2012년 11월 20일 화요일

Banff: Auf kalten Sohlen

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Es ist Michael Vincent, Wanderführer vom Hotel Chateau Lake Louise, einem Fünf-Sterne-Hotel am Ostufer des Sees. Er steht vor einer Hütte am Rande des Kiefernwaldes, lacht, schüttelt den Kopf. „Mit den leichten Stiefeln kommt ihr Europäer hier draußen nicht weit“, sagt er. Vincent verschwindet in der Hütte, kramt in Schränken und Schubläden, bis er mit Überschuhen und zwei länglichen, mit schwarzen Kunst­fasern umwickelten Bügeln wiederkommt. „Schneeschuhe - genau das Richtige für eine Wanderung durch die Wildnis.“ Schon zur Steinzeit gab es Vorläufer solcher ugg boots sale, erklärt Vincent. Für die Menschen waren sie die einzige Möglichkeit, sich im Tiefschnee fortzubewegen. Die altbekannten Modelle, die in ihrer Form an übergroße Tennisschläger erinnern, kommen ursprünglich aus Skandinavien und verbreiteten sich im 19. Jahrhundert in den Alpen. Mit den schmalen Bügeln von heute haben die altertümlichen Ungetüme nicht mehr viel gemein. Moderne Schneeschuhe sind kurz, handlich, leicht - und haben gegenüber Skiern einen entscheidenden Vorteil: „Während man mit Skiern nur die Piste runterkommt, bringen einen diese Schuhe überall hin“, sagt Wanderführer Vincent. Anfangs fühlt sich alles noch recht instabil an. Besonders an den Abhängen rutscht man als Anfänger mehr, als dass man geht. In der Regel hat man aber schon nach etwa einer halben Stunde den Dreh raus. Seit 20 Jahren arbeitet Vincent für das Chateau Lake Louise. Die Preise sind hoch, die Gäste vermögend.

Die ersten Schritte sind die härtesten. Wenn die Kälte zwickt wie kleine Nadelstiche und sich durch alle vier Kleidungsschichten gräbt. Minus 30 Grad sind es am Lake Louise, einem von schneebedeckten Bergen und Wäldern umgebenen See in den kanadischen Rocky Mountains. Calgary, die nächste Großstadt im Bundesstaat Alberta, liegt 180 Kilometer entfernt. Kein Autohupen, keine Stimmen sind zu hören, nur das Knirschen des tiefen, trockenen Schnees unter den ugg boots sale. Es klingt, als gehe man auf Styropor. „Vorsicht, ist ziemlich glatt!“, ruft von weitem ein Mann mit einer tief ins Gesicht gezogenen Mütze.

„Hier in den Rockys beginnst du, die Natur zu respektieren"

Auf einer Anhöhe lässt es sich gut für einen Moment verschnaufen. Stille. Ringsherum nichts als weiße Wipfel, zwischen denen sich einige Sonnenstrahlen brechen. Nicht ein Windzug ist zu spüren, auch von den Wildtieren fehlt um diese Jahreszeit jede Spur: Grizzlybären und Biber halten Winterruhe, die nordamerikanischen Wapiti-Hirsche haben sich bereits im Herbst ins Tal zurückgezogen. Gegen Nachmittag ist die Schneeschuhwanderung rund um Lake Louise vorbei. Trotz Daunenjacke und gefütterter Hose ist man bei den frostigen Temperaturen schnell durchgefroren - nichts hilft da besser als eine Tasse heißer Tee im geschützten Wintergarten des Hotels. So ist eben der kanadische Winter, sagt Michael Vincent zum Abschied. Man gewöhnt sich dran. Im Notfall habe er für unbedarfte Großstädter immer ein zweites Paar ugg boots sale und eine Decke im Rucksack.

