2011년 2월 28일 월요일

Guttenberg: Rücktritt vom Rücktritt

Post by (christian louboutin schuhe) Mar 2011
Verteidigungsminister Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg tritt von seinem Rücktritt zurück.
Hierzu erklärte der Minister: "Nachdem ich am Wochenende erstmalig mein bereits unterschriebenes Rücktrittsgesuch gelesen habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, in aller mir immer abgesprochenen Demut nicht zurückzutreten. Es wäre ein großer Fehler meinerseits, die Millionen Menschen, die in der "Bild"-Zeitung und Internet-Foren meinen Verbleib im Amt fordern, zu enttäuschen. Auch die Menschenmenge, die am Samstag vor dem Ministerium demonstrierte und dabei ihre Schuhe zeigte, wollte damit bekunden, welch weiten Weg sie mit mir gemeinsam gehen will. Auch die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel kann mich, trotz ihrer verlockenden Angebote, von diesem Weg nicht abbringen. Ich bin meinen Kulmbacher Wählerinnen und Wählern schuldig, im Amt zu bleiben. Ich muß allerdings gestehen, auch wenn es mir peinlich ist, das der Hauptgrund für meinen Verbleib im Amt die gleichzeitig mit mir verheiratete Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg ist. Ihre Drohung mit einem Lysistrata-Streik, falls ich nicht mehr im Amt bin, überzeugte mich, weiterhin als Minister Volk und Vaterland zu dienen."
Die Koalition in Berlin zeigte sich über diesen Schritt des Ministers hocherfreut und versprach ihm ihre volle Unterstützung.
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So viel verdienen Facility Manager in der Deutschschweiz

Post by (ugg boots günstig) Feb 2011

Hoch hinaus klettern die Vergütungen für FMler in der Deutschschweiz, doch  auch die Lebenshaltungskosten sind höher als in Deutschland. <span>Bild: BilderBox.com</span>
Hoch hin­aus klet­tern die Ver­gü­tun­gen für FMler in der Deutsch­schweiz, doch auch die Le­bens­hal­tungs­kos­ten sind höher als in Deutsch­land. Bild: BilderBox.​com
Das In­sti­tut für Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment an der ZHAW Zür­cher Hoch­schu­le für An­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten hat die erste re­prä­sen­ta­ti­ve Ver­gü­tungs­stu­die fürs Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment in der Deutsch­schweiz vor­ge­legt. Be­rufs­ein­stei­ger und -er­fah­re­ne er­hal­ten im Schnitt deut­lich hö­he­re Ge­häl­ter als in Deutsch­land.
80.590 Euro Brut­to­jah­res­lohn er­hält ein FMler in der Schweiz im Durch­schnitt (Wech­sel­kurs 1 Euro = 1,35 CHF). Das ent­spricht einem Mo­nats­ge­halt von rund 6.700 Euro. Ein Be­trag, den nach der ers­ten Lü­nen­donk-Ver­gü­tungs­stu­die aus dem Jahr 2010 in Deutsch­land nur ein Teil der Pro­jekt­ma­na­ger, Key-Ac­count-Ma­na­ger und Re­gio­nal­lei­ter mit nach Hause neh­men kann. Auch den Be­rufs­ein­stei­gern geht es in der Schweiz in fi­nan­zi­el­ler Sicht bes­ser als in Deutsch­land: Sie dür­fen sich nach ihrem Ab­schluss über einen Durch­schnitts­lohn von 61.975 Euro freu­en.
In der jähr­lich durch­ge­führ­ten Um­fra­ge zur Jo­b­of­fen­si­ve der Im­mo­bi­li­en Zei­tung boten die FM- und Ge­bäu­de­tech­ni­ker dem Nach­wuchs im Schnitt 34.440 Euro zum Be­rufs­ein­stieg an. Die Ge­halts­span­ne in der Schwei­zer Um­fra­ge reich­te von 37.000 Euro bis mehr als 148.000 Euro. Die Hälf­te der Teil­neh­mer ver­dient zwi­schen 63.000 Euro und 91.600 Euro, mit 17% liegt die grö­ß­te Grup­pe in der Stufe 66.501 Euro bis 74.000 Euro.
Al­ler­dings ist nach An­ga­ben der Bun­des­agen­tur für Ar­beit das Schwei­zer Preis­ni­veau etwa 20% höher als das deut­sche. In der UBS-Stu­die Prei­se und Löhne be­legt Zü­rich (In­dex­hö­he: 100) beim Preis­ni­veau Rang zwei nach Oslo, Mün­chen hin­ge­gen nur Platz 18 (In­dex­hö­he: 77).
An der Um­fra­ge, die die ZHAW im Auf­trag der Schwei­zer FM-Ver­bän­de - Ifma Schweiz und fmpro (ehe­mals FM Schweiz und MFS) - durch­ge­führt hat, nah­men 1.017 Fach- und Füh­rungs­kräf­te teil. Davon be­sa­ßen 44% einen Hoch­schul­ab­schluss. Der Män­ner­an­teil be­trug 58%.
Vergütungen je Teilsegment: Am meisten gibt's im kaufmännischen  FM. <span>Grafik: IZ</span>
Ver­gü­tun­gen je Teil­seg­ment: Am meis­ten gibt's im kauf­män­ni­schen FM. Gra­fik: IZ
Ein Blick auf die ver­schie­de­nen Teil­seg­men­te des FM of­fen­bart mit 85.185 Euro Brut­to­jah­res­ge­halt den höchs­ten Me­di­an im kauf­män­ni­schen Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment (siehe Gra­fik). Die zweit­höchs­ten Ge­häl­ter wer­den im tech­ni­schen Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment ge­zahlt. Schluss­licht ist das Hos­pi­ta­li­ty-Ma­nage­ment.
Die For­scher haben ver­sucht, die un­ter­schied­li­chen Ein­fluss­grö­ßen auf die Höhe des Ge­halts zu er­mit­teln. So las­sen sich 22% des Ge­halts über Kri­te­ri­en wie Po­si­ti­on, Per­so­nal- und Bud­get­ver­ant­wor­tung sowie Qua­li­fi­ka­ti­on er­klä­ren. Für wei­te­re 16% sind die Be­rufs­er­fah­rung und das Alter als Fak­tor ent­schei­dend. 12% der Lohn­un­ter­schie­de wer­den durch das Auf­ga­ben­ge­biet, den Wirt­schafts­zweig und das Ge­schlecht be­ein­flusst.
Die Wis­sen­schaft­ler fan­den of­fen­kun­di­ge Lohn­dif­fe­ren­zen zwi­schen Män­nern (Me­di­an: 78.518 Euro) und Frau­en (Me­di­an: 71.333 Euro). Wür­den die Ge­häl­ter je­doch bran­chen­be­rei­nigt, so gebe es diese Un­ter­schie­de nicht mehr, sagt ZHAW-Do­zent Da­ni­el von Fel­ten. Die Dif­fe­ren­zen kämen da­durch zu­stan­de, dass Frau­en im FM oft in dem lohn­schwa­chen Seg­ment des Hos­pi­ta­li­ty-Ma­nage­ments tätig seien, wäh­rend es Män­ner in die lohn­star­ken Tä­tig­kei­ten ziehe.
Die Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment Sa­lär­stu­die 2010 gibt es im In­ter­net.
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2011년 2월 27일 일요일

