkeiten fehlen.
Klar, da besteht auch wieder die Schwäche der Durchsetzung. Aber es geht nicht nur um die Frage, ob die Datenschutzbehörde intervenieren kann. Wenn wir öffentlich sagen können «Halt, diese Produkte erfüllen unsere gesetzlichen Anforderungen nicht», dann wird das für den Anbieter längerfristig zu einem Marktnachteil.
Kann die Politik überhaupt noch mit der schnellen technischen Entwicklung mithalten?
Das ist natürlich ein Problem. Aber ich bin überzeugt: Wenn wir diese Gesetzesänderung schaffen, wenn wir die Unternehmen verpflichten können, den grösstmöglichen Schutz zu bieten, dann haben wir einen Meilenstein gesetzt.
Und wann kommt diese Änderung?
Ungefähr in den nächsten 5 Jahren – optimistisch geschätzt. Der Prozess braucht nun mal seine Zeit. Das ist aber nicht das Hauptproblem, die Richtung muss stimmen. Das ist wie beim Bankgeheimnis: Man muss den Leidensdruck erhöhen, damit es zu einer Weissgeldstrategie kommt. In diesem Sinne fordern wir eine «Weissdatenstrategie»: Der Nutzer soll wissen, was mit seinen Daten geschieht.
Steht die Schweizer Politik diesbezüglich hinter Ihnen?
Sagen wir es so: Auf parlamentarischer Ebene hat es verschiedene Vorstösse gegeben, und der Bundesrat hat die Lücken des Gesetzes identifiziert. Aber jetzt braucht es politischen Druck, damit die Erkenntnisse auch in Handlungen umschlagen. Manchmal habe ich den Eindruck, man habe sich diesbezüglich eher auf das Warten eingestellt.
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Nach zwei Wochen Eiseskälte erste Temperaturen über Null

Post by (true religion outlet) Feb 2012
Nach der Kälte erwartet die Schweiz Schnee und Regen bis in die Niederungen (Symbolbild)
Nach der Kälte erwartet die Schweiz Schnee und Regen bis in die Niederungen (Symbolbild)

Am Dienstag sind die Temperaturen erstmals seit dem 31. Januar wieder über die Nullgradgrenze geklettert. In Basel und Genf war es am Mittag 2 Grad warm, in Bern und Zürich 1 Grad. Am wärmsten war es laut MeteoNews in Lugano TI mit 4 Grad. Die letzte Kältewelle dieser Art erlebte die Schweiz 1987.
Mit dem Ende der Kältewelle setzen auch wieder Niederschläge ein, wie SF Meteo mitteilte. Am Mittwoch dürfte es teilweise kräftig schneien, und später ist unterhalb von 400 bis 600 Metern zum Teil mit Schneeregen, Regen und lokal auch mit gefrierendem Regen zu rechnen.
Für die Zentral- und Ostschweiz sind in höheren Lagen zwischen 20 und 50 Zentimeter Schnee angekündigt. Zudem sorgt dort der Westwind für Schneeverwehungen.
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Bis am Donnerstagmorgen müsse daher vielerorts mit Problemen im Verkehr gerechnet werden - sei es wegen Schnee, Pflotsch oder Glatteis.
Letzte vergleichbare Kältewelle 1987
Kältewellen wie die aktuelle sind relativ selten. Laut SF Meteo gab es die letzte Welle von vergleichbarer Länge und Intensität vor 25 Jahren - im Januar 1987.
Daniel Cattani von MeteoSchweiz sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda: "Seit den 1950er-Jahren gab es nur viermal eine Kältewelle dieser Art, immer im Januar oder Februar."
Der Rekord geht dem Meteorologen zufolge auf das Jahr 1963 zurück: Zwischen Mitte Januar und Mitte Februar blieben die Temperaturen in Bern während 28 Tagen am Stück unter dem Gefrierpunkt. In Genf waren es 27 Tage.
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2012년 2월 13일 월요일

