2011년 10월 14일 금요일

BL: Zwei Kaufinteressenten für Schlösser in Bottmingen und Wildenstein

Post by (ugg boots günstig) Oct 2011
Der Kanton Basel-Landschaft will gleich zwei seiner Schlösser verkaufen, um zu sparen. Jetzt gibt es prominente Kaufinteressenten – das zeigen Recherchen der Sendung «Schweiz Aktuell».
Zum einen verhandelt die basellandschaftliche Kantonalbank mit dem Kanton über Schloss Wildenstein, und zum anderen zeigt sich das Gastro-Unternehmen Berest AG sehr interessiert am Schloss Bottmingen.
Die Absicht der Baselbieter Regierung, zwei seiner Schlösser zu verkaufen, hatte in der Bevölkerung für einen Sturm der Entrüstung gesorgt. Schlossliebhaber lancierten umgehend eine Petition an Regierung und Landrat, in der gefordert wird, Wildenstein und Schloss Bottmingen nicht zu verkaufen.
In nur vier Wochen sammelten die Initianten 8‘888 Unterschriften. «Wir wollen auf Schloss Wildenstein und Schloss Bottmingen weder russische Oligarchen noch arabische Scheichs», heisst es in der Petition, die über alle Parteigrenzen hinweg auf grosse Zustimmung stösst. Zu den Unterzeichnern zählen unter anderen SVP-Nationalrat Caspar Baader, Grünen-Nationalrätin Maya Graf oder SP-Ständerat Claude Janiak.
Baselbieter Banker statt russische Oligarchen
Doch die Regierung steht bereits in Verhandlungen mit Kaufinteressenten. Denn der Kanton kämpft gegen ein strukturelles Defizit von jährlich weit über 100 Millionen Franken. Würde  er die beiden Schlösser verkaufen, könnte er jährliche Unterhaltskosten von 642‘000 Franken einsparen.
Im Fall von Schloss Wildenstein verhandelt die Regierung nun primär mit der Basellandschaftlichen Kantonalbank BLKB. Sowohl die zuständige Bau- und Umweltschutzdirektion als auch die Bank selber bestätigen entsprechende Recherchen von «Schweiz aktuell».
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Jubiläumsstiftung?
Eine wichtige Rolle beim Interesse der BLKB spielt das 150-Jahr-Jubiläum der Bank, das 2014 ansteht. Ob die Bank  das Schloss dem Kanton allein abkauft und zum Beispiel in eine «Jubiläumsstiftung Schloss Wildenstein» einbringt, ob die BLKB das Schloss gemeinsam mit weiteren Sponsoren erwirbt, oder ob es zu einer ganz anderen Lösung kommt – im Moment ist das noch offen.
Dafür sind die Verhandlungen laut CEO Beat Oberlin noch zu wenig weit gediehen. Zuerst wolle man nüchtern analysieren, welche Investitionen und Modernisierungen auf Schloss Wildenstein nötig und überhaupt möglich wären. An einer Sitzung informiert Oberlin heute jedenfalls erstmals den Verwaltungsrat der BLKB über die laufenden Verhandlungen.
Pächter erwägt Kauf von Schloss Bottmingen
Auch im Fall von Bottmingen ist die Chance höher als auch schon, dass das Schloss in einheimischen Händen bleibt. Der Pächter, das Basler Gastro-Unternehmen Berest AG, zeigt sich interessiert an einem Kauf.
«Grundsätzlich ist dieses Schloss ein hervorragender Ort für ein Gourmet-Restaurant. Ein Kauf ist insofern interessant, als damit diese Nutzung erhalten bleibt», erklärt  Berest-Geschäftsmitglied Roland Högger gegenüber «Schweiz aktuell».
Hoffnung bei den Petitionären
Bei den Initianten der Petition gegen den Verkauf der beiden Schlösser macht sich aufgrund der aktuellen Entwicklungen Hoffnung breit, dass Ihr Hauptanliegen erfüllt wird: nämlich dass die beiden Schlösser der Bevölkerung mindestens teilweise zugänglich bleiben.
Und es ist davon auszugehen, dass eine solche einheimische Lösung auch im Landrat eine Mehrheit finden würde. Denn dieser müsste einem Verkauf auch noch zustimmen.
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