Automatisches Bauteillagersystem bei Variosystems

Post by (christian louboutin schuhe) Feb 2011

Variosystems in Steinach, SG, Schweiz, international tätiger Dienstleister für die Elektronikfertigung, verwaltet für Kunden und Bestückungsaufträge mehrere Tausend verschiedener SMDs. Deren Lagerung erforderte bisher großen zeitlichen und personellen Aufwand. Das automatische Lagersystem Tower von Essemtec vereinfacht nun die Logistik und erhöht die Flexibilität der Produktion. 
SMD-Tower von Essemtec beim Dienstleister Variosystems. (Quelle: Essemtec) vergrößern
SMD-Tower von Essemtec beim Dienstleister Variosystems.
Bauteil-Rollen und Paletten können nun lokal innerhalb der Produktion ein- und ausgelagert werden. Bereits seit mehreren Monaten läuft bei Variosystems ein Pilotprojekt mit einem automatischen Lagersystem innerhalb der Produktion. Geöffnete und angebrauchte Bauteil-Rollen und Paletten wurden nicht mehr ins Hauptlager zurückgeschickt, sondern lokal eingelagert. Das Konzept vereinfachte die Logistik, verkürzte die Rüstzeiten und erhöhte die Flexibilität der Produktion. Dank der guten Erfahrungen und Einsparungen wird nun das gesamte Bauteil-Lager automatisiert und in die Produktion verlegt.
Eingesetzt wird das automatische Lagersystem Tower von Essemtec. Es schützt Bauteile vor ESD, Feuchtigkeit und hohen Temperaturen während der Zeit, wenn sie nicht auf Feedern gerüstet sind. Im kontrollierten, trockenen Klima des Towers können MSL-klassifizierte Bauteile auch ohne Schutzverpackung beliebig lange gelagert werden. Das Ein- und Auslagern von Rollen oder Paletten ist einfach, schnell und vollautomatisch.
In einem Tower finden bis zu 546 Rollen Platz. Für mehr Lagerkapazität können mehrere Tower aufgereiht werden. Das System liefert die Software für die Bestandesverwaltung und Verbrauchsüberwachung gleich mit. Die Ausgabe von Bauteilen erfolgt Just-In-Time dann, wenn sie zum Rüsten auf Feeder benötigt werden. Die Zugriffszeit pro Rolle oder Palette beträgt nur acht bis zwölf Sekunden.
Der Tower vereinfacht die Bauteilelogistik sowohl in kleinen oder grossen Produktionen. Er verkürzt die Zugriffs- und Handlingzeiten, vermeidet unnötiges Aufbacken von MSL-klassifizierten Bauteilen und kann zudem grosse Mengen von MSL- und ESD-Schutzverpackungen einsparen.
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2011년 2월 24일 목요일

Fischzüchter kann trotz Konkurs weitermachen

Post by (ugg boots günstig) Feb 2011

Der wegen illegaler Fisch-Tötungsmethoden in die Schlagzeilen geratene Hans Raab züchtet in der Ostschweiz wieder Fische. Dies stösst einigen Leuten sauer auf, wie die Sendung «Schweiz aktuell» berichtet. Die Gläubiger sind mit dem Konkursamt des Kantons St. Gallen nicht zufrieden.

Viele Unternehmen, welche am Bau der Melander-Fischfarm AG im St. Galler Rheintal beteiligt waren, warten bis heute noch auf Geld des streitbaren Fischzüchters. Eines der betroffenen Unternehmen ist die Firma Foralith Bohrtechnik AG; bei ihnen hat Hans Raab eine Rechnung von 700‘000 Franken offen.
Der Anwalt der Firma Foralith Bohrtechnik erhebt nun Vorwürfe gegen das Konkursamt des Kantons St.Gallen. Der Anwalt Thomas Peter erklärt dass es nie zu einem erneuten Zuchtstart im letzten September hätte kommen dürfen: «Das Konkursamt hätte verhindern müssen, dass Hans Raab die Liegenschaft wieder betritt. Man hätte die Liegenschaft versiegeln müssen oder Schlösser auswechseln sollen.»
Bild
Hans Raab zeigt einen betäubten Melander - die Aufnahme stammt vom April 2009. keystone / archiv
Dies sieht auch Vito Roberto, Professor für Wirtschaftsrecht der Universität St. Gallen, so. «Schweiz aktuell» hat ihm ein Schreiben des Konkursamtes mit einer Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse vorgelegt. Vito Roberto sagt:«Im bisherigen Verfahren sind sicherlich Fehler passiert, so hätte es nicht passieren dürfen, dass der Schuldner, Hans Raab, die Liegenschaft wieder betritt.»
An der Nase herumgeführt?
Die Vorwürfe des Gläubiger-Anwalts gehen noch weiter, so handle das Konkursamt zu wenig energisch und lasse sich von den Anwälten von Hans Raab an der Nase herumführen.
Konkursamt weist Vorwürfe zurück
Der Leiter des Konkursamtes, Urs Benz, wehrt sich gegen die Vorwürfe. Weil es sich um ein laufendes Verfahren handelt, kann er zum ersten Vorwurf keine Stellung nehmen. Es sei aber ein speziell schwieriger Fall, weil lebende Tiere in Spiel seien.
Wenn in der Liegenschaft Gegenstände produziert würden, wäre es möglich, beispielsweise einfach den Strom abzustellen. Zudem müsse das Konkursamt auch die Kosten beachten. Die langwierigen und komplexen Verfahren hätten hohe Kosten zur Folge. Es sei aber unklar ob diese Kosten am Ende gedeckt seien. Denn für die Kosten könnte nur die Melander-Fischfarm zur Verantwortung gezogen werden, nicht aber Hans Raab selber. Und ob die Unternehmung liquide ist, ist unklar - ebenso, ob die Liegenschaft als einzige Wertanlage rechtlich zur Firma gehört.
Konkursamt zu verhalten?
Der Professor für Wirtschaftsrecht, Vito Roberto, sieht das anders. Die Liegenschaft gehöre ziemlich sicher zur Melander-Fischfarm. Auch er hat den Eindruck, dass das Konkursamt zu verhalten vorgeht: «Es darf nicht sein, dass unsere Konkursämter sich einschüchtern lassen von Schuldnern», sagt er.
Das Konkursamt ist aber davon überzeugt, dass es nach ihren rechtlichen Möglichkeiten richtig gehandelt hat.

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Schweiz: Zwangsheiraten strenger bestrafen

Post by (christian louboutin schuhe) Feb 2011
Zwangsheiraten sollen in der Schweiz ausdrücklich bestraft werden, und zwar unabhängig davon, wo geheiratet wurde.

Als Strafe sieht der Bundesrat für Zwangsheiraten maximal fünf Jahre Freiheitsentzug oder Busse vor. Das geht aus der Botschaft des Bundesrates ans Parlament hervor.

Ursprünglich hatte die Landesregierung eine Strafandrohung von höchstens drei Jahren vorgesehen.

Und: Eheschliessungen mit Minderjährigen will der Bundesrat nicht mehr tolerieren - auch nicht bei Ausländerinnen und Ausländern. Wenn Sie an timberland schuhe interessiert sind,bitte besuchen unsere Website:Louis Vuitton Taschen

CMFW: Juanjo Olivia FW11

Post by (ugg boots günstig) Feb 2011

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Schwarz und fließend, farbenprächtig und aufgebauscht - Zugegeben, Juanjo Olivia ist für die kommende Herbstsaison keine Risikos eingegangen. Die Show des Designers, der an der Parsons Scool of Design in New York studiert hat, kreierte eine Kollektion, an der man nur wenig Kritik ausüben kann - und ich es genau aus diesem Grund doch tue.
Eingeleitet wurde die Show mit einer Reihe von Looks in Orange, das sich auf Tweedjacken und Maxikleidern wiederfinden ließ. Gefolgt wurden diese von einiheitlich schwarzen und türkisen Looks, sowohl Kleider als auch Hosenanzüge, die dann durch das einzig herausstechende Highlight abgelöst wurden: Ein sonnengelbes, bodenlanges Kleid aus Samt, das im barocken Stil ab der Taille eine tolle Silhouette formte.
Zu erwähnen sind aber auch die Schuhe, die zwar ein wenig an medizinische Stützen erinnerten, jedoch der Gesamtaussage der Kollektion einen Hauch modernen Schick verpassen konnten.
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Der HC Leipzig on Tour in Russland