Die meisten von ihnen kommen zum Skilaufen. Die Rockys zwischen der 6000-Einwohner-Stadt Banff und Lake Louise gelten als eine der nobelsten Adressen des Pistensports. „Champagne Powder“ nennen die Kanadier den trockenen Pulverschnee. Lange Schlangen vor den Liften und bierfröhliche Schlagerlaune in Après-Ski-Zelten gibt es hier nicht. In den vergangenen Jahren haben jedoch immer mehr Menschen in Alberta ihre Skier gegen Schneeschuhe eingetauscht. „Schneeschuhwandern lässt sich leicht erlernen, man kann es überall dort machen, wo man auch auf Langlaufskier steigen könnte“, erklärt Vincent. Einige der 69 Provinzparks und fast 250 andere Erholungsgebiete in Alberta haben inzwischen Wege extra für Schneeschuhwanderer markiert. In den Besucherzentren der Parks erhalten die Gäste Auskunft über den Zustand der Strecken sowie Wanderkarten und den aktuellen Lawinenbericht. Der Pfad führt über einen Hang mit Kiefern entlang, deren Äste sich unter Eisschichten biegen. Bei jedem Schritt wirbeln kleinste Schneekristalle wie Kreidestaub durch die Luft, glitzern in der Sonne. „Hier in den Rockys beginnst du, die Natur zu respektieren - denn du merkst, wie klein du vor ihr bist“, sagt Vincent.

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2012년 11월 19일 월요일

Schuhe vergessen und doch mit 17 Toren erfolgreich.

In den letzten Jahren hatte der HSV kein Glück in Lübbecke und verlor seine Spiele. Doch das durfte diese Saison nicht passieren, wenn man den Anschluss an die Spitze nicht verlieren wollte. Hat man doch schon acht Minuspunkte auf dem Konto. Leider musste man wieder auf Mimi Kraus mit einem Muskelfaserriss in der Wade verzichten. Ebenso konnte Blacenko Lackovic in der Abwehr nicht voll eingesetzt werden. Dagegen konnte der Gastgeber fast aus dem Vollen schöpfen, insbesondere wird Arne Niemeyer wieder heiss auf seinen alten Arbeitgeber sein.

Lübbecke Hans Lindberg hatte vergessen seine Tasche in den HSV-Bus zu packen, sie lag noch in der O2-World, somit auch seine ugg boots outlet. In Lübbecke zum Spiel um 20:15, hatte kein Geschäft mehr geöffnet. Zum Glück konnte Stefan Terzik aushelfen und Lindberg bedankte sich mit 17 Toren. Doch so eindeutig war das Auswärtsspiel des HSV Handball Hamburg beim TUS N'Lübbecke nicht, es blieb bis zur letzten Sekunde spannend.

Die mitgereisten Fans sahen in der sehr gut besuchten Merkur Arena gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit wie der HSV seinen Vorsprung durch Tore von Hens und Lindberg auf 26:20 (36.) ausbauten. So dachten viele, die Gäste bringen das Spiel in Ruhe nach Hause. In dieser Phase stellte Lübbecke die Deckung auf eine 3-2-1 Deckung um. Bei den Hamburgern machten sich die körperliche Belastung bemerkbar, da die erste 7 fast komplett durchspielte. Mit einem 9:3-Lauf bis zur 50. Minute konnten die Ostwestfalen das Spiel drehen. Obwohl nun die Halle ihre Mannschaft nach vorne trieb, machten sie mehr technische Fehler und Duvnjak warf den HSV 3 Sekunden vor Schluß noch in Führung. Bester Torschütze Lindberg 17 Tore.

Das erste Tor warf sodann auch Arne Niemeyer. Doch danach zeigten die Hamburger durch schnelles umschalten von Abwehr auf Angriff, wie sie die Führung an sich reißen können, mit einem Doppelschlag durch Hans Lindberg. Bis zur 13. Minute erhöhte der HSV seinen Vorsprung auf 9:6. Danach hatte sich Lübbecke auf das schnelle Spiel eingestellt und konnte auf 11:11 ausgleichen. Bis kurz vor Schluß der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft mehr absetzen. Erst in der Schlußphase bekamen die Elbstädter das Spiel wieder in Griff und Duvnjak erzielte mit dem Halbzeitpfiff das 19:16. Die erste Halbzeit waren geprägt von 10 Toren durch Hans Lindberg.
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2012년 11월 18일 일요일

Spezialist für Problemfüße

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Mit Beginn des Ersten Weltkriegs übernahmen Jakob Hofers Sohn Christian und seine Frau Johanna das Geschäft. Aus der Firmenchronik geht hervor, dass der junge Schuhmachermeister Schaftstiefel für Offiziere fertigte und sechs Gesellen beschäftigte. Mit seinem Tod 1929 wurde es still in der Werkstatt im Rückgebäude. Nur der Einzelhandel blieb.

