Post by (christian louboutin schuhe) May 2011
Bildungsmesse lockt viele Abiturienten und Studierende an. Hochschulen und Unternehmen stellen sich vor.
Die Messe horizon war für Besucher wie Aussteller durch spannende Gespräche ein voller Erfolg.
Lena Reiner
Gudrun Rotter, die mit anderen den Stand betreut, meint, es sei für sie wichtig zu zeigen, dass sie „nach allen Seiten hin offen“ seien. Sie möchte in Friedrichshafen dafür sorgen, dass Leipzig ein wenig bekannter wird. Schließlich gehörten sie zu den größten Hochschulen der Bundesrepublik, nur wüssten das hier die wenigsten. „Außerdem ist es natürlich ganz wichtig, die Vorurteile gegenüber der ehemaligen DDR abzubauen, die manche noch haben“, ergänzt sie. Auf Grund des positiven Feedbacks hier auf der Messe ist sie optimistisch.
Andere Aussteller wie die Vertreter von Daimler sehen die „horizon“ nicht ganz so positiv. „Ich bin zum ersten Mal hier und hatte deutlich mehr Interessierte erwartet“, sagt Benjamin Fischer, der den Stand mit seinen Kollegen betreut. Es habe samstagmorgens „recht gut“ angefangen, aber ab 13 Uhr dann Flaute geherrscht. Allerdings sei das im vergangenen Jahr ganz anders gewesen, weiß seine Kollegin zu berichten. Da sei die Messe geradezu überlaufen gewesen. Dieses Bild zeigt sich dann auch am Sonntag, dem zweiten Messetag wieder, an dem auch der Messeexpress alle 20 Minuten Interessierte auf´s Gelände bringt.
(mbt schweiz)
Auch am Stand der Biberacher hieß es Samstagnachmittag Däumchendrehen wegen des Besucherzahleneinbruchs. Anette Schober-Knitz steht hier zusammen mit Studierenden der Hochschule. „Uns ist es wichtig, dass Interessierte direkt mit Studierenden sprechen können“, betont sie. Erst am Infotag an der Universität direkt träfen diese dann auf den „Prof“. Das komme auch bei den Standbesuchern gut an, die durchweg durch großes Interesse begeisterten. „Da ist es auch nicht schlimm, wenn es mal etwas leerer ist. Lieber wenige tolle Gespräche als viele, die keinem wirklich weiterhelfen.“
Malte Thießen, Political Management & Governance-Student von der Häfler Zeppelin-University, steht an einem Stand, der ausschließlich von Studierenden betreut wird. Er vergleicht die „horizon“ mit anderen Bildungsmessen und sieht in ihrer Nichtexklusivität ein Problem. „In Frankfurt und Stuttgart müssen sich Schüler vorher für die Messe bewerben und nicht alle dürfen dann hingehen“, schildert er. Auch würden bei diesen Messen keine Eltern hineingelassen. Auf die horizon dagegen würden viele Kinder von ihren Eltern „regelrecht hingeschleift“. Allerdings gebe es natürlich auch Interessierte, die aus Eigenmotivation kämen und die überzeugten dann umso mehr durch gut vorbereitete Fragen und Gespräche.
Daniel Wille, der für den allgemeinen Infostand für „Studieren in Baden-Württemberg“ draußen vor der Halle zuständig ist, zeichnet ein anderes Bild. „Es ist echt gut besucht“, sagt er und kann die Meinung der Besucherflaute so gar nicht teilen.
Die Besucher der Messe selbst haben auch ein sehr positives Bild von der „horizon“. „Es ist wirklich toll, wie viele Hochschulen hier vertreten sind“, meint die Schülerin Sabrina Holick. Man könne so ein „richtig realistisches“ Bild von den einzelnen Hochschulen bekommen.
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