Post by (christian louboutin schuhe) Feb 2011

Der HC Leipzig on Tour in RusslandLeipzig/Moskau/Wolgograd. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen, sagt der Volksmund. Von ihrer Reise zum Championsleague-Spiel in Wolgograd werden die Handballerinnen des HC Leipzig wohl noch eine Weile berichten können.
Eine Busfahrt, zwei Flüge, eine weitere Busfahrt zum Hotel, so einfach klingt das Reiseprozedere von Leipzig nach Wolgograd in Russland. Und so einfach begann die Reise der Handballerinnen am gestrigen Freitagmorgen auch. Pünktlich um 5:30 Uhr fuhr der Bus in Richtung Berlin ab, pünktlich startete auch die Maschine nach Moskau.
Auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo wurde die Reise dann zu einem Abenteuer. Wohl noch gut gelaunt, wenn auch unter Zeitdruck wegen des Anschlussfluges warteten die Leipziger auf ihr Gepäck – nur war von diesem nichts zu sehen. Auch nach längerem Warten erschienen die Taschen der Handballerinnen und Betreuer nicht auf dem Gepäckband, der Zeitdruck aber wurde größer. So entschied sich HCL-Manager Kay-Sven Hähner zur Einschaltung des Gepäcksuchdienstes, ein kleines Abenteuer an sich, wenn man nicht ebenso perfekt russisch spricht wie die Beamten. 30 Minuten später war es soweit, unter großem Hallo tauchte das Gepäck auf dem Band auf und das Team setzte sich zügig in Richtung Abflug in Bewegung. Das Gepäck wurde für den Inlandsflug aufgegeben, und das nächste Hindernis tat sich auf. Nun war das Abfluggate bereist geschlossen, zwei energische Flughafenbedienstete verweigerten den Zutritt. Wieder war Hähner gefragt, kämpfte sich zum Vorgesetzten der beiden durch und erreichte, dass die Reisenden nun weiter konnten. Allerdings nicht ohne eine kleine Schikane in Form einer strengen Sicherheitskontrolle. “Schuhe aus“, hieß es, mit der Folge, dass zum Schmunzeln anderer Fluggäste ein Großteil des Teams nun nur in Socken und mit den Schuhen in der Hand zum immer näher rückenden Abflug hastete. Trotz aller Hindernisse war die Mannschaft dann aber trotzdem vor ihrem Gepäck im Flugzeug. Als die Handballerinnen 9 Minuten nach der geplanten Abflugzeit im Flieger saßen konnten sie beobachten, wie ihr Gepäck auf Handwagen zum Flugzeug gebracht und eingeladen wurde.
In Wolgograd erwartete die Leipzigerinnen dann wirklicher Winter. Bei tatsächlichen -22 und gefühlten -30 Grad verließen sie gegen 18 Uhr Ortszeit ihr Flugzeug um dann 20 Uhr das Abschlusstraining zu absolvieren.
Am heutigen Samstag steigt dann 12 Uhr Leipziger Zeit (14 Uhr Ortszeit Wolgograd) das Spiel gegen Dinamo, das live im Internet unter www.ehftv.com übertragen wird.
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2011년 2월 23일 수요일

iQ Power veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2010

Post by (ugg boots günstig) Feb 2011
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

iQ Power veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2010

- Vorläufige Konzernumsätze 2010 in Höhe von 9,4 Mio. Euro

- Umsatzerlöse im Januar 2011 von 1,5 Mio. Euro

Zug/Schweiz, 21. Februar 2011 - Die iQ Power AG (ISIN: CH0020609688, WKN: A0DQVL, Symbol: IQPB), Entwickler und Vermarkter von umweltfreundlichen und technologisch führenden Starterbatterien für Kraftfahrzeuge, gibt vorläufige Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2010 bekannt.

Die Umsatzentwicklung der iQ Power AG im Geschäftsjahr 2010 liegt mit vorläufigen Umsätzen von 9,4 Millionen Euro auf Konzernebene im Rahmen der letzten Umsatzprognose von 9 bis 10 Millionen Euro (Vorjahr: 1,1 Millionen Euro). Dieser positive Trend konnte auch in das laufende Jahr 2011 getragen werden und führte im Januar 2011 zu einem Umsatz in Höhe von 1,5 Millionen Euro.

Weiterführende Informationen zum Geschäftsverlauf der iQ Power AG im abgelaufenen Jahr 2010 werden mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2010 Ende März bekanntgegeben.

Über iQ POWER Die iQ POWER AG ist Entwickler und Anbieter neuartiger Starterbatterien für Kraftfahrzeuge. Die Produkte sind technologisch führend, zeichnen sich aus durch höhere Effizienz, sind umweltfreundlich und leichter. Das Unternehmen entwickelte unter anderem die erste durch Software gesteuerte, intelligente Autobatterie der Welt. Ergänzt wird das Spektrum der Aktivitäten durch Industriebatterien sowie Systemlösungen für elektrisches Energiemanagement in Fahrzeugen.

Operativer Teil des Unternehmens ist die iQ POWER GmbH in Chemnitz. Sie ist 100%ige Tochter der iQ POWER AG mit Sitz in Zug (Schweiz). Als Aktiengesellschaft ist die iQ POWER AG börsennotiert. Die Wertpapiere des Unternehmens werden am Geregelten Markt (General Standard) der Deutschen Börse Frankfurt gehandelt, im Freiverkehr an den Börsenplätzen Berlin, Düsseldorf, München und Stuttgart sowie über XETRA (ISIN: CH0020609688, WKN: A0DQVL, IQPB).
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Schweiz: Politiker erstaunt über Grichtings Mandatssteuer

Post by (christian louboutin schuhe) Feb 2011
AKTIEN SCHWEIZ/Schluss: Schweizer Politiker kritisieren den Vorschlag des Churer Generalvikars Martin Grichting, der die bisherige Form der Kirchensteuer abschaffen will. Es sei völlig unverständlich, dass ein solcher Vorschlag aus der Kirche selbst komme, sagte der Präsident der CVP Schweiz, Urs Schwaller, in verschiedenen Schweizer Medien. „Wenn dies die erste Sorge der Kirche ist, dann wundere ich mich nicht, dass die Leute davonlaufen“, sagte Schwaller u.a. gegenüber der Aargauer Zeitung. Grichting spricht sich für eine Mandats-Steuer nach italienischem Vorbild aus. Jeder Steuerzahler bestimmt selber, wohin seine „soziale“ Steuer fliesst. Damit diese auf politische Akzeptanz stosse, müsse sie tiefer liegen als die „Kirchensteuer“. Der Freiburger Ständerat Schwaller warnt: „Grichtings Vorschlag würde der Kirche 70 bis 80 Prozent der heutigen Mittel entziehen.“ Eine solche Idee könne nur von jemandem kommen, der nicht wisse, was in den Pfarreien ablaufe. Auch FDP-Nationalrat Kurt Fluri aus Solothurn schüttelt den Kopf und weist darauf hin, dass sich das Angebot der Kirche „nicht in der sonntäglichen Messe“ erschöpfe, sondern weit ins Soziale reiche. Die Kirche sei etwa aktiv in der Jugend- und Altersbetreuung oder in der Gefängnisseelsorge. „Mit den Austritten entsteht eine Lücke, die aber durch eine Mandatssteuer nicht gefüllt werden kann“, so der Solothurner Nationalrat. Der von Grichting eingebrachte Vorschlag sei faktisch eine Erhöhung der direkten Bundessteuer, die politisch kaum Chancen hätte.
Auch der regionale Generalvikar für Zürich und Glarus, Josef Annen, weist Grichtings Vorstoß zurück. Über das neue Kirchengesetz, das seit Anfang 2010 im Kanton Zürich in Kraft ist, haben sich die Stimmbürger des Kantons hinter das System der Kirchensteuer gestellt. Die Kantone Zürich und Glarus bieten der katholischen Kirche die Möglichkeit an, Kirchensteuern zu erheben. Die katholische Kirche sei frei, diese Möglichkeit anzunehmen oder nicht. Im Kanton Zürich wurde das staatskirchenrechtliche System von den Katholiken so gewollt. Im Rahmen des neuen Kirchengesetzes wurde zudem das geltende System der öffentlich-rechtlichen Anerkennung bestätigt und eine weitere Entflechtung von Kirche und Staat vorgenommen.
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2011년 2월 22일 화요일

Medien: Vargas wechselt nach München

Post by (ugg boots günstig) Feb 2011

Schnürt Juan Manuel Vargas bald seine Fußball-Schuhe für den FC Bayern München? (Foto: imago) Schnürt Juan Manuel Vargas bald seine Fußball-Schuhe für den FC Bayern München? (Foto: imago)
Der FC Bayern München plant den nächsten Transferhammer. Wie italienische Medien berichten, soll Juan Manuel Vargas vom AC Florenz noch bis zur Ablauf der Transferperiode am 31. Januar vom AC Florenz an die Isar wechseln. Die Ablösesumme für den peruanischen Linksverteidiger soll bei 13 Millionen Euro liegen. Als Dreingabe zu diesem Transfer soll außerdem Verteidiger Diego Contento zur Fiorentina wechseln. Nach Informationen der "tz" basteln die Bayern-Bosse seit Tagen an dem Deal.

