2011년 7월 12일 화요일

Atomausstieg, Diakonat der Frau: kfd-Diözesantag greift ernste Themen auf

Post by (ugg boots günstig) July 2011

Gespannte Aufmerksamkeit bei den rund 4000 kfd-Damen, als die Podiumsdiskussion zum Thema „Viel zu tun - wenig zu sagen?“ rund um die Situation von Frauen in Kirche und Gesellschaft beginnt.Fotos:
Gespannte Aufmerksamkeit bei den rund 4000 kfd-Damen, als die Podiumsdiskussion zum Thema „Viel zu tun - wenig zu sagen?“ rund um die Situation von Frauen in Kirche und Gesellschaft beginnt.

Münster - Sie bringen was ins Rollen - und haben deshalb ihre Inline-Skater geschickt. Sie tanzen auf dem Vulkan und fanden daher ihre Tanzschuhe charakteristisch. Oder sie steu­erten Hausschuhe bei, frei nach dem Motto: Eintreten und wohlfühlen. Wer sich Zeit nahm, genau hinzusehen, der konnte bei der Schuh-Ausstellung am Rande des großen Diözesantags der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) am Samstag in der Halle Münsterland so einiges lernen.

„Darüber, was ihre Schuhe über die einzelnen Ortsgruppen aussagen“, erklärte kfd-Sprecherin Marita Teunissen. Aufgefordert, für sie typisches Schuhwerk auszuwählen, hatten kfd-Frauen aus dem gesamten Bistum insgesamt 102 Schuhe geschickt: Von Pilgertretern mit Jakobsmuscheln, zauberhaften Pumps bis hin zu rustikalen Gummistiefeln war alles dabei. Schuhe, Mode, Fotoshootings und auch ein Schaukochen: Klar durften diese vermeintlich weiblichen Bereiche auch beim Diözesantag nicht fehlen. „Herrlich weiblich“, das Motto des Tages hatte nicht zu viel versprochen.
Allein, die rund 4000 Teilnehmerinnen, von denen 85 Prozent klimaneutral mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist waren, hatten sich durchaus eine Vielzahl ernster Themen auf die Agenda geschrieben. Der Atomausstieg war darunter, aber auch die Frage einer frauengerechten Alterssicherung, die Stellung von Geschiedenen in Kirche und Gesellschaft, Lösungen für ein besseres Miteinander der Generationen und die zentrale Rolle von Frauen bei der anstehenden Erneuerung der Kirche.

„Die kfd hat 140.000 Mitglieder allein im Bistum, 600 000 Mitglieder bundesweit. Sie ist größer als jede Partei“, verdeutlichte Judith Everding, Mitglied im Diözesanleitungsteam, die „Schlagkraft“ der Frauengemeinschaft.

Keine Kirche komme an der Frauenfrage vorbei, das bescheinigte Gerhard Theben den 4000 Damen. „Die Kirche wird sich da positionieren müssen“, prophezeite der Präses des kfd-Diözesanverbandes auch in Hinblick auf die Möglichkeit, Frauen irgendwann zu Diakoninnen zu weihen. Wie aber könnte ein auf Frauen zugeschnittenes Diakonat überhaupt aussehen, wie könnten Frauen dem Amt ein neues Gesicht geben? Dies wurde während des gesamten Tages eifrig diskutiert.

Im Bistum Münster zumindest haben weibliche Interessenten davon schon eine Ahnung. „Hier gab es bereits vier Kurse à 20 Frauen, in denen die Teilnehmerinnen zu geistlichen Leiterinnen ausgebildet wurden“, berichtet Teunissen. Sie begleiteten Pfarrgruppen vor Ort - und seien daher fast so etwas wie eine Vorstufe zur Diakonin.
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