Wer den Laden betritt, setzt seinen Fuß nicht auf Laminat, PVC, Parkett, Fliesen oder Beton, sondern auf Teppichboden und orientalische Auslegeware. Die schluckt jegliches Absatzgeklapper, und so wird ein anderes Geräusch hörbar: das Bullern des Ölofens im Eck, der ein wenig fremd vor den Wänden mit ihrem frischen, frühlingsgrünen Anstrich steht.

Marianne Bandlow (68) und Gertrud Baier (75) führen das Geschäft in vierter Generation, und sie sagen, Hofer sei das älteste Schuhhaus von Nürnberg und Fürth. Ihr Urgroßvater Jakob Hofer, ein Orthopädieschuhmachermeister, hat es 1886 gegründet. Nach den Anfängen in der Königstraße siedelte der Betrieb um in die Ludwig-Erhard-Straße, damals noch Sternstraße. Das war um die Jahrhundertwende. Im Haus mit der Nummer 19 hatte 1856 Heinrich Berolzheimer das Licht der Welt erblickt, ein großer jüdischer Gönner und späterer Ehrenbürger der Stadt.

Jakob Hofers Leitsatz geht den Urenkelinnen heute noch locker über die Lippen: „Ugg boots sale , die nicht drücken — Schuhe, die beglücken“, reimen sie gemeinsam und lachen. Man war und ist spezialisiert auf „Problemfüße und auf ugg boots günstig“. Letztere sollen modisch aussehen und doch Platz bieten für Einlagen, die der Arzt wegen eines Fersensporns, einer Hammerzehe oder anderen Beschwerden verordnet hat. „Die Kunden kommen mit ihren Einlagen und kaufen den Schuh dazu“, erklärt Gertrud Baier.

Unsere Serie lenkt den Blick auf Seiten der „Einkaufsstadt“, die viele Fürther nicht missen möchten, während andere sie nur am Rande wahrnehmen. Es geht um alteingesessene Einzelhändler, die den Großen ihrer Branche die Stirn bieten. Folge elf: Schuh Hofer hinter dem Rathaus.

Christian und Johanna Hofers Tochter Barbara Hofer, die nach ihrer Heirat Däubler hieß, führte das Geschäft, bis sie im Jahr 2002 starb. Dann übernahmen ihre Töchter Marianne und Gertrud. Beide sind mit dem Schuhhandel groß geworden. Früher verdiente die Familie ihren Lebensunterhalt im Erdgeschoss und wohnte im ersten Stock. Auch die Gesellen lebten im Haus.

Heute stehen die oberen Etagen leer. Eine Sanierung drängt, doch Marianne Bandlow winkt ab: „Zu teuer, das käme auf über zwei Millionen Euro, das Haus steht ja unter Denkmalschutz.“

Gertrud Baiers und Marianne Bandlows Kinder haben andere Berufe ergriffen. Wenn die Schwestern den Laden eines Tages schließen und ihn am nächsten Tag nicht wieder öffnen, wird es also vorbei sein mit der Tradition des Schuhhauses Hofer in Fürth.

Man kennt heutzutage zwei Sorten von Schuhgeschäften: perfekt ausgeleuchtete Einkaufstempel, die ihr überquellendes Angebot in allen Formen, Farben, Größen zur Schau stellen, einerseits und die Discounter-Variante mit schmalen Durchgängen zwischen Türmen aus Kartons andererseits. Hofer ist nicht das eine und nicht das andere. Ob Stiefel, Stiefelette, Halbschuh, Pantoffel oder Pantolette: Von jedem Modell — es gibt Damen- und Herren-, aber keine ugg boots sale mehr — wird hier nur je ein Exemplar offen präsentiert, alle anderen bleiben in den Schachteln, die an den Wänden in Regalen fein säuberlich gestapelt sind.