Damit würde der Umbruch beim Rekordmeister weiter voranschreiten. In den letzten Wochen verließen bereits Martin Demichelis (Malaga), Mark van Bommel (AC Mailand), David Alaba und Edson Braafheid (beide zu 1899 Hoffenheim) den Verein. Im Gegenzug wurde für 14 Millionen Euro der Brasilianer Luis Gustavo aus Hoffenheim verpflichtet.

Schon länger Interesse der Münchner

Der FCB soll Vargas bereits seit den Champions-League-Duellen gegen Florenz in der letzten Saison auf der Rechnung haben. Der 27-Jährige spielt beim Serie-A-Klub zwar links hinten, hat seine Stärken aber vor allem nach vorne, interpretiert die Außenverteidigerrolle sehr offensiv. Interessant: Der Spieler selbst hat auf seiner eigenen Homepage eine Presseschau, in dem vom konkreten Angebot der Bayern berichtet wird.

Florenz hat bereits Ersatz

Ein weiteres Indiz für den Wechsel: Gestern gab der AC die Verpflichtung von Valon Behrami bekannt. Der Schweizer Nationalspieler wechselt von West Ham United nach Italien. Behrami ist ein echter Defensiv-Allrounder, der auf beiden Abwehrseiten einsetzbar ist. Ist der Ersatz für Vargas also schon gefunden?
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Trade Deadline: gut oder schlecht?

Post by (christian louboutin schuhe) Feb 2011



Am kommenden Donnerstag ab 18 Uhr findet der legendäre Crossover Live-Blog zur NBA Trade Deadline statt. Doch ist diese Wechselfrist eigentlich gut oder schlecht? Darüber wird in der aktuellen Folge von IN YOUR FACE diskutiert.





Die Trading Deadline ist nötig und nützlich
von Johannes Hübner
Die Gerüchteküche über Trades in der NBA brodelt während der ganzen Saison. Um das All-Star Weekend läuft das Fass dann fast über und alles gipfelt dann an einem Tag. Der Tag der Trading Deadline ist auf jeden Fall das Salz in der Suppe und ist, genau wie der der Draft, fester Bestandteil des NBA-Kalenders.
Allgemein ist die Deadline nichts anderes als einr Transferfrist. Wie in jeder anderen Sportart ist so eine Frist auch in der NBA sehr sinnvoll. Gut wirtschaftende Teams werden für ihre Kontinuität belohnt und können sich nach der Frist auf die Playoffs einstellen. Sollte eine solche Frist nicht bestehen, könnten Teams durch einen Blockbuster-Trade noch vor dem letzten Spieltag ihr Gesicht komplett verändern. Ganz aktuell hilft uns die Deadline auch: Nach dem 24. Februar ist das Drama um Carmelo Anthony erst mal erledigt – zumindest bis zur Offseason.
Die Situation um Anthony verdeutlicht auch, wie wichtig eine solche Wechselfrist für ein Team und das Teamgefüge innerhalb einer Mannschaft ist. In Denver konnte sich diese Saison nie ein richtiges Team bilden, da immer diese Unruhen im Raume standen. Niemand wusste, ob er morgen noch in Denver seine Schuhe schnürt oder schon im Big Apple auf Korbjagd geht. Unser geliebter Sport ist und bleibt ein Teamsport und genau dieses Element erhält uns auch diese Wechselfrist.
Ohne die Deadline würde uns Fans doch auch eine wirklich schöne Nacht geraubt. Wer liebt es denn nicht, sich in den Stunden vor Ablauf der Frist die neuesten Gerüchte auf den Webseiten oder der neuen Medien durchzulesen und nebenher beim Live-Blog auf Crossover mit den anderen Fans zu diskutieren. Immer wird die Fans auch die Hoffnung begleiten, dass das eigene Lieblingsteam doch noch einen Deal aus dem Hut zaubert, welches das Team fundamental verbessert. Die Trading Deadline ist einfach nötig und nützlich.
„Eine Farce der Vertragsspekulationen und Egomanenpräsentationen“
von Sebastian Eickhoff
Am Donnerstag, den 24. Februar 2011 um 21.00 Uhr unserer Zeit, findet der Zeitraum, in dem die Teams der NBA die Möglichkeit haben, Spiele untereinander zu tauschen, sein Ende. Um den Wettbewerb noch einmal zu entfachen, aber zeitlich zu limitieren, wurde diese Deadline eingeführt. Jedes Team erhält bis dato die Chance, den Kader für einen Schlussspurt im Kampf um die Playoff-Plätze zu stärken oder das fehlende Puzzleteil für die Meisterschaftsambitionen zu finden. Was früher als sportliche Institution hervorgebracht wurde, ist mittlerweile zu einer Farce der Vertragsspekulationen und Egomanenpräsentationen verkommen.
Natürlich bot die Trading Deadline schon immer den Boden für wilde Diskussionen und Gerüchte, die für rege Unterhaltung bei Medien und Fans sorgten, aber der Sinn dieser Transferfrist hat seinen eigentlichen Sinn verloren. Die Saga um LeBron James in den vergangenen Jahren findet in dieser Saison mit dem Kaffeesatzlesen um Denver Nugget Carmelo Anthony eine um weitaus nervendere Fortsetzung. Die Gesprächsthemen drängen sich nur noch um unzufriedene Star-Spieler, die langfristig keine Perspektiven in ihren Vereinen sehen und die Trading Deadline dazu nutzen, den Druck auf die Funktionäre der Teams auszuüben. Dabei sind stets die zwei Argumente präsent, um die es den wechselwilligen All-Stars geht: eine langfristige, finanzielle Absicherung gepaart mit der jährlichen Möglichkeit, den Olymp der Liga zu besteigen. Dabei versucht man möglichst der vermeintlich unangenehmen Free Agency aus dem Weg zu gehen und das Wechselszenario so aussehen zu lassen, als sei man nicht Herr der Entscheidung gewesen.
Was früher ein Spiel der Manager war, ist heute ein Kaspertheater von Spielern und Agenten geworden, welches die Aufmerksamkeit von den Geschehnissen auf dem Feld ablenkt. Der Wert der laufenden Saison wird zunichte gemacht, damit sich ein Spieler eventuell nach einem vollzogenen Tapetenwechsel wohler fühlt. Die Verlierer dieser Szenarios sind zumeist die Fans. Dürfen diese doch mit beobachten, wie sich ihre Helden verabschieden, um einen Haufen Nichts zurückzulassen. Zeugen dafür findet man in Cleveland, Toronto und vielleicht bald in Denver oder Utah.
Die NBA muss sich eingestehen, dass die Personalpolitik der Teams nicht mehr während einer Spielzeit durchgeführt werden sollte, sondern auf die Sommermonate vertagt werden muss, damit die Teams ihren aktuellen Wert und die Qualität einer laufenden Saison bewahrt wird.

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2011년 2월 21일 월요일

Das Auge isst mit

Post by (ugg boots günstig) Feb 2011

Jeden Freitag präsentiert Tagesanzeiger.ch/Newsnetz Fundstücke aus dem Archiv der Fotostiftung Schweiz. Heute: Aufnahmen rund ums Thema Essen.
Fest in Little Italy, New York, 1968. © Fotostiftung Schweiz / Pro Litteris
Esskultur umfasst das gesamte kulturelle Umfeld der Ernährung des Menschen, also beispielsweise Dekoration und Tischsitten, Rituale und Zeremonien, Speisen als Symbole der Reinheit oder der Sünde, oder auch regionale Spezialitäten und damit kulturelle Identifikation. Seit der Antike hatte das Essen stets mit sozialem Status, politischer und religiöser Macht zu tun – manchmal dient es aber auch schlicht und einfach der Nahrungsaufnahme.
Unsere Bilderserie zeigt Menschen beim Essen: zu Hause, auf dem Feld, im Internat, in der Kantine oder unterwegs. Abgesehen von der Frau, die sich in New York genussvoll und vielleicht ein bisschen verstohlen ihrem Eis zuwendet, wird das Essen hier als gemeinschaftlicher Akt gezeigt. Gemeinschaftlich heisst nicht immer gesellig: So wirkt etwa die englische Internatsschülerin auf Monique Jacots Bild trotz vollem Esssaal ein bisschen einsam.
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Wicki leaks

Post by (christian louboutin schuhe) Feb 2011
Affäre. Wie Buwog-Provisionsgelder in der vom Schweizer Vermögensverwalter Norbert Wicki geführten Gesellschaft Mandarin Group gemeinsam mit den Finanzen von Karl-Heinz Grassers Schwiegermutter seltsame Kreise zogen.
Von Josef Redl

er Internetauftritt der Vermögensverwaltungsgesellschaft Private Asset Partners ist nicht gerade aufschlussreich. Konkrete Informationen über das Unternehmen mit Niederlassungen in Liechtenstein und der Schweiz findet der Besucher hier nicht. Weder Umsatzzahlen noch Renditeerwartungen oder Referenzen. Dafür jede Menge hübsche Bilder und luftige Texte: „Als Spezialist für Vermögensverwaltung beraten wir Sie ganzheitlich. Wir berücksichtigen alle Aspekte rund um die Sicherung und Mehrung Ihres Vermögens. Ganz im Sinne des Privatsekretärs der alten Schule kümmern wir uns bei Bedarf auch um Ihre persönlichen Belange.“ Gründer und Verwaltungsratspräsident ist ein gewisser Norbert Wicki. Und wie es scheint, hat sich Wicki in den vergangenen Jahren besonders aufmerksam um die „persönlichen Belange“ von Walter Meischberger, Karl-Heinz Grasser und dessen Schwiegermutter Marina Giori-Lhota gekümmert.