Onlinenetzwerk Pinterest: Tapete aus Träumen

Post by (ugg boots günstig) Feb 2012
Das Onlinenetzwerk Pinterest ist der aktuelle Hype im Netz. Eine Pinnwand, die Elemente aus Facebook, öffentlichen Lesezeichen und Schaufensterbummel verbindet. Vor allem Frauen sind fasziniert.
Pinterest, soziales Netzwerk, Online Shopping, Facebook, UrheberrechtDie Online-Pinnwand Pinterest ist der aktuelle Hype im Netz
Cool war sie nie, die Pinnwand. Ob aus Kork in der Küche oder magnetisch am Ausgang des Supermarkts trägt sie vor allem unsexy Zeug wie die Stundenpläne der Kinder, alte Kassenzettel oder Verkaufsangebote für gebrauchte Babyklamotten. In ihrem analogen Ur-Zustand ist sie vor allem eines: praktisch. Mischt man allerdings eine digitale Variante der guten alten Pinnwand mit einigen Zutaten aus dem Social Web, entsteht der derzeit heißeste Hype im Internet: Pinterest. Ein Wort, das viele schon einmal gelesen haben, weil mindestes ein Facebook-Freund gerade Pinterest entdeckt hat und seine Aktivitäten dort mit allen teilt.
Pinterest, eine Wortneuschöpfung der englischen Begriffe Pin und Interest, ist eine virtuelle Pinnwand, an die interessante Bilder und Videos angeheftet werden können. Dabei setzen die Macher - Cold Brew Labs aus dem kalifornischen Palo Alto - eigentlich auf Bekanntes: Es existieren bereits unzählige Bilderdienste im Internet, einer der bekanntesten ist Flickr. Mit Tumblr gibt es zudem schon länger ein Portal, auf dem Texte, Bilder und Videos mit anderen Menschen geteilt werden können. Doch Pinterest vereint die Vorteile beider Webseiten und verfeinert sie mit Elementen von Social-Bookmark-Seiten Delicious und StumbleUpon sowie - natürlich - Facebook.

Eine Tapete voller Bilder

Im Mittelpunkt von Pinterest stehen das Teilen und Kommentieren von Bildern und - in geringerem Maße - Videos. Findet der Nutzer im Netz ein schönes Foto, kann er es an seine virtuelle Pinnwand heften. Dabei hilft eine Schaltfläche, die man einfach im Firefox-Browser installieren kann. Nach dem Mausklick öffnet sich ein Dialogfenster, das bei der Auswahl und der Betextung des Bildes hilft. Webseitenbetreiber können auch einen Pinterest-Knopf in ihr Angebot einbauen, ähnlich dem "Gefällt mir"-Knopf von Facebook.
Gefällt auch anderen Mitgliedern das Bild, können sie es ähnlich wie in Facebook 'liken', kommentieren oder an ihre eigene Pinnwand heften ("repin"). Die Bilder können in Alben zusammengefasst und in vorgegebenen Rubriken wie Essen, Kleidung oder Familie oder selbst ausgedachten Kategorien einsortiert werden. Deswegen ist von "Alles aus Lego" über "Blau" bis zu "Horror aller Arten" alles zu finden - abgesehen von Sex. Pinterest ist extrem einfach zu bedienen und kommt mit einem klaren Design daher. Das Ergebnis ist eine Bilderflut, die einfach nett anzuschauen ist.

Nutzerzahlen explodieren

In der Technikszene gilt das Portal bereits als potentieller Hit: Laut dem Markforscher Comscore lockte der Webdienst allein im Dezember mehr als elf Millionen Besucher aus den USA auf die Seite, ein Plus von 40 Prozent in den vergangenen sechs Monaten. In den USA ist es bereits in den Top Ten der sozialen Netzwerke zu finden. Nicht schlecht für ein zwei Jahre altes Unternehmen, dessen Angebot nur auf Englisch verfügbar ist und das die Testphase kaum hinter sich gelassen hat. Internationale Daten liegen bisher nicht vor.
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Der IT-Blog Techcrunch hebt außerdem hervor, dass es sich bei Pinterest nicht um einen Tummelplatz männlicher Nerds handelt, die traditionell die Ersten sind, die neue Webangebote ausprobieren. So werde das Wachstum von Pinterest vor allem von Frauen zwischen 18 und 34 Jahren vorangetrieben. Laut der Analysefirma Experian Hitwise sorgen Frauen für 58 Prozent des Traffics auf Pinterest. Das Google-Tool Doubleclick Ad Planner weist sogar einen Frauenanteil von 80 Prozent aus. Und das Klischee lebt: Die meisten Fotos zeigen ausgefallene Kleidungsstücke, schön dekorierte Kuchen, niedliche Tiere oder Dekoartikel. Männer posten eher in den Bereichen Technik und Sport.