Wer nichts versteht von Wechselfußbetten und Brandsohlen, den belehrt die 75-Jährige, nicht ohne zu betonen, wie wichtig Qualität und gute Materialien sind und wie wenig viele Menschen davon verstünden. Ihre Devise: Wer deutsche Markenware kaufe, spare sich ein Spray gegen Schweißfüße. Dass es so was gibt, hat Gertrud Baier von einem Kunden erfahren, wie sie kopfschüttelnd berichtet.

Sie nimmt eine schwarze Stiefelette aus einem der Regale: „Schauen Sie, dieser Schuh hier, der ist doch wie ein Handschuh oder nicht?“ Ein kurzes Tasten. Die Frau hat recht, das Leder fühlt sich butterweich an. Baiers Augen leuchten, sie ist in ihrem Element.

„Wir sind kein Vorwahlgeschäft, wir haben fünf Weiten, wie soll der Kunde da erkennen, welche zu ihm passt?“, begründet Gertrud Baier das System mit knorrigem Charme. Und: „Die Kunden sagen, was sie suchen. Ich bring’ es ihnen. Das war bei uns schon immer so. Außerdem kann ich’s nicht haben, dass jeder da rumschlupft.“

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2012년 11월 15일 목요일

Erfolgreiche Frauen

Sie selber tragen gerade auch Künzli-Schuhe.
- Eigentlich immer, ich liebe diese Schuhe. Sie machen süchtig, das sagen auch die Kunden. Wir setzen auch im Modebereich auf hochwertige Leder, die ein sehr angenehmes Gefühl geben. Man fühlt sich einfach wohl drin – und natürlich gefallen sie mir auch.

Vor 9 Jahren kaufte sie sich ihre eigene Firma. Seither hat Barbara Artmann (51), Inhaberin und CEO von Künzli Swiss Schuh, den Traditionsbetrieb wieder in Schwung gebracht. 2009 wurde sie für ihren Mut mit einem Swiss Award geehrt, Anfang dieses Jahres hat sie nach einem Markenstreit kurzer Hand ein neues Logo entworfen. Im 21. Teil unserer Serie spricht die umtriebige Münchnerin über Highheels, ihren Appenzeller Dickschädel und das "Vorurteil Karrierefrau". Das Interview:

Frau Artmann, was beschäftigt Sie aktuell?
- Eben gerade war es der Start der nächsten Classic Kollektion. Der Leiter Entwicklung und ich haben Leder gesichtet und Ideen zur Herbst-/Winterkollektion ausgetauscht. Es geht immer ein paar Wochen, bis eine neue Modekollektion fertig ist. Wir haben ja zwei Bereiche: Die Medizin und die Mode. Bei beiden ist das Design immens wichtig: Also Form bei der Mode, Funktion bei der Medizin.

Wie viel "Artmann" steckt im Design?
- Das Strategische, die Struktur, Modelle und Farben gibt der Category Manager vor, für die Entwicklung sitze ich mit dem Entwickler zusammen: Er macht die Umsetzung und die Technik, ich die Gestaltungsideen. Dabei wollen wir ugg boots outlet nach der Strategie designen, mir selbst müssen sie vielleicht nicht unbedingt gefallen. Beurteilt und selektiert wird die Kollektion dann vom Classic bzw. Ortho Team.

Wie wichtig ist das für ein Unternehmen, dass die Chefin die eigenen Produkte auch selber trägt?
- Gerade bei Modeschuhen ist das vermutlich ein wichtiges Zeichen. Es wäre ja schon komisch, wenn ich flache, hübsche und elegante Damenschuhe verkaufen wollte und gleichzeitig immer in High-heels herumrennen würde.

Aber Sie haben bestimmt auch High-Heels?
- Nein. Warum denn? Sogar an Bälle gehe ich in flachen Schuhen. Mir tun manchmal die Damen leid - spätestens nach zwei Stunden mit schmerzenden Füssen. Mit mir tanzt man gerne, weil man mit mir wirklich tanzen kann.

