2011년 2월 22일 화요일

Trade Deadline: gut oder schlecht?

Post by (christian louboutin schuhe) Feb 2011



Am kommenden Donnerstag ab 18 Uhr findet der legendäre Crossover Live-Blog zur NBA Trade Deadline statt. Doch ist diese Wechselfrist eigentlich gut oder schlecht? Darüber wird in der aktuellen Folge von IN YOUR FACE diskutiert.





Die Trading Deadline ist nötig und nützlich
von Johannes Hübner
Die Gerüchteküche über Trades in der NBA brodelt während der ganzen Saison. Um das All-Star Weekend läuft das Fass dann fast über und alles gipfelt dann an einem Tag. Der Tag der Trading Deadline ist auf jeden Fall das Salz in der Suppe und ist, genau wie der der Draft, fester Bestandteil des NBA-Kalenders.
Allgemein ist die Deadline nichts anderes als einr Transferfrist. Wie in jeder anderen Sportart ist so eine Frist auch in der NBA sehr sinnvoll. Gut wirtschaftende Teams werden für ihre Kontinuität belohnt und können sich nach der Frist auf die Playoffs einstellen. Sollte eine solche Frist nicht bestehen, könnten Teams durch einen Blockbuster-Trade noch vor dem letzten Spieltag ihr Gesicht komplett verändern. Ganz aktuell hilft uns die Deadline auch: Nach dem 24. Februar ist das Drama um Carmelo Anthony erst mal erledigt – zumindest bis zur Offseason.
Die Situation um Anthony verdeutlicht auch, wie wichtig eine solche Wechselfrist für ein Team und das Teamgefüge innerhalb einer Mannschaft ist. In Denver konnte sich diese Saison nie ein richtiges Team bilden, da immer diese Unruhen im Raume standen. Niemand wusste, ob er morgen noch in Denver seine Schuhe schnürt oder schon im Big Apple auf Korbjagd geht. Unser geliebter Sport ist und bleibt ein Teamsport und genau dieses Element erhält uns auch diese Wechselfrist.
Ohne die Deadline würde uns Fans doch auch eine wirklich schöne Nacht geraubt. Wer liebt es denn nicht, sich in den Stunden vor Ablauf der Frist die neuesten Gerüchte auf den Webseiten oder der neuen Medien durchzulesen und nebenher beim Live-Blog auf Crossover mit den anderen Fans zu diskutieren. Immer wird die Fans auch die Hoffnung begleiten, dass das eigene Lieblingsteam doch noch einen Deal aus dem Hut zaubert, welches das Team fundamental verbessert. Die Trading Deadline ist einfach nötig und nützlich.
„Eine Farce der Vertragsspekulationen und Egomanenpräsentationen“
von Sebastian Eickhoff
Am Donnerstag, den 24. Februar 2011 um 21.00 Uhr unserer Zeit, findet der Zeitraum, in dem die Teams der NBA die Möglichkeit haben, Spiele untereinander zu tauschen, sein Ende. Um den Wettbewerb noch einmal zu entfachen, aber zeitlich zu limitieren, wurde diese Deadline eingeführt. Jedes Team erhält bis dato die Chance, den Kader für einen Schlussspurt im Kampf um die Playoff-Plätze zu stärken oder das fehlende Puzzleteil für die Meisterschaftsambitionen zu finden. Was früher als sportliche Institution hervorgebracht wurde, ist mittlerweile zu einer Farce der Vertragsspekulationen und Egomanenpräsentationen verkommen.
Natürlich bot die Trading Deadline schon immer den Boden für wilde Diskussionen und Gerüchte, die für rege Unterhaltung bei Medien und Fans sorgten, aber der Sinn dieser Transferfrist hat seinen eigentlichen Sinn verloren. Die Saga um LeBron James in den vergangenen Jahren findet in dieser Saison mit dem Kaffeesatzlesen um Denver Nugget Carmelo Anthony eine um weitaus nervendere Fortsetzung. Die Gesprächsthemen drängen sich nur noch um unzufriedene Star-Spieler, die langfristig keine Perspektiven in ihren Vereinen sehen und die Trading Deadline dazu nutzen, den Druck auf die Funktionäre der Teams auszuüben. Dabei sind stets die zwei Argumente präsent, um die es den wechselwilligen All-Stars geht: eine langfristige, finanzielle Absicherung gepaart mit der jährlichen Möglichkeit, den Olymp der Liga zu besteigen. Dabei versucht man möglichst der vermeintlich unangenehmen Free Agency aus dem Weg zu gehen und das Wechselszenario so aussehen zu lassen, als sei man nicht Herr der Entscheidung gewesen.
Was früher ein Spiel der Manager war, ist heute ein Kaspertheater von Spielern und Agenten geworden, welches die Aufmerksamkeit von den Geschehnissen auf dem Feld ablenkt. Der Wert der laufenden Saison wird zunichte gemacht, damit sich ein Spieler eventuell nach einem vollzogenen Tapetenwechsel wohler fühlt. Die Verlierer dieser Szenarios sind zumeist die Fans. Dürfen diese doch mit beobachten, wie sich ihre Helden verabschieden, um einen Haufen Nichts zurückzulassen. Zeugen dafür findet man in Cleveland, Toronto und vielleicht bald in Denver oder Utah.
Die NBA muss sich eingestehen, dass die Personalpolitik der Teams nicht mehr während einer Spielzeit durchgeführt werden sollte, sondern auf die Sommermonate vertagt werden muss, damit die Teams ihren aktuellen Wert und die Qualität einer laufenden Saison bewahrt wird.

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