Geheimnisvolles Geschäftsmodell

Ein erster Blick auf Pinterest weckt den Eindruck, in einem ansprechend gestalteten Katalog gelandet zu sein. So groß ist der Anteil an Produktfotos, Einrichtungsempfehlungen, Kochrezepten und "Ich will diese Kleider/Schuhe/Kekse!"-Einträgen. Social Shopping, gemeinsames virtuelles Einkaufen, macht einen wesentlichen Teil der Faszination dieser Edel-Pinwand aus. Für den Handel entwickelt sich Pinterest - zumindest in den USA - bereits zu einer sehr wichtigen Kundenschleuse. Die IT-Website Mashable hat analysiert, das durch Pinterest mehr Käufer in Onlineshops gelandet sind als über die Netzwerke Google+, Linkedin und Youtube zusammen. Mehr Traffic liefern nur Suchmaschinen. Es ist ja auch ganz einfach. Bei Pinterest sind die Bilder mit einem Link zu der Website hinterlegt, wo sie gefunden wurden: Die meisten Produktfotos stammen aus Onlineshops. Wer also den Schuh kaufen will, der auf dem Foto so toll aussieht, muss nur einmal klicken und landet mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt bei einem Händler.
Genau diesen Vorgang benutzt Pinterest offenbar, um Geld zu verdienen - wie erst jetzt bekannt wurde. Die meisten Experten erwarten, dass irgendwann Werbung eingeblendet wird, was zurzeit noch nicht der Fall ist. Erst vor wenigen Tagen enthüllte der Blogger Josh Davis, wie Pinterest bereits jetzt Geld verdient: Führt der Link hinter einem Bild zu einem Onlinehändler mit einem Partnerprogramm, wird in die URL automatisch ein Code eingefügt, der Pinterest eine Provision beschert. Sogenannte Affiliate-Programme mit Vermittlungsgebühren sind im Netz schon lange üblich. Das Vorgehen von Pinterest sorgte trotzdem für Aufregung im Web, weil die Link-Änderungen heimlich vorgenommen werden, anstatt die Nutzer zu informieren. Rechtlich scheint das allerdings in Ordnung zu sein, wie Blogger Davis schreibt. In den AGB lässt sich Pinterest-Betreiber Cold Brew Labs sinngemäß zusichern, dass er mit den Inhalten der Nutzer machen kann, was er will. Die Kritik richtete sich auch weniger gegen das Geschäftsmodell an sich, sondern gegen die Geheimnistuerei.

Unübersichtliche Rechtslage

Komplizierter ist ein Thema, mit dem sich viele Netzwerke herumschlagen, wenn es um das Teilen von Inhalten geht: das Urheberrecht. Pinterest erklärt, das Copyright zu respektieren und dasselbe auch von seinen Nutzern zu erwarten. Wer ein Bild veröffentlicht, soll seine Quelle mit Link benennen. Das ist im Web üblich und - wie bereits erwähnt - auch entscheidend für die Einnahmen von Pinterest. Dennoch laufen die Nutzer Gefahr, Urheberrechtsverletzungen zu begehen, wenn sie ohne nachzudenken Bilder und Videos auf Pinterest veröffentlichen.
Während es im US-Recht den Fall des "Fair Use" gibt, der für die Nutzung fremder Inhalte einigen Spielraum lässt, sieht es in Deutschland anders aus: Urheberrechtlich geschützte Inhalte dürfen nur mit Einwilligung der Inhaber vervielfältigt oder öffentlich zugänglich gemacht werden. Wer also ein PR-Foto eines Schuhs, ein Buchcover oder ein Bild aus einem Film anpinnt, erstellt eine illegale Kopie und macht sie öffentlich zugänglich, wie der Berliner Rechtsanwalt Thomas Schwenke in einem Blogeintrag erläutert. In vielen Fällen, vor allem wenn es um Produktbilder geht, haben die Urheber der Fotos natürlich großes Interesse an einer Weiterverbreitung und werden nichts unternehmen. Aber sie könnten, wenn sie wollten.
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