Über eine in Belize domizilierte Gesellschaft mit Namen Mandarin Group Ltd. bewegte Wicki für seine prominente Klientel hohe Geldbeträge, die aus höchst umstrittenen Geschäften wie der Buwog-Privatisierung und dem Verkauf der mittlerweile notverstaatlichten Kärntner Hypo Group Alpe-Adria stammen. Die nicht immer nachvollziehbaren Vorgänge auf den Konten von Mandarin beschäftigen seit geraumer Zeit die Strafverfolgungsbehörden in Liechtenstein und Österreich. Selbst die liechtensteinische Hausbank von Mandarin zieht zahlreiche Angaben von Norbert Wicki in Zweifel.
„Aufgrund der besonderen Abklärungen in Sachen Mandarin Group Ltd. haben wir Indizien dafür gefunden, die darauf hindeuten, dass uns Herr Norbert Wicki durch unwahre Angaben getäuscht hat“, heißt es in einem mit 29. März 2010 datierten Aktenvermerk der Raiffeisenbank Liechtenstein. Seit sich die Staatsanwaltschaft Vaduz im Rahmen eines Verfahrens wegen Geldwäscherei gegen Walter Meischberger und andere auch für die Konten des Vehikels Mandarin interessiert, ist man bei der Raiffeisenbank Liechtenstein um Aufklärung bemüht. Bei diesem Institut hatte Wicki am 24. Oktober 2007 bei der Eröffnung des Bankkontos mit der Nummer 109061 ein „Profil der Geschäftsbeziehung“ ausgefüllt und unterschrieben. „Als WB (wirtschaftlich Berechtigte, Anm.) wurde uns Frau Inge Wicki (…) auf den Formularen Feststellung des WB sowie Antrag zur Kontoeröffnung, beide datiert vom 18.10.2007, bestätigt.“ Norbert Wicki hatte der Bank erklärt, seine Mutter habe eine Erbschaft gemacht und würde ihm einen Teil des geerbten Vermögens nun zur Veranlagung anvertrauen.

Die folgenden Aktivitäten auf dem Konto im Zeitraum von Ende 2007 bis Mitte 2009 dürften allerdings eher wenig mit dem angeblichen Vermögen der alten Dame zu tun gehabt haben. Alle noch vorhandenen Gelder auf dem Konto wurden auf Geheiß des Fürstlichen Landgerichts in Vaduz mittlerweile eingefroren. Die Initialzündung für den seltsamen Reigen aus regelmäßigen Bargeldeinzahlungen, Darlehensrückzahlungen und umfangreichen Aktienkäufen lieferte im Dezember 2007 ein alter Bekannter: Walter Meischberger. Der ehemalige FPÖ-Politiker war zu diesem Zeitpunkt mehr als liquide. Im Rahmen der Privatisierung von rund 60.000 Bundeswohnungen (Buwog) im Jahr 2004 hatten Meischberger und sein Partner Peter Hochegger rund zehn Millionen Euro an Provision vom siegreichen Bieterkonsortium rund um die börsennotierte Immobiliengesellschaft Immofinanz erhalten. Seinen Anteil an der Summe – mehr als sieben Millionen Euro – hatte Meischberger über eine zypriotische Briefkastengesellschaft an der Steuer vorbei nach Liechtenstein transferieren lassen. Dort harrten die Millionen einer weiteren Verwendung. Einen Teil ließ sich Meischberger von Geldboten in bar nach Wien übermitteln. Darüber hinaus wollte Meischberger Teile seines Auslandsvermögens möglichst gewinnbringend veranlagen. Und wo sonst sollte eine treue Seele wie Walter Meischberger investieren als in der von seinem Freund Karl-Heinz Grasser gemanagten Meinl International Power? Meischberger, ansonsten eher nicht bekannt für seine zurückhaltende Art, wollte dabei allerdings nicht selbst in Erscheinung treten. So kam Norbert ­Wicki ins Spiel. „Nach Aussage von Herrn Meischberger suchte dieser jemanden, der für ihn treuhänderisch Aktien an der Meinl International Power Ltd. (kurz MIP) erwirbt.

Zwar wollte Meischberger in MIP-Aktien investieren, aufgrund der Tatsache, dass er ein sehr guter Freund von Karl-Heinz Grasser war, wollte er jedoch nicht selbst in Erscheinung treten“, so Anwalt Ralph Wanger, Rechtsvertreter der Mandarin Group, in einem Schreiben an das Fürstliche Landgericht in Vaduz. Und weiter: „Die Idee dieses Kreditvertrages vom 5.12.2007 war es demnach also, dass Meischberger der Mandarin Group Ltd. den Betrag von EUR 500.000,– leiht, damit die Mandarin Group Ltd. damit Aktien der Meinl Internatio­nal Power Ltd. erwirbt.“ Die Überweisung der halben Million zum Kauf von MIP-Papieren war möglicherweise schon bei der Eröffnung des Mandarin-Kontos im Oktober 2007 vereinbart gewesen: Norbert ­Wicki gab damals bei der Raiffeisenbank Liechtenstein an, dass eine „geplante Ersteinzahlung“ in der Höhe von 500.000 Euro von der Hypo Vorarlberg auf das Mandarin-Konto überwiesen werden soll. Seiner Bank gegenüber gab Norbert Wicki an, seine Mutter habe das Geld geerbt. Am 12. Dezember 2007 gehen tatsächlich 500.000 Euro auf dem Konto mit der Nummer 109061 ein, zwar nicht von der Hypo Vorarlberg, dafür von der Hypo Investment Bank Vaduz. „Dass die ursprüngliche Erbschaft genau in dieser Höhe ausgefallen und von der gleichen Bankengruppe ausgeführt worden wäre, scheint uns ein großer Zufall“, heißt es dazu argwöhnisch im Aktenvermerk der Raiffeisenbank Liechtenstein. Kein Wunder. Das Geld stammte ja nicht aus einer Erbschaft, sondern von Walter Meischberger.

Warum aber meldete Norbert Wicki seiner Bank nicht, dass das Konto zu einem ganz anderen als dem ursprünglich angegebenen Grund verwendet wurde? Und: Was hatte eigentlich die Mandarin Group von der Kreditvereinbarung mit Meischberger?

Verlustbeteiligung. Mandarin-Anwalt Wanger in seinem Schreiben an das Fürstliche Landgericht in Vaduz: „Auf Seiten der Mandarin Group Ltd. war das Geschäft deshalb lukrativ, da die Mandarin für dieses Darlehen nur 3,5% Zinsen zahlen musste, im Gegenzug aber den Gewinn für den Aktienverkauf behalten konnte. Aufgrund eigener Abklärungen ist ­meine Mandantin davon ausgegangen, dass die Aktien durchaus zwischen 20 bis 25% an Wert zunehmen würden. Im Gegenzug musste die Mandarin Group Ltd. Herrn Meischberger jedoch zusichern, dass die Stimmrechtsausübung anlässlich von Generalversammlungen alleine auf Instruktion von Walter Meischberger durchgeführt werden sollte. Nachdem die Mandarin Group Ltd. am Geschäft selbst und damit also am Aktienverkaufsgewinn interessiert war, war dieses Geschäft durchaus interessant für die Mandarin Group Ltd.“

Tatsächlich war der Deal aber nur für Walter Meischberger interessant: Er konnte dabei nicht verlieren. Dies geht aus dem profil vorliegenden, mit 5. Dezember 2007 datierten Kreditvertrag zwischen Meischberger und der Mandarin Group hervor. In dieser Vereinbarung ist nämlich keineswegs vorgesehen, dass die Mandarin Group an einem etwaigen Aktienverkaufsgewinn beteiligt gewesen wäre. Unter „Zinssatz/Erfolgsbeteiligung“ heißt es in dem gerade einmal eine Seite umfassenden Papier: „Entweder garantierter Zinssatz von 3,50% … oder sofern bei der Kapitalrückführung aus dem Kauf/Verkauf der Meinl International Power Ltd. Aktie ein Nettoertrag resultiert, der den garantierten Zinssatz von 3,5% übersteigt, ist dieser Betrag als Erfolgsbeteiligung an den Kreditgeber zu überweisen.“ Kreditgeber war Walter Meischberger.

