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Mit einem Neuralschuh, ungepolstert und ohne besondere stabilisierende Elemente, wird Christian Kruck aufs Laufband geschickt. Wie er beim schnellen Lauf die Füße aufsetzt, zeichnet eine aufs Laufband gerichtete Kamera auf, die Krucks Bewegungen vom Knie bis zu den Füßen aufzeichnet. Deutlich ist in der langsamen Wiedergabe der Aufzeichnung eine Rotation der Füße auszumachen. Ein Problem, das dem 45-jährigen Teilnehmer des Programms „Fit mit der WAZ“ nicht neu ist. „Ich hab’ meine Einlagen mitgebracht.“ Böhme legt sie in den Normalschuh ein und beim erneuten Lauf ist das Gangbild besser – aber längst noch nicht gut.In den Laden spazieren und einen Schuh nach modisch optischen Gesichtspunkten auswählen? Beim Laufschuhkauf wenig ratsam, wie Marc Böhme, Inhaber des Laufsportladens Bunert an der Rüttenscheider Straße, den Teilnehmern des Projektes Fit mit der WAZ erklärt. „Wir schauen uns erst mal an, was Ihr für einen Schuh braucht. Das hängt von der Beschaffenheit Eurer Füße ab – und hat wenig mit Eurem persönlichen Geschmack zu tun.“
Fünf Anläufe bis zum guten Sitz
„Wir versuchen es mit einem anderen Schuh“, beschließt der Laufschuhberater. Einen vierten und fünften wird Kruck noch auf dem Laufband und anschließend auf der Straße testen, bis er den Schuh hat, in den sein Fuß optimal gebettet ist. Passend für Einlagen und Fuß – „und zum Glück nicht nur bequem, sondern auch ein Laufschuh-Modell, das mir gefällt.“
Wer sich auf Experimente einlässt, läuft im wahrsten Sinne des Wortes Gefahr, sich den Bewegungsapparat komplett zu ruinieren, statt ihn mit dem richtigen Schuh wieder auf Vordermann zu bringen.
Wer glaubt, der ganze Aufwand rund um ein Paar Laufschuhe sei nicht nötig, könnte eine böse Überraschung erleben. Denn trotz der besten Technik im Schuh – das Modell muss zum Läufer passen, der mit X- oder O-Beinen, Platt-, Spreiz- oder Senkfüßen antritt. Ohne Beratung ist es schwierig, die für diese individuellen Bedürfnisse passenden ugg boots günstig zu finden. Darum sollten Experten klären, ob eine Hüftfehlstellung vorliegt und der Läufer Einlagen braucht.
Mit einem Neutralschuh steigt auch die 25-jährige Maike van Ackern aufs Laufband. Wieder geht der Blick zum Monitor. „Du brauchst keine Korrektur“, erklärt Böhme, denn der Fuß steht in Relation zur Mittelachse des Knies optimal. „Jetzt müssen wir nur noch den passenden Schuh für den Fuß finden.“ Und da hat die 25-Jährige Glück. Direkt der erste Schuh sitzt optimal. Sie probiert ein weiteres Modell – und sieht sich in ihrer vorherigen Wahl bestätigt. Der erste Schuh soll es sein.
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