Wie ist das eigentlich: Schauen Sie den Leuten immer auf die Schuhe?
- Ja, das ist eine Berufskrankheit. Und das geht nicht nur mir so – alle Künzlis schauen dem Gegenüber zuerst auf die Schuhe. Diesen Reflex kann man nicht abstellen, aber er fällt einem kaum mehr auf. Ich schaute den Leuten schon auf die Schuhe, bevor ich mir auch nur im Entferntesten vorstellen konnte, dass ich einmal Schuhe produzieren werde. Mein Faible für ugg boots sale habe ich von meiner Mutter geerbt. Schon in meiner Jugend hatten Männer mit hässlichen, klobigen und unmodischen Schuhen einen schweren Stand. Mit dem Alter bin ich toleranter geworden.

Gelten in der Firma bestimmte Schuhregeln?
- Viele Mitarbeiter tragen Künzli-Schuhe, das freut mich sehr. Es trägt sie aber keiner aus Zwang, sondern weil sie sie gerne tragen. Aber die Dame, die Sie vorhin gesehen haben, trägt heute zum Beispiel wunderschöne braune Stiefel, die nicht von uns sind. Das ist ebenfalls ok.

Sie sind Chefin von rund 30 Mitarbeitern. Nach welchem Prinzip führen Sie?
- "Freude an der Arbeit" könnte eine Überschrift lauten. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt. Ich habe versucht, eine Kultur zu schaffen, wie ich sie mir früher selber gewünscht habe – ich möchte morgens mit Freude zur Arbeit kommen und ich wünsche mir, dass alle auch gerne hier arbeiten. Man soll sich wohlfühlen. So kann man auch schwierige Situationen miteinander meistern.

Wir sitzen gerade in Ihrem Büro. Zuvor wollten Sie die Türe nicht schliessen, weil niemand denken soll, dass Sie Geheimnisse haben.
- Es gibt auch keine – oder kaum welche. Schliesslich sitzen wir alle im gleichen Boot. Wer informiert ist und mitentschieden kann, mag auch mit Verantwortung tragen – das tun die Künzlis alle.

Wie ist es vor acht Jahren eigentlich dazu gekommen, dass Sie diese Firma kaufen konnten?
- Ich hatte eine recht erfolgreiche Karriere hinter mir - vielleicht besonders als Frau. Trotzdem hatte ich meine Erfüllung noch nicht gefunden. Ich war auf der Suche, wusste aber nicht wonach. Irgendwann habe mich dann auf der Skipiste mit einem gestandenen Schweizer Unternehmer unterhalten, der mir riet, ich solle mich doch selbständig machen. Das hatten mir zuvor auch schon andere geraten, für mich war es aber bis dahin nie ein Thema.

Warum nicht?
- Ich fand immer, eine Firma schränke meine Freiheit ein. Und meine Freiheit ist mir extrem wichtig.

Wie änderte dieser Unternehmer Ihre Meinung?
- Er weckte die Missionarin in mir. Es war in der Zeit, als die Internetblase geplatzt ist, und sein Satz "und wenn du nur zehn Arbeitsplätze schaffst …" hat mich gepackt. Dann bin ich ganz systematisch auf Firmensuche gegangen und dabei auf Künzli gestossen. Künzli ist das Beste, was mir im Leben passiert ist. Ich liebe diese Firma und diesen Beruf von ganzem Herzen. Ich bin am Platz meines Lebens gelandet.

Haben Sie in dieser Zeit nie daran gedacht, die Firma wieder zu verkaufen?
- Sicher nicht. Das wäre nicht schlau – aufzuhören, wenn es schlecht ist. Aber trotzdem, die Geschichte hat mich frustriert und traurig gemacht. Ich brauchte schon etwas Zeit, bis ich mich wieder aufgerappelt hatte.

Wie haben Sie das gemeistert?
- In solchen Zeiten muss ich allein sein, in die Berge gehen. Ich bin ein Bergkind, bin ja auch in den Bergen aufgewachsen. Und ich habe einen Appenzeller Ururur-Grossvater. Von dem hab ich wohl auch meinen Dickschädel geerbt.

Haben Sie sich immer zugetraut, dass Sie die Firma wieder in Schwung bringen?
- Ich hatte es gerechnet und analysiert. Aber ich bin auch ein positiver Mensch mit gesundem Selbstbewusstsein. Das bekommt man in die Wiege gelegt. Mein Vater sagte immer zu mir: "Du bist meine Tochter, du kannst das". Ich glaubte ihm meistens.