Das heißt: Die Mandarin Group borgte sich bei Walter Meischberger eine halbe Million Euro aus, um in dessen Auftrag Aktien zu kaufen. Dafür zahlt Mandarin in jedem Fall 3,5 Prozent Zinsen im Jahr, wird aber an einem möglichen Gewinn beim Weiterverkauf nicht beteiligt. Warum sollte jemand ein derart nachteiliges Geschäft eingehen? profil übermittelte Mandarin-Rechtsvertreter Ralph Wanger schriftlich einen Katalog an Fragen zu diesem Themenkomplex. Dieser ließ die Anfrage allerdings unter Verweis auf das Anwaltsgeheimnis unbeantwortet.

Walter Meischberger war vergangene Woche für profil nicht zu erreichen, bestätigte aber schon zuvor gegenüber der Staatsanwaltschaft Wien diese Version. „Ich habe im zweiten Halbjahr 2007 begonnen, in MIP zu investieren. Ich wurde dann unsicher und wusste nicht genau, wie es weitergeht. Ich wollte aber weiter MIP und sogar kaufen, weil ich einerseits gehört habe, dass trotz dieser Meinl-Krise es am Ende des Weges ein lukratives Geschäft wird, und andererseits aus persönlichem Interesse meines Freundes Karl-Heinz Grasser. Ich wusste, dass es schwierige Entscheidungen im Wege von Generalversammlungen geben wird … Um bei eventuellen Entscheidungen bei Generalversammlungen aktiv mitwirken zu können, wäre es von Vorteil gewesen, viele Aktien zu besitzen, um entsprechende Stimmberechtigung zu haben“, so Meischberger bei einer seiner Einvernahmen. Die von ihm angesprochenen „schwierigen Entscheidungen“ waren ab Frühsommer 2008 absehbar. Damals organisierte sich eine Gruppe von MIP-Aktionären, um in Kampfabstimmungen einen Wechsel im Vorstand der Gesellschaft und vor allem eine Auflösung der aus ihrer Sicht nachteiligen Verträge mit der von Karl-Heinz Grasser geführten Managementgesellschaft durchzusetzen – was schließlich auch gelang. Just zu dem Zeitpunkt, als der Machtkampf bei MIP entbrannte, kaufte Mandarin erstmals MIP-­Aktien. 90.000 Stück am 4. Juni 2008 und noch einmal 60.000 Stück in drei Tranchen im Oktober 2008.
Das Seltsame daran: Der Kreditvertrag zwischen Meischberger und Mandarin datiert vom 5. Dezember 2007, eine Woche später hatte Meischberger das Geld bereits überwiesen. Warum aber wartete Mandarin ein halbes Jahr mit dem Erwerb der MIP-Titel? Der Preis kann dabei keine Rolle gespielt haben. Zwischen Jahresende 2007, als das Geld bereits auf dem Mandarin-Konto angekommen war, und Februar 2008 sackte der Wert der MIP-Papiere an der Wiener Börse von rund 6,3 Euro auf 4,8 Euro je Aktie. Ein guter Zeitpunkt, um zu kaufen. Als Mandarin am 4. Juni insgesamt 90.000 Stück MIP-Aktien orderte, geschah dies aber zu einem Preis von 6,89 Euro je Aktie – ein absoluter Höchstwert für die ansonsten ständig auf Talfahrt befindliche Aktie. Wirtschaftlich ergibt das Handeln der Mandarin Group keinerlei Sinn. Das Ende des MIP-Geschäfts zwischen Mandarin und Meischberger kam erwartungsgemäß mit Verlusten für das in Belize eingetragene Vehikel:

Am 12. Oktober stellt Meischberger schriftlich den Kredit fällig. „Da ich in Kürze dringende Steuerforderungen zu bezahlen habe, sehe ich mich heute veranlasst, den Ihnen seinerzeit gewährten Kredit in Höhe von EUR 500.000 zum Erwerb von Aktien der PI Power Inter­national Ltd. (vormals Meinl International ­Power Ltd.) sofort zu kündigen“, schreibt der Buwog-Lobbyist an die Mandarin Group. Diese überweist zwei Tage später umstandslos die 500.000 Euro plus die vereinbarten Zinsen in Höhe von rund 32.000 Euro. Zu diesem Zeitpunkt waren die bei Mandarin verbliebenen MIP-Papiere nicht einmal mehr die Hälfte des Kaufpreises wert.

Erhebliches Risiko. Zurück zum Start in Liechtenstein. Dort kam wenige Wochen nach der ersten Einzahlung durch Walter Meischberger Bewegung in das Konto mit der Nummer 109061 bei der Raiffeisenbank Liechtenstein. Im Laufe des Jahres 2008 wurden in drei Tranchen hohe Bargeldbeträge eingezahlt: 290.000 Euro am 4. März, 443.000 Euro am 5. Juni und 210.000 Euro am 23. Oktober. Insgesamt also 943.000 Euro. Angeblicher Hintergrund der Zahlungen: Erbschaft und Liegenschaftsverkäufe der „wirtschaftlich Berechtigten“ Ilse Wicki. Die Bank wurde misstrauisch. In der Dokumentation der Transaktionen findet sich bereits im De­zember 2007 der Eintrag „erhöhtes Risiko“ und ab der dritten Einzahlung im Oktober 2008 sogar „erhebliches Risiko“.

Auch im folgenden Jahr 2009 stoßen die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Liechtenstein auf Zahlungseingänge, die mit den Erklärungen von Norbert Wicki nicht im Einklang stehen. So landen beispielsweise am 3. Februar 2009 auf dem Mandarin-Konto 783.972 Euro. Die Bemerkung des Sachbearbeiters dazu: „Die Mutter der WB lebte im Süden von Wien und ist im vergangenen Jahr verstorben. Als Unternehmerswitwe lebte sie in sehr guten Verhältnissen. Die Barbeträge wurden bereits von der Tochter als Alleinerbin auf diese Gesellschaft transferiert. Immobilien und Antiquitäten sind noch im Verkauf – ein Großteil ist abgewickelt. Aus dem Verkauf dieser Erbschaft stammen die Gelder.“ Und wieder die Erbschaft der alten Frau Wicki. Und wieder nicht wahr. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Betrag um jene Summe, die Karl-Heinz Grasser für seine Schwiegermutter Marina Giori-Lhota in ein Genussscheinmodell für private Investoren beim Einstieg der Berlin-Gruppe bei der Hypo Alpe-Adria veranlagt hatte. Aus den investierten 500.000 Euro wurden binnen kürzester Zeit 783.972 Euro.
Mandarin-Anwalt Ralph Wanger in seinem Schreiben: „Herr Wicki betreut schon seit 15 Jahren eine Frau Marina Giori-Lhota in finanziellen Angelegenheiten. Frau Giori-Lhota ist die Schwiegermutter von Karl-Heinz Grasser. Nach Aussage der Mandantin von Herrn Wicki übergab Frau Giori-Lhota ihrem Schwiegersohn im Jahr 2005 EUR 500.000 zur Veranlagung. Herr Grasser war offenbar sehr erfolgreich, sodass er seiner Schwiegermutter im (Jahr, Anm.) 2009 insgesamt den Betrag von EUR 783.971,50 zurückzahlen konnte.

Nachdem Herr Wicki der Vermögensverwalter von Fam. Giori-Lhota ist, hat er das Geld treuhänderisch entgegen nehmen (sic!).“ Marina Giori-Lhota dürfte einen ausgeprägten Instinkt dafür haben, den richtigen Männern ihr Geld anzuvertrauen. Denn das von Karl-Heinz Grasser so erfolgreich veranlagte Geld wurde von Norbert Wicki noch einmal vermehrt, wie aus der Darstellung von Mandarin-Anwalt Wanger hervorgeht: „Der Grund, warum die Mandarin Group Ltd. schlussendlich nicht den Betrag von 783.971,50, sondern vielmehr EUR 908.000 weiterüberwiesen hat, ist der, dass Herr Wicki, als er sich im Jahr 2000 selbstständig gemacht hat, von Frau Giori-Lhota EUR 100.000 Startgeld erhalten hat. Diesen Betrag überwies Herr Wicki nun plus Zinsen in Höhe von EUR 24.000, sodass er Frau Giori-Lhota insgesamt den Betrag von EUR 908.000 auf das Konto bei der St. Galler Kantonalbank … überwiesen hat.“

Obwohl ihr Geld so gewinnbringend veranlagt wurde, zog Marina Giori-Lhota im Juni 2009 ihre Mittel von der Mandarin Group ab. Die Bemerkung des Sachbearbeiters bei der Raiffeisenbank Liechtenstein dazu: „Übertrag an die St. Galler Kantonalbank, da der Kunde das Vertrauen in den Bankplatz Liechtenstein verloren hat und sich aus Gründen der Banksicherheit wünscht, das Kapital bei einer Kantonalbank veranlagen zu können.“
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2011년 2월 18일 금요일

Die neue Eiszeit

Post by (ugg boots günstig) Feb 2011

Baby Doc, Ben Ali – und Mubarak: Wann immer Machthaber entmachtet werden, frieren internationale Banken sofort deren Konten ein. Aber was bedeutet das genau: Geld einfrieren? Und was passiert dann damit?

Banknote: 1 Ägyptisches Pfund (etwa 13 Cent)Bildergalerie
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Am 19. Januar, fünf Tage nach seiner Entmachtung, fror die Regierung der Schweiz sämtliche Konten des tunesischen Ex-Präsidenten Zine el Abidine Ben Ali ein. Zudem sperrte sie das Vermögen seiner engsten Vertrauten, zu denen auch der Geschäftsmann Aziz Miled zählt. Der Ben-Ali-Clan, lautete die Begründung, habe staatliche Gelder veruntreut und ins Ausland geschafft. Im Nachbarland Frank-reich dagegen bleibt der Geschäftsmann Miled unbehelligt; die französische Außenministerin betont, dass Miled gar nicht dem Ben-Ali-Clan angehöre. Wer hat recht? Die Regierung in Bern? Oder die französische Ministerin, die mit ihrem Mann noch an Weihnachten bei ihrem langjährigen Freund Aziz Miled zu Gast war, von seinem Tellerchen aß, in seinem Hotel-Bettchen schlief und mit seinem Privatjet flog? Globale Gerechtigkeit, ein schwieriges Geschäft.

Aber nichts weniger steht derzeit auf dem Spiel, im Feilschen um das Vermögen von Ben Ali und das von Hosni Mubarak. Der ägyptische Präsident soll sein Volk um 40 Milliarden Dollar betrogen haben. Experten vermuten mindestens eine Milliarde davon auf Konten in Europa. Jahrzehntelang schaute der Westen zu, wie die Eliten in Ländern der Dritten Welt staatliche Kassen plünderten und im Überfluss schwelgten, während die Bevölkerung hungerte. Korruption galt als Kavaliersdelikt, Despoten, die sich Schlösser in Frankreich kauften und ihren Frauen 3000 Paar Schuhe, wurden als Paradiesvögel belächelt. In letzter Zeit schwindet diese leise Sympathie für derartige Ausschweifungen. Die Weltbank klagt, dass in Afrika jährlich 150 Milliarden Dollar, ein Viertel aller öffentlichen Gelder des Kontinents, in dunklen Kanälen versickern.

Die Vereinten Nationen beschlossen deshalb 2003 eine Konvention gegen Korruption. Sie schreibt vor, Konten von Spitzenpolitikern einzufrieren, wenn der Verdacht besteht, das Vermögen beruhe nicht auf ehrlicher Arbeit. Diktatoren aus aller Welt stehen damit in der Pflicht, die legale Herkunft ihrer Vermögen im Ausland nachzuweisen. Seit Längerem verfügen die Banken schon über Listen sogenannter PEPs, »Politically Exposed Persons«. Die Listen werden ständig aktualisiert, mit neuen Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten und Korruption. Der Schweizer Strafrechtler Mark Pieth sagt, in der Finanzwelt sei »längst bekannt gewesen, dass sich Ben Al und sein Clan bereicherten. Und im Fall Mubarak wohl auch«.

148 Nationen haben die UN-Konvention bereits ratifiziert – zur Freude von Stuart Gilman, Korruptionsexperte der Weltbank. Gilman hat 30 Jahre Berufserfahrung und kann viele Geschichten erzählen. Eine handelt von einem ehemaligen Diktator aus Afrika, der in seiner Heimat zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde. Am Morgen trat er seine Strafe an, abends verließ er das Gefängnis, um den Rest seines Lebens an der Französischen Riviera zu verbringen. Die alten Seilschaften funktionierten. »Solche Leute scheren sich nicht um Haftstrafen«, sagt Gilman. »Aber wenn man ihre ausländischen Konten angreift, werden sie nervös.« Die USA und Großbritannien haben mittlerweile eigene Behörden installiert, um illegale Gelder auf den Konten ihrer Banken aufzuspüren. Als Musterschüler bei der Korruptionsbekämpfung erwies sich jedoch ausgerechnet die Schweiz: Seit Mitte der Neunzigerjahre fror das Land mehr als 1,3 Milliarden Euro von ausländischen Potentaten ein und transferierte die Gelder zurück an die Nachfolgeregierungen in Peru, den Philippinen, Nigeria, Angola, Kasachstan und Mexiko.



Vor nicht allzu langer Zeit durften sich die Diktatoren in Genf und Zürich noch sicher fühlen, und taten das auch: Einige Jugendliche, Angehörige aus dem Clan von Sani Abacha, dem früheren Militärdiktator von Nigeria, tauchten bei einer Schweizer Bank auf, um 300 Millionen Dollar einzuzahlen. Auf die Frage nach der Herkunft des Geldes antworteten sie nur: Gewinne aus dem Handel mit Ruß. Auch der Schah von Persien musste sich nach seinem Sturz im Februar 1979 nicht weiter um sein Vermögen in der Schweiz sorgen. Ein Gesuch der neuen Herrscher um Ayatollah Khomeini, die Konten des nachweislich korrupten Schahs einzufrieren, lehnten die eidgenössischen Behörden umgehend ab.

Obendrein bürdeten sie ausländischen Bittstellern die schwierige Aufgabe auf, die illegale Herkunft von Geldern in der Schweiz nachzuweisen. Das erwies sich gerade bei Staaten wie Haiti oder dem Kongo als fatal, deren Justiz in den Jahren der Diktatur zusammengebrochen war. Haiti bat die Regierung in Bern bereits 1986, Schweizer Konten des ehemaligen Machthabers Jean-Claude Duvalier alias »Baby Doc« aufzuspüren und das gestohlene Geld zurückzuüberweisen. 16 Jahre später waren die rechtlichen Voraussetzungen dafür gegeben – aber die Straftaten von Duvalier verjährt. Nur mit einer Reihe juristischer Tricks konnte die Schweiz verhindern, dass sie die fraglichen 4,6 Millionen Dollar an die Familie Duvalier überweisen musste. Das Geld ist bis heute eingefroren. Damit sich so ein Fall nicht wiederholt, ermöglicht in der Schweiz seit wenigen Tagen ein neues Gesetz, gestohlene Gelder auch an Länder zurückzugeben, die nicht gegen ihre ehemaligen Machthaber ermitteln.