Vor zwei Jahren bekamen Sie für Ihren Erfolg sogar einen SwissAward.
- Das war schon speziell, ich habe es erst im Nachhinein realisiert. Damals fand ich es fast skurril: Ist ja nicht gerade typisch, dass so ein kleines "Firmli" einen solchen Preis erhält. Ich glaube, den haben wir insbesondere deshalb gekriegt, weil wir den Kampf gegen die Grossen aufgenommen haben.

Sie sprechen den Markenzeichen-Streit gegen K-Swiss an. Im Februar haben Sie diesen nach mehreren Jahren verloren. Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
- Das war tatsächlich eine dramatische Niederlage – let’s face it. Ich habe sieben Jahre mit aller Kraft und allem Vermögen gekämpft und wir haben verloren. Ich habe geheult wie ein Schlosshund, weil ich es unfair fand und immer noch finde. In der Firma musste ich Stärke zeigen, auch wenn mir elend zumute war.


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2012년 11월 14일 수요일

Wendelin Wiedeking eröffnet Pizza- und Pasta-Kette

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Die Kette Vapiano zeigte sich irritiert – vor allem durch die Namensähnlichkeit. Vorstandschef Gregor Gerlach sagte dem „Manager Magazin“ er nehme den Wettbewerb sportlich: „Wir achten aber auch darauf, dass die Regeln eingehalten werden.“ Das Unternehmen plane derzeit keine rechtlichen Schritte.

Der Manager hat nach Angaben seines Sprechers ein Unternehmen gegründet, das Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekommen soll. Das erste Restaurant der Kette mit dem Namen Vialino öffnet Ende Dezember in Ludwigshafen.

Einem Bericht des „Manager Magazins“ zufolge will Wiedeking italienische Schnellrestaurants betreiben. Filialen sind zunächst in Heidelberg, Karlsruhe, Frankfurt am Main und Zürich geplant.

Von der Autobranche ins Pizzageschäft: Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking eröffnet eine eigene Restaurantkette – Konzept und Name erinnern stark an das Erfolgsmodell Vapiano.

Wiedking verteidigt die Pläne

Der einst bestbezahlte Manager Deutschlands hatte sich nach der missglückten Übernahme von Volkswagen durch Porsche weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Unternehmerisch war der 60-Jährige aber weiterhin tätig und beteiligte sich an Unternehmen oder beriet sie. So zog er etwa in den Beirat der österreichischen Signa Holding ein, die an Kaufhof Interesse zeigte.

Wiedeking verteidigte sein Vorhaben. „Tatsache ist, dass wir ein eigenständiges Konzept entwickelt haben, das sich eindeutig von Vapiano unterscheidet“, sagte er dem Magazin. Unter anderem gebe es anders als bei Vapiano einen Service am Tisch.

Auch die Nürnberger Restaurantkette L'Osteria ist von Wiedekings Plänen wenig begeistert: Sie hatte 2011 mit Wiedeking über eine Partnerschaft verhandelt und ihm auch Einblick in die Bücher gewährt. „Wir hatten das Gefühl, dass Herr Wiedeking von Beginn an eigene Pläne verfolgt hat“, sagte Geschäftsführer Klaus Rader dem Magazin.

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2012년 11월 12일 월요일

Dschungelcamp: Hartwich wird Dirk Bachs Nachfolger

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Daniel Hartwich, der bei RTL bereits "Das Supertalent" und - als Nachfolger von Hape Kerkeling - "Let's dance" moderiert, hatte 2009 selbst schon Dschungelcamp-Erfahrung gesammelt. Damals führte er als Moderator durch die "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus"-Wochenendshows. Comedy- und Real-Life-Bereichsleiter Markus Küttner: "Bei 'Let's Dance' hat Daniel Hartwich bewiesen, dass er in sehr großen ugg boots sale laufen kann. Ich bin glücklich, dass mein Wunschkandidat die Moderation übernimmt und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Sonja und Daniel in Australien."

Anfang des Monats schockierte der Tod von Dirk Bach die gesamte Branche. Doch noch in die Trauer mischte sich schnell auch die Frage: Wie wird es mit "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" weiter gehen? Die Planungen für die im Januar angesetzte Staffel waren bereits im vollen Gange. Trotzdem wurde intern bei RTL auch darüber diskutiert, im kommenden Jahr auszusetzen. Diesen Plan hat man - nicht zuletzt mit Blick auf die bröckelnden Quoten - aber offenbar schnell wieder verworfen.

Um so drängender stellte sich die Frage, wer in Dirk Bachs Fußstapfen treten wird. RTL hat sich letztlich für die naheliegendste Lösung entschieden: Daniel Hartwich. Klar ist nun auch, dass Sonja Zietlow auch ohne Dirk Bach erneut die Dschungelcamp-Moderation übernehmen wird. Über ihren möglichen Ausstieg war in den letzten Wochen ebenfalls spekuliert worden.

Sonja Zietlow begrüßt ihren neuen Moderationspartner mit den Worten: "Daniel Hartwich hat bereits bewiesen, dass er dschungeltauglich, baumhausgeeignet und hängebrückenfest ist. Jetzt darf er beweisen, ob er auch noch mit Schlafmangel, Nachtarbeit und mir klar kommt. Ich freu mich drauf!"

Zu Dirk Bach äußert sich Küttner ebenso wie Sonja Zietlow im Rahmen der Pressemitteilung übrigens nicht mehr weiter. Das bleibt Daniel Hartwich vorbehalten: "Ich war von Beginn an großer Fan dieser Show. Und habe mich sehr darauf gefreut, auch bei Staffel 7 auf meinem Sofa zu sitzen und laut über Sonja und Dirk zu lachen. Der mehr als traurige Tod von Dirk Bach lässt dies leider nicht zu. RTL bat mich, die Moderation zu übernehmen, was mich natürlich ehrt. Zumal im Januar keine andere Show mit mir geplant ist und ich schon befürchtet hatte, in Vergessenheit zu geraten... Im Ernst: Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Sonja Zietlow und dem wirklich großartigen Team, das ich bereits 2009 persönlich und vor Ort kennenlernen durfte."

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2012년 11월 11일 일요일

Die Luxusbranche wächst weiter

Angekurbelt wird das Marktwachstum auch in diesem Jahr von China. Mittlerweile habe der chinesische Luxusgütermarkt den japanischen als zweitgrössten Markt überholt und liege nun hinter dem der Vereinigten Staaten.

Der weltweite Luxus-Markt boomt weiter. Ob kostspielige ugg boots outlet, edles Parfüm oder sündhaft teure Uhren, vor allem die Reichen in Asien und den USA sind weiter in Kauflaune. Global werde der Umsatz der Branche 2012 um 10 Prozent auf 212 Mrd. Euro wachsen.

Damit wächst die Branche das dritte Jahr in Folge nach der schweren Wirtschaftskrise zweistellig, schreibt die Beratungsfirma Bain & Company in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.

Nach Kategorien wird bei Uhren ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 35 Mrd. Euro erwartet. Zweistelliges Wachstum dürften auch die Bereiche Lederwaren (+16 Prozent auf 33 Mrd. Euro), ugg boots sale (+13 Prozent auf 12 Mrd. Euro), Schmuck (+13 Prozent auf 11 Mrd. Euro) oder Herrenbekleidung (+10 Prozent auf 26 Mrd. Euro) verzeichnen. Für Damenbekleidung wird ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 27 Mrd. Euro erwartet.

Die Hälfte der Luxusgütereinkäufe im asiatischen Raum und ein Drittel der Umsätze in Europa seien inzwischen auf chinesische Konsumenten zurückzuführen. Sowieso verflechten sich Tourismus und Luxuskonsum immer stärker miteinander. Bereits 40 Prozent der weltweiten Luxusausgaben würden von Touristen getätigt.

In Europa werde sich das Wachstum im Vergleich zu 2011 auch wegen der tristen Wirtschaftslage in vielen Ländern auf 5 Prozent halbieren. Das Umsatzvolumen in Europa werde 75 Mrd. Euro betragen.

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