Im Fall des philippinischen Diktators Ferdinand Marcos zeigte sich, wie kompliziert die Rückgabe von illegalen Geldern sein kann, selbst wenn sie rechtlich abgesichert ist: Peter Cosandey war als Züricher Staatsanwalt ab 1986 für die Marcos-Gelder zuständig, er stand vor der Frage, »ob die Nachfolgeregierung des Marcos-Regimes womöglich noch korrupter ist«. Folge: Die blockierten 683 Millionen Dollar kamen erst nach 17 Jahren auf den Philippinen an. Im Jahr 1997 fror die Schweiz dann acht Millionen Franken des gerade verstorbenen kongolesischen Diktators Mobutu ein. Doch die Verhandlungen mit der Nachfolgeregierung, der ein Sohn Mobutus angehörte, gestalteten sich schwierig. Es hieß, die Regierung habe dem Mobutu-Clan versprochen, die Millionen umgehend weiterzuleiten, sobald sie die Schweiz überwiesen habe. Nach zwölf Jahren ergebnisloser Verhandlungen blieb den Schweizern nichts anderes übrig, als das Geld an die Familie des ehemaligen Despoten zurückzuzahlen – ein Image-Gau. Dabei sollte mit der harten Linie gegenüber Diktatoren der ramponierte Ruf des Landes als Hort für Steuerflüchtlinge und sonstige Verbrecher ja gerade aufpoliert werden.

Immerhin handeln die Schweizer, während Frankreich erst von zwei NGOs gezwungen werden musste, Verfahren gegen die Staatschefs dreier ehemaliger Kolonien einzuleiten: Omar Bongo, bis zu seinem Tod vor zwei Jahren Präsident von Gabun, Denis Sassou-Nguesso, Republik Kongo, und Theodoro Obiang, Äquatorialguinea. Der Bongo-Clan aus Gabun besitzt 70 Bankkonten und 39 Immobilien im Wert von 22 Millionen Euro in Frankreich. Nguesso aus dem Kongo und elf seiner Angehörigen werden 112 Konten zugerechnet. Warum die französischen Behörden nicht von selbst ermittelten? »Die Antwort ist einfach: Öl!«, sagt die Anwältin Maud Pedriele-Vaissaière von der Organisation Sherpa, die gegen Korruption kämpft. Besonders die Diktatoren Bongo und Nguesso unterhielten beste Beziehungen zum französischen Ölkonzern Elf Acquitaine.

In Deutschland äußern sich Politiker und Banken bisher kaum zu Potentatengeldern. Das Land war keine bedeutende Kolonialmacht und gelte nicht als Steuerparadies, sei also unattraktiv für Diktatoren, sagen die Experten. Andererseits unterhielt Charles Taylor, bis 2003 Präsident von Liberia, hier ein Konto, sowie der langjährige Herrscher von Zentralafrika, Jean-Bédel Bokassa. Auch Angehörige des Suharto-Clans aus Indonesien hätten in Deutschland Geld geparkt, sagt ein Bankenkenner. »Das Geld liegt bis heute fest, niemand hat es bisher zurückgefordert, also kümmert sich auch niemand darum.« International wird die Position Deutschlands deshalb mit Misstrauen gesehen, auch weil die Regierung in Berlin bis heute nicht die UN-Konvention gegen Korruption ratifiziert hat – im Gegensatz zu den meisten Ländern der Erde. Damit befindet sich Deutschland in Gesellschaft von Staaten wie Syrien oder Saudi-Arabien, wo gerade der tunesische Ex-Machthaber Ben Ali untertauchte.

Weltweit sind im Moment schätzungsweise 500 Millionen Dollar von Despoten eingefroren. Ein kläglicher Betrag angesichts von 30 Milliarden Dollar, die Jahr für Jahr illegal allein aus Afrika in diverse Steuerparadiese abfließen. Ohnehin stellt sich die Frage, ob sich die Potentaten auf diese Weise beeindrucken lassen. Die Amerikaner versuchten bereits vor vielen Jahren, im Krieg gegen Drogenhändler Konten einzufrieren – ohne großen Erfolg. Nach dem 11. September 2001 wandte die Weltgemeinschaft die gleiche Strategie an, um potenzielle Attentäter finanziell auszuhungern. Die EU gab Ende 2001 eine Liste heraus, 75 Seiten Namen verdächtiger Personen und Organisationen, deren Vermögen einzufrieren sei. Anfang 2010 ergab eine Anfrage im Bundestag, wie viel Geld von Terrororganisationen in Deutschland tatsächlich eingefroren waren: 203,93 Euro.

Dennoch hofft der UN-Korruptionsexperte Stuart Gilman, dass die westlichen Länder künftig konsequenter gegen Despoten und ihre Milliardenvermögen vorgehen. Schließlich könne es auf Dauer nicht in ihrem Interesse sein, »den armen Ländern Entwicklungshilfe in Milliardenhöhe zu überweisen, die sich dann eine korrupte Elite in die eigenen Taschen stopft«. Ob die globale Gerechtigkeit dann auch eine Rolle spielen wird, dürfte sich bald am Beispiel Tunesiens und Ägyptens zeigen: nämlich daran, ob die gestohlenen Gelder auch an neue Regierungen in diesen Ländern übergeben werden, die dem Westen vielleicht nicht so wohlgesinnt sind wie Mubarak und Ben Ali.

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Brasilianisches Flair auf der GDS

Post by (christian louboutin schuhe) Feb 2011




Rund 20 brasilianische Schuhaussteller werden wieder während der kommenden GDS vom 16. bis 18. März in Düsseldorf ihre neue Kollektionen für Herbst/Winter 2011/12 präsentieren. Die Messeteilnahme erfolgt über das Programm zur Förderung des Schuhexports Brazilian Footwear, der vom brasilianischen Fachverband der Schuhindustrie (Abicalçados) in Partnerschaft mit der staatlichen Agentur zur Wirtschafts- und Exportförderung (Apex Brasil) entwickelt wurde. Die Initiative unterstützt seit 2004 die Beteiligung brasilianischer Schuhproduzenten auf der GDS. Während der Messe im März 2010 konnten die damals 19 brasilianischen Aussteller mit Abnehmern aus 24 Ländern einen Umsatz von 2,5 Millionen US-Dollar generieren. Die Prognosen für das kommende Jahr sagen Verkäufe in Höhe von 28,3 Millionen US-Dollar voraus.
"Wir werden von einer PR-Agentur in Deutschland unterstützt, was uns von Jahr zu Jahr ein stetes Wachstum beschert. Im September haben wir die Absicht, den eingeladenen Kunden besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um die Beziehungen zu unserem Zielpublikum kontinuierlich zu stärken", sagt Vivian Laube, Marketingbeauftragte von Brazilian Footwear.Auch die Exporte nach Deutschland nahmen zu, allein die Verkäufe stiegen im Handelsvolumen gegenüber 2009 um 15 Prozent. So kauften die Deutschen von Januar bis Dezember 2010 zwei Millionen Paar Schuhe im Gegenwert von 33,9 Millionen US-Dollar, 2009 waren es noch 1,7 Millionen Paare mit einem Gesamtbetrag von 29,5 Millionen US-Dollar. Der Durchschnittspreis blieb mit 17,36 US-Dollar pro Paar konstant.
Das gesamte Exportvolumen von brasilianischen Schuhherstellern stieg um 12,9 Prozent und um 9,3 Prozent im Umsatz. Dies wird vor allem auf den Wiederanstieg der Kaufkraft seitens der Importländer nach Ende der Finanzkrise zurückgeführt. 2009 verzeichnete die Branche noch gegenüber 2008 einen Volumenrückgang von 23,7 Prozent, einen Exporteinbruch von 40 Millionen Paar Schuhen und mehr als einer halben Milliarden US-Dollar Einnahmeverluste.
Zu den Schuhspezialisten, die auf der kommenden GDS ausstellen, zählen Grendene mit den Marken Rider, Ipanema, Grendha und Melissa, Bison Calçados (Via Uno), Calçados Aniger (Miezko), Ghetz (Anatomic Gel), Calçados Beira Rio (MBeira Rio und Vizzano), M Olímpia Ferreira (Sapatoterapia), Democrata, Bibi und A Grings (Piccadilly).
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2011년 2월 17일 목요일

Starker Schweizer Franken verteuert den Urlaub

Post by (timberland schuhe) Feb 2011



Zürich (egm). Die Schweiz macht die Anfang dieses Jahres für 2012 beschlossene Kürzung ihres nationalen Tourismusbudgets womöglich wieder rückgängig. Grund: der starke Franken, der Urlaub für Touristen aus den EU-Ländern innerhalb der letzten zwei Jahre um 23 Prozent teurer gemacht hat. Davon ist der Fremdenverkehr am meisten betroffen, man rechnet mit einem Rückgang der Besucherzahlen um "zwischen drei und fünf